BIOLOGIE     ZUM InternetAlle Fächer

Erweiterbare Liste für Biologie: Relevante Links weltweit.

© Hans-Dieter Mallig
Unten finden sie in den Lehrplan Links zu passenden interaktiven Übungen aus meinen Materialien eingearbeitet. Dies wird bei den neueren Plänen nach und nach weiter ausgebaut.  Die älteren Lehrpläne werden dabei nicht mehr berücksichtigt, bleiben aber noch zugänglich, bis sie ihre Gültigkeit verloren haben.

Die zweistündige Kursstufe (noch gültig)

Lehrplaneinheit 1:

Von der Zelle zum Organ
Ausgangspunkt aller Betrachtungen ist die Zelle als Grundbaustein des Lebens. Anhand elektronenmikroskopischer Bilder erkennen die Schülerinnen und Schüler die Zelle als geordnetes System und erfahren die Bedeutung der Kompartimentierung. Sie erkennen, dass das Leben auf Strukturen und Vorgängen auf der Ebene der Makromoleküle beruht. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Proteine als Struktur- und Funktionsmoleküle des Lebens und Nukleinsäuren als die Moleküle der Erbinformation kennen. Sie erfassen und verstehen den Weg von den Genen zu den Merkmalen von Lebewesen und erkennen, dass durch  Zelldifferenzierung Gewebe und Organe entstehen. In der Verbindung von beschreibender und erklärender Biologie gewinnen die Schülerinnen und Schüler einen faszinierenden Einblick in Aspekte des Phänomens Leben.
< 18 >
Die Zelle als geordnetes System 
Zellorganellen als kompartimentierende Funktionseinheiten

Membran

Anknüpfung an „Untersuchungen und Entdeckungen
mit dem Mikroskop“, Klasse 9 - 11
Behandlung bzw. Vertiefung in den entsprechenden Lehrplaneinheiten

Elektronenmikroskopisches Bild

Moleküle des Lebens
Proteine
Aminosäuresequenz 
Vielfalt von Proteinen, räumliche Struktur 
Struktur- und Funktionszusammenhang:
Enzyme als Biokatalysatoren

Praktikum: Versuche zur Enzymwirkung

Nukleinsäuren 
Einfaches Strukturmodell der DNA 
Praktikum: DNA-Extraktion
DNA als replikationsfähiges Molekül 


 
 

Modellhafte Darstellung

Aktives Zentrum, Substratspezifität, Wirkungsspezifität
Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden
Ch (4) LPE 1, 2, 4; Ch (2) LPE 1, 4

Keine geschichtlichen Aspekte
Modell der Doppelhelix, keine Strukturformeln

Anknüpfung an „Chromosom“ und „Mitose“,
Klasse 9 - 11
Ch (4) LPE 4; Ch (2) LPE 1

Vom Gen zum Phän
DNA als Informationsträger
Vom Gen zum Protein: Genetischer Code,
Transkription und Translation
Vom Protein zum Merkmal 
Zelldifferenzierung: Gewebe- und Organbildung 
Praktikum: Untersuchung eines pflanzlichen oder tierischen Organs
(Kurs Molekulargenetik)
 

z.B. Biosynthesekette 

Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden

Pflanzen- und Tierschutzbestimmungen
Sicherheitsbestimmungen im naturwissenschaftlichen Unterricht
 

Insgesamt sind acht Wahlthemen zu behandeln,
davon in jeder der Lehrplaneinheiten 1 - 4
an geeigneter Stelle mindestens eines. 

W Geschichtliche Aspekte und Methoden: Experimente
von MENDEL, GRIFFITH, AVERY; MESELSON und STAHL; Entschlüsselung des genetischen Codes
(Kurs Molekulargenetik)

W Procyte, Eucyte, Viren: Vergleich Pro- und Eucyte, Vermehrungszyklus der Viren 

W Krebs: Auslösende Faktoren, molekulare Mechanismen der Entstehung

W Bau und Funktion weiterer pflanzlicher und
tierischer Organe

Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden

Lehrplaneinheit 2:

Aufnahme, Weitergabe und Verarbeitung von Informationen
Lebewesen registrieren Umweltveränderungen und verarbeiten Informationen. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass in vielzelligen Organismen die Informationsweitergabe und -verarbeitung zwischen Zellen unerlässlich ist. An den Beispielen Informationsverarbeitung und -speicherung wird deutlich, dass die Leistungen
eines Organs oder Organismus sich nicht unmittelbar aus den Merkmalen der einzelnen „Bausteine“ ergeben; auf jeder Systemstufe des Lebens kommen neue und komplexere Eigenschaften hinzu. Das grundlegende Wissen über das Nervensystem sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für eine gesunde Lebensführung und ermöglicht es
ihnen, die rasant fortschreitende Entwicklung in diesem Wissenschaftszweig mitzuverfolgen.
< 18 >
Informationsaufnahme und Verarbeitung im Nervensystem
Informationsaufnahme
Funktion einer Sinneszelle 
Informationsweitergabe
Licht- und elektronenmikroskopisches
Bild der Nervenzelle 
Ruhespannung und Aktionspotenzial 
Erregungsleitung

Erregungsübertragung an einer Synapse 
 

(Kurs Nervenzelle)

Sinneszelle als Signalwandler
 
 

Ionentheorie der Erregung
Ch (4) LPE 8; Ph LPE 1
Frequenzcodierung
Konzentrationscodierung
Ch (2) LPE 4; Ch (4) LPE 2
4 Modellbildung

Informationsverarbeitung
Verrechnung als grundlegender Prozess,
erregende und hemmende Synapsen

Verarbeitungsleistung des Gehirns:
Phänomenologische Betrachtung
 


Amplitudencodierung, Summation
 

Sprache
Praktikum: Lernversuche, optische Täuschungen
Anknüpfung an „Sinnesorgane und Nervensystem“,
Klasse 9 - 11

Insgesamt sind acht Wahlthemen zu behandeln,
davon in jeder der Lehrplaneinheiten 1 - 4
an geeigneter Stelle mindestens eines. 

W Das Immunsystem des Menschen:
Eigen- und Fremderkennung Immunantwort
Immunologisches Gedächtnis 

W Störungen der Immunantwort: AIDS, Allergien

W Organtransplantation und Organspende:
Gewebsantigene, Abstoßungsreaktionen, ethische und rechtliche Gesichtspunkte der Organspende

W Hormonsystem: Regelung, Steuerung, Stress

W Sinnesorgane, experimenteller Zugang

Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden

Lehrplaneinheit 3:

Evolution
Aus den verwandtschaftlichen Beziehungen der Lebewesen, die in einer erstaunlichen Vielfalt und Variabilität vorkommen, können die Schülerinnen und Schüler den Schluss ziehen, dass diese Formenmannigfaltigkeit das Ergebnis einer stammesgeschichtlichen Entwicklung ist. In einer Exkursion erkennen und erleben die Schülerinnen und Schüler die Vielfalt und Angepasstheit, aber auch die Schönheit der Lebewesen in ihrem natürlichen Lebensraum. Sie erfahren dabei die Bedeutung systematischer Ordnungsprinzipien. Über das Kennenlernen fossiler Vertreter, über die Betrachtung auf der Organismen-, Organ-, Zell- und Molekülebene formt und festigt sich bei den Schülerinnen und Schülern eine Vorstellung von der biologischen Evolution auf unserer Erde.
< 20 >
Variabilität und Vielfalt
Hinweise für Verwandtschaft –
Ordnungsprinzipien und Systematik
Freilandexkursion: Artenvielfalt z.B. 
 
 
 
 

Morphologisch-anatomische Betrachtung
von rezenten Organismen und von Fossilien

Artbildung und Vielfalt
LAMARCK und DARWIN
 
 

Population und Evolutionsfaktoren

Mutation 

Rekombination 
 

Selektion 

Gendrift 


 
 

Vielfalt von Pflanzen und Tieren, systematische Ordnungsprinzipen,
Einblick in die Biozönose eines Öko-
systems
Naturschutz: Schutz der Vielfalt
Ek (4) LPE 5, LPE 6
Praktikum: Ähnlichkeitsbetrachtung
                  Museumsbesuch
 
 

Anknüpfung an „Ökologische Nische“, Klasse 11 EthLPE 2, 3
kR LPE 4
evR LPE 5
 

Eigenschaften der DNA: Konstanz (Replikation) und Veränderung (Mutation)
Sexuelle Fortpflanzung, Meiose
Anknüpfung an „Mitose“ und „Meiose“, Klasse 9 - 11
Überproduktion, Fitness, Auswirkungen der Selektion

Eth LPE 2 (Moral als Selektionsvorteil)

Insgesamt sind acht Wahlthemen zu behandeln,
davon in jeder der Lehrplaneinheiten 1 - 4
an geeigneter Stelle mindestens eines. 

W Biologische und kulturelle Evolution des Menschen:
Abstammungszusammenhänge der Hominiden
Werkzeuge und Sprache

W Entscheidende Entwicklungsschritte: Wasser-
Land-Übergang bei Tieren oder Pflanzen

W Evolutionstheorie und Schöpfungslehre

Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden
 
 

Anknüpfung an „Einblick in die Evolution und
Herkunft des Menschen“, Klasse 9 - 11
 

Ek (4) LPE 2

Lehrplaneinheit 4:

Angewandte Biologie
Die Forschungen und Erkenntnisse in den Naturwissenschaften haben zusammen mit der Entwicklung technologischer Verfahren ein Niveau erreicht, das es zunehmend ermöglicht, manipulierend in biologische Strukturen und Prozesse einzugreifen. Damit wird es möglich, neuartige biologisch-technische Projekte und Anwendungen in Angriff zu nehmen. Diesen unbestrittenen Chancen stehen andererseits Ängste vor möglichen Risiken gegenüber. Den Schülerinnen und Schülern sollen in dieser Lehrplaneinheit die fachlichen Grundlagen und
Möglichkeiten beschrieben, erklärt und durch eine Exkursion anschaulich vor Augen geführt werden. Dadurch werden sie befähigt, sich an der Diskussion zu dieser Thematik auch in der Öffentlichkeit zu beteiligen.
< 14 >
Gentechnik
Grundlagen der Gentechnik an einem
konkreten Beispiel:
Isolierung, Vervielfältigung und Transfer eines Gens, Selektion von transgenen Zellen
Chancen und Risiken, ethische Fragen der Gentechnik
Reproduktionsbiologie: Grundlagen, Anwendung,
ethische Fragen
Exkursion: Betriebserkundung 
 

Gensonde, Restriktionsenzym, Vektor

Transgene Organismen, Tier- und Pflanzenzüchtung
(Kurs Gentechnik)
Gendiagnose, Gentherapie
Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden
Eth LPE 1, 4
evR LPE 1
kR LPE 6
z.B. Künstliche Befruchtung, Klonen, Embryotransfer,
Gentherapie
z.B. Zuchtbetriebe, Pharmaunternehmen, Forschungsinstitute, landwirtschaftliche Betriebe, Großgärtnereien, Kliniken

Insgesamt sind acht Wahlthemen zu behandeln,
davon in jeder der Lehrplaneinheiten 1 - 4
an geeigneter Stelle mindestens eines. 

W DNA-Analyse: Fingerprinting, HUGO

W Methoden der Molekularbiologie

W Methoden der Humangenetik: Karyogramm, Stammbaumanalyse, Gendiagnostik

W Biotechnologie und Verantwortung

W Erbkrankheiten: genetische Beratungsstelle, ethische Fragen

Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden
Nach der schriftlichen Abiturprüfung

Lehrplaneinheit 5: Ausgewählte Themen der Ethologie
Die Schülerinnen und Schüler lernen ausgehend vom Beschreiben tierischen und menschlichen Verhaltens mögliche Deutungen ultimater und proximater Art kennen: Die Frage nach den Zweck-Ursachen knüpft an die
Selektionstheorie an und liefert theoriekonforme verhaltensökologische Antworten. Die Wirk-Ursachen werden
mit Hilfe der Ontogenese und von Lernmechanismen erklärt.
 

Phänomene, Ziele und Methoden der Verhaltensbiologie

          Zur Angepasstheit des Verhaltens 
 

         Verhaltensontogenese und Lernmechanismen

Beobachtungen und Beschreibungen an lebenden Tieren

Anwendung der erweiterten Selektionstheorie
(Verhaltensökologie inklusive Soziobiologie)
Lehrplaneinheit 3: Evolution
Genetische Einflüsse auf das Verhalten
Interaktion zwischen Genen und Umweltfaktoren
Sensible Entwicklungsphasen für Umwelteinflüsse (Prägung)
Konditionierungsprozesse, Lernen ohne Belohnung
Einsichtiges Verhalten
Schülerzentrierte Unterrichtsformen und Methoden


Zu den Plänen der einzelnen Klassenstufen nach dem Bildungsplan von 2004
Den Kompetenzen und Inhalten sind mögliche interaktive Übungen zugeordnet.
5-6
7-8
9-10
Kursstufe 2stündig
Kursstufe 4stündig


Zu den derzeit gültigen Plänen der (noch) neuen Kursstufe
Eingearbeitet in die Pläne sind interaktive Seiten meiner Materialien.

Kursstufe 2stündig
Kursstufe 4stündig


Da noch für zahlreiche Schulen zumindest teilweise der vorhergehende Bildungsplan gilt:
Zu den Plänen der einzelnen Klassenstufen nach dem Bildungsplan von 1994 und den Profilen

Klasse 5
Klasse 6
Klasse 7
Klasse 8
Naturwissenschaftliches Profil


Klasse 9
Klasse 10
Klasse 11
 

Sprachliches Profil
Klasse 10
Klasse 11
 
 
Grundkurs 12/13
Leistungskurs 12/13

Weitere
Selbstlernmaterialien (Häuschen-anklicken)
zur Startseite ZUM Eduvinet
Humboldtschule
Rotteck-Gymnasium
NeuesIdeeSuchfunktionenInhaltsverzeichnisBenutzerlistenSchulen im NetzSchźlerzeitungRouletteLeserbriefeEmail-VerbundEmail an MFSymbolerklŠrungen

© 2007 ZUM
Last modified: 
Impressum · Datenschutz