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Liste für Biologie: Relevante Links weltweit.
Unten finden sie in den Lehrplan Links zu passenden interaktiven Übungen
aus meinen Materialien eingearbeitet. Dies wird bei den neueren Plänen
nach und nach weiter ausgebaut. Die älteren Lehrpläne werden
dabei nicht mehr berücksichtigt, bleiben aber noch zugänglich,
bis sie ihre Gültigkeit verloren haben. |
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Leistungskurs 12 und 13
Lehrplaneinheit 1: Klassische Genetik und Humangenetik
Mendels wissenschaftliche Pionierleistung für die Vererbungslehre wird den Schülerinnen und Schülern durch den Vergleich seiner Erklärungen mit den cytologischen Forschungsergebnissen deutlich. An der Entwicklung der Chromosomentheorie der Vererbung wird ihnen die Dynamik naturwissenschaftlicher Forschung ersichtlich. Weiterhin begreifen sie die Probleme und Methoden der Erbforschung beim Menschen und können Aussagen über das Auftreten von Erbkrankheiten machen.
- Mendel
- Praktikum: Auswerten von Kreuzungsversuchen, Darstellen in Kreuzungsschemata
- Variabilität von Merkmalen
- Allele, multiple Allelie
- Fließende Modifikation
- Praktikum: Messen der Variation eines Merkmals, grafische Darstellung
- Zellteilungsvorgänge
- Mitose
Mitose (hdm) [interaktive Lerneinheit]
- Meiose und Keimzellenbildung
Meiose (hdm) [interaktive Lerneinheit]
- Meiose im Vergleich zur Mitose, Bedeutung für das Erbgeschehen
Meiose (hdm) [interaktive Lerneinheit]
- Chromosomentheorie der Vererbung
- Genkartierung nach Morgan
- Lineare Anordnung der Gene, Genkarte
- Schematische Darstellung von Genkopplungen und Crossover
- Praktikum: Präparieren von Riesenchromosomen
- Vererbungsgeschehen beim Menschen
- Forschungsmethoden
- Analyse von Erbgängen und deren Darstellung in Stammbäumen
- [Zwillingsforschung]
- Auswerten von Karyogrammen
- Beispiele für Mutationen
- Genommutation
- Chromosomenmutation
- Genmutation
Lehrplaneinheit 2: Aspekte der Cytologie
Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine Übersicht über den Feinbau der Zelle und die Aufgaben ihrer wichtigsten Organellen. Ihnen wird dabei das Prinzip der Kompartimentierung und der Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion deutlich. Sie lernen grundlegende Methoden und Geräte cytologischer Forschung kennen.
- Leistungen des Elektronenmikroskops
- Zellorganellen im Überblick
- Praktikum: Interpretieren elektronenmikroskopischer Bilder
- Trennung von Zellbestandteilen
- Ultrazentrifugation, Dichtegradient
- [Weitere Forschungsmethoden der Cytologie]
- Funktionen der Organellen
- Biomembran
- Vergleich von Procyte und Eucyte
Lehrplaneinheit 3: Grundlagen der Molokulargenetik
Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass winige Grundbausteine zur Codierung der gesamten Lebensvielfalt ausreichen und dass diese als Grundlage für die Weitergabe der Erbinformation und deren Verwirklichung, aber auch der Variabilität des Erbguts dienen. Sie erfahren, dass Bakterien und Viren für die Aufklärung molekularbiologischer Zusammenhänge von großer Bedeutung sind. Den Schülerinnen und Schülern wird exemplarisch aufgezeigt, dass wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt zunehmend durch die Zusammenarbeit vieler Wissenschaftler erreicht wird.
- DNA als stoffliche Grundlage der Erbinformation
- Verwirklichung und Veränderlichung der Erbinformation
Lehrplaneinheit 4: Enzyme
Kenntnisse über die Struktur von Proteinen, besonders der Enzyme, ermöglichen den Schülerinnen und Schülern das Verstehen von Stoffwechselvorgängen. Durch eigene experimentelle Arbeit begreifen sie, dass die biokatalytische Funktion der Enzyme von verschiedenen Faktoren abhängig ist. Die Störanfälligkeit von Enzymen wird dadurch einsichtig.
- Proteine
- Struktur
- Funktionen im Überblick
- Modellvorstellungen zum Bau von Enzymen
- Substrat- und Wirkungsspezifität
- Praktikum: Versuche zur Enzymwirkung, Darstellen der Ergebnisse
- Substratspezifität
- Abhängigkeit von Temperatur, pH-Wert
- Enzymgifte
- [Verwendung von Enzymen in der Biotechnik]
Lehrplaneinheit 5: Angewandte Genetik
Die Schülerinnen und Schüler lernen Methoden der Tier- und Pflanzenzüchtung kennen und werden mit der Arbeitsweise, den Objekten und den Möglichkeiten der Gentechnik bekannt gemacht. Sie erfahren in dieser Lehrplaneinheit exemplarisch, dass Forschungsergebnisse sowohl Nutzen als auch Gefahren mit sich bringen können. Dabei sollen sie die Tragweite wissenschaftlicher Erkenntnis bewerten lernen.
- Klassische und moderne Verfahren der Züchtung
- Kombinationszüchtung
- Mutationszüchtung
- Hybridzüchtung
- Zell- und Gewebekulturen in der Züchtung
- Gentechnik
- Prinzip und grundlegende Methoden
- Gewinnung, Vrevielfältigung und transfer eines Gens; Selektion
- [Polymerase-Kettenreaktion]
- Beispiele für Anwendungen
- Chancen und Risiken
- [Aufklärung des menschlichen Genoms]
Lehrplaneinheit 6: Grundlagen der Immunbiologie
Den Schülerinnen und Schülern werden die vielfältigen Fähigkeiten des menschlichen Immunsystems aufgezeigt, das eine unvorstellbar große Zahl verschiedener hochspezifischer Antikörper bilden kann. Dabei wird ihnen die Bedeutung des Immunsystems bewußt.
- Überblick über das Immunsystem
- Immunzellen und ihre Aufgaben
- Ablauf einer humoralen Immunreaktion
- Erkennung, Differenzierung
- Antigen-Antikörper-Reaktion
- Suppression, Immunität
- [Antikörperspezifität]
- Impfung
- Transplantation und Bluttransfusion aus immunbiologischer Sicht
- HIV-Infektion, AIDS
- [Allergien]
Lehrplaneinheit 7: Aufnahme und Verarbeitung von Informationen
Die Aufnahme, Weiterleitung und Verarbeitung von Informationen verstehen die Schülerinnen und Schüler als Leistung von Neuronen und deren Verschaltung. Bei der vergleichenden Betrachtung der Lichtsinnesorgane erfahren sie, dass Differenzierung und damit Leistungssteigerung Kennzeichen von Höherentwicklung sind. Ein weiteres Evolutionsprinzip entdecken sie in der zunehmenden Zentralisation von Nervensystemen. Darüber hinaus erkennen sie, dass die Einsicht in die Leistungsfähigkeit des Gehirns zum Selbstverständnis des Menschen beiträgt. Die Regelung von Körperfunktionen sollen sie als Zusammenspiel von Nerven- und Hormonsystem verstehen.
- Nervenzelle
- Licht- und elektronenmikroskopisches Bild
- Schemazeichnung
- Ruhespannung
- Codierung und Weiterleitung von Information
- Marklose und markhaltige Nervenfaser im Vergleich
- Funktion der Synapse
- Weitergabe und Verrechnung von Information zwischen Neuronen
- Störungsmöglichkeiten
- Bau und Funktion von Lichtsinnesorganen im Vergleich
- Flachauge, Pigmentbecherauge, Grubenauge, Lochkameraauge, Linsenauge
- Praktikum: Präparation eines Linsenauges, Schemazeichnung
- Bau und Funktion der Netzhaut des Menschen
- Elektronenmikroskopisches Bild des Stäbchens
- Rhodopsin und Erregungsleitung
- [Sehkaskade]
- Duplizitätstheorie
- Praktikum: Perimeterversuch
- Theorie des Farbensehens nach Young und Helmholtz
- Bau von Nervensystemen im Vergleich
- Hydra, Regenwurm, Insekt, Wirbeltier
- Das Zentralnervensystem des Menschen
- Bau und Funktion des Rückenmarks
- Schemazeichnung des Querschnitts
- Mono- und polysynaptischer Reflex
- Grundfunktionen der fünf Gehirnabschnitte
- [Methoden der Hirnforschung]
- Sehwahrnehmung
- Versuche: Blinder Fleck
Negative Nachbilder
Kontrastverschärfung
- Sehbahn, sehrinde
- [Auswertung optischer Informationen]
- Prinzip der Regelung vegetativer Fubktionen
- Antagonismus von sympathischem und parasympathischen Nervensystem im Überblick
- Hormonsystem im Überblick (Beck) [Kurs]
- Grundlegende Methoden der Hormonforschung
- Schilddrüsenfunktion (Beck) [Kurs]
- Darstellung im Regelkreis
- Über- und Unterfunktion
- Zusammenspiel von Nervensystem und Hormonsystem (Beck) [Kurs]
- Nebennierenmark
- Nebennierenrinde
Lehrplaneinheit 8: Evolution
Aus den abgestuften verwandtschaftlichen Beziehungen der Lebewesen, die in einer überwältigenden Vielfalt und erstaunlicher Variabilität vorkommen, können die Schülerinnen und Schüler den Schluss ziehen, dass diese Formenmannigfaltigkeit das Ergebnis einer stammesgeschichtlichen Entwicklung ist, die in langen erdgeschichtlichen Zeiträumen stattgefunden hat. Weiterhin begreifen sie, dass auch die menschliche Evolution nach den gleichen Gesetzmäßigkeiten erfolgt ist. Bei der ausführlichen Behandlung dieses Themas erkennen sie, dass durch Zusammenarbeit aller Fachbereiche der Biologie mit den anderen Naturwissenschaften bedeutende Beiträge zur Bestätigung der Evolutionstheorie geleistet wurden.
- Biologische Vielfalt und Ordnungsmöglichkeiten
- Natürliches System, Arbegriff
- Formen biologischer Ähnlichkeit
- Homologie
- Extremitäten,Blutkreisläufe und Lungen von Wirbeltieren
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Molekulare Homologien
- Übereinstimmende Erbinformation als Erklärung für Homologie
- Analogie
- Konvergenz als Ergebnis gleichartiger Anpassung
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Zeugnisse für Abstammung
- Rudimentäre Organe
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- [Rekapitulationsregel]
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Fossilien
- Fossilisation
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Prinzipien der Altersdatierung:
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Stratigraphie
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Radionuklidmethode
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- Fossile und rezente Brückenformen
Evolution (hdm) [Interaktiver Kurs]
- [Verbreitung von Pflanzen und Tieren]
- Zelluläre und biochemische Übereinstimmungen
- Ursachen der Evolution
- Erklärungsversuche von Lamarck und Darwin
- Auswerten von Quellentexten
- Moderne Evolutionstheorie
- Ideale Population, Hardy-Weiberg-Regel
- Reale Population und Evolutionsfaktoren:
Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift
- Artbildung:
Separation, Isolationsmechanismen
Darwinfinken (Heidrich) [Text + Bild]
Adaptive Radiation, Einnischung
Darwinfinken (Heidrich) [Text + Bild]
- Ausgewählte Themen zur Abstammungsgeschichte
- Stammbäume
Evolution der Pferde(hdm) [Interaktiver Kurs]
- Ordnungskriterien und ihre Anwendung
- Verfahren zur Ermittlung der genetischen Distanz
- Serumreaktion
- Sequenzanalyse
- DNA-Hybridisierung
- Übergang der Wirbeltiere vom Wasser- zum Landleben
- Vom Prokaryonten zum Eukaryonten
- [Entstehung des Lebens]
- Evolution des Menschen
- Stellung des Menschen im natürlichen System
- Mensch und Menschenaffen im Vergleich
- Skelett und Fortbewegung
- Schädel, Gehirnvolumen
- Fossile Hominiden und ihre Merkmale im Vergleich
- [Hypothesen zur Hominisation]
- Vorstellen eines Hominidenstammbaums
- [Kulturelle Evolution]
- [Rassendifferenzierung]
Lehrplaneinheit 9: Ausgewählte Themen der Ethologie
Die Schülerinnen und Schüler lernen einige wichtige Methoden der Ethologie kennen. An mehreren Beispielen wird ihnen gezeigt, dass das Verhaltensrepertoire der Existenzsicherung von Individuum und Art dient. Beim exemplarischen Vergleich mit tierischem Verhalten werden ihnen die stammesgeschichtlichen Wurzeln menschlichen Verhaltens bewußt.
- Wichtige Methoden und Ergebnisse der Ethologie
- Ererbtes und erlerntes Verhalten bei Tieren
Die Eieinrollbewegung der Graugans (Heidrich) [Text + Bild]
- Verhaltensrepertoire einer Ausgewählten Tierart
- Menschliches Verhalten
- Aggression und Aggressionshemmung
- Partnerbindung
Zu den Plänen der einzelnen Klassenstufen
nach dem Bildungsplan von 2004
Den Kompetenzen und Inhalten sind mögliche interaktive Übungen
zugeordnet.
Zu den derzeit gültigen Plänen der (noch)
neuen Kursstufe
Eingearbeitet in die Pläne sind interaktive Seiten meiner Materialien.
Da noch für zahlreiche Schulen zumindest teilweise der vorhergehende
Bildungsplan gilt:
Zu den Plänen der einzelnen Klassenstufen nach
dem Bildungsplan von 1994 und den Profilen
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