Büchners Lenz über die Kunst | ||||
1. Literaturhistorische Bezüge: | ||||
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1750 | 1778 | 1800 | 1835 | 1850 |
Aufklärung Lessing | Weimarer Klassik und Romantik Goethe/Schiller | Biedermeier | Realismus | |
"Sturm & Drang" J.M.R.LENZ Goethe | "Vormärz" G. BÜCHNER | |||
Friedrich Schiller, Brief über ästhetische Erziehung "Hier also, in dem Reiche des ästhetischen Scheins, wird das Ideal der Gleichheit erfüllt, welches der Schwärmer so gerne auch dem Wesen nach realisiert sehen möchte." | ||||
Büchner: "Der Dichter ist kein Lehrer der Moral [...] Wenn man mir übrigens noch sagen wollte, der Dichter müsse die Welt nicht zeigen, wie sie ist, sondern wie sie sein solle, so antworte ich, daß ich es nicht besser machen will als der liebe Gott, der die Welt gewiß gemacht hat, wie sie sein soll. Was noch die sogenannten Idealdichter anbetrifft, so finde ich, daß sie fast nichts als Marionetten mit himmelblauen Nasen und affektiertem Pathos, aber nicht Menschen von Fleisch und Blut gegeben haben, deren Leid und Freude mich mitempfinden macht und deren Tun und Handeln mir Abscheu oder Bewunderung einflößt. Mit einem Wort, ich halte viel auf Goethe oder Shakespeare, aber sehr wenig auf Schiller." An die Familie, Straßburg, Anfangs August 1835 | ||||
2. Innerliterarischer Ort des Gespräches, Stellung in der Erzählung: | ||||
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3. Lenz ästhetische Position: | ||||
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4. DICHTUNG | ||||
| ist nicht Entwurf von idealen Symbolgestalten, von Wegbereitern einer höheren Wirklichkeit, von Repräsentanten eines sittlich vorbildlichen Daseinsentwurfes | |||
Klausurvorschlag: | ||||
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Ohne ein bisschen Werbung geht es nicht. Ich bitte um Nachsicht, falls diese nicht immer ganz Themen-gerecht sein sollte.