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Die Erde bewegt sich in rund 365 Tagen auf einer elliptischen
Bahn um die Sonne (Revolution), in deren einem Brennpunkt die
Sonne steht.
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Im Nordsommer beträgt die Entfernung zur Sonne
daher rund 152 Millionen Kilometer, während sie im Winterhalbjahr
der Nordhalbkugel nur 147 Millionen Kilometer beträgt
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Durch die Neigung der Erdachse um 23,5 Grad gegenüber
dem Lot auf die Umlaufbahn der Erde um die Sonne und die daraus bedingte
jahreszeitlich unterschiedliche Erwärmung der beiden Halbkugeln sind
die Jahreszeiten bedingt sowie die Phänomene von Polartag
und Polarnacht
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Für die Unterschiede des Klimas der Erde auf der
Nord- und Südhalbkugel sind in erster Linie die Verteilung von
Land und Meer auf der Erdoberfläche verantwortlich.
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Allerdings können Änderungen im Bahnverlauf, in
der Stellung der Erdachse im Sommer zur Sonne oder Änderungen des
Inklinationswinkels Klimaschwankungen verursachen. Ebenso spielen
Veränderungen der Sonnenfleckentätigkeit , der Materieteilchen
zwischen Erde und Sonne und Prozesse in der Atmosphäre der Erde eine
Rolle bei natürlichen Klimaschwankungen.
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Im Sonnensystem gibt es Planeten, die eine Inklination von
0 Grad (z. B. Merkur) aufweisen und solche, deren Rotationsachse fast parallel
(z.B. Uranus) zu ihrer Umlaufbahn um die Sonne verläuft
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