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Das Muschelessen
S. 109: ...und wir haben nur noch gehört, wie die Schalen geklappert haben, das Telefon haben wir gar nicht gehört, nur noch, wie die Schalen geklappert haben, als meine Mutter die Muscheln in den Müll geworfen hat, dann ist sie wieder hereingekommen und hat zu meinem Bruder gesagt, würdest du bitte den Müll runtertragen?“
S.103: In richtigen Familien hat man Verbote nicht nötig, hat mein Vater gesagt, und sie sind wirklich überflüssig gewesen, weil wir uns immer verstanden haben und wenn ich manchmal trotzig gewesen bin und gesagt habe, keineswegs, hat es von vorne angefangen und ...“ Stellen Sie sich vor, die Ich-Erzählerin ist jetzt Mathematik-Studentin und die Vorsitzende der Aktionsgruppe Die Mathematik ist weiblich. Logarithmentafeln in Frauenhände“. Sie erzählt einer Kommilitonin, wie ihre Familiengeschichte sie dazu gebracht hat. S. 18: Meine Mutter hat sich oft am Tag gleich mehrmals umgestellt und zu jeder Umstellung hat ein neues Gesicht gehört.“ Übertragen Sie dies auf die Ich-Erzählerin, auch Sie hat bestimmt viele Gesichter’. Lassen Sie die Tochter über ihre Umstellungen erzählen. Friedliche Zeiten
S. 77: “wir wußten es jedesmal wieder, daß sie es ernst meinte, also warteten wir, daß sie nicht wiederkom-men würde, und ich überlegte manchmal, wie es danach weitergeht ...”
S.81: Ein Kinobesuch
S.100: Scheiden tut weh?! Die beiden Mädchen beobachten die Elternbeziehung (Krieg”) und suchen nach einer Lösung: Sollen die Eltern sich scheiden lassen? Was heißt überhaupt sich scheiden lassen”? Wer hat etwas davon? Jetzt wird’s schwierig. Ausblicke in die Zukunft: Die Ich-Erzählerin studiert Psychologie an der Universität Heidelberg, entdeckt an ihrem Verhalten einige Dinge, über die sie sehr unglücklich ist, z.B. Verlassensängste in Paar-Beziehungen, und steckt gerade in einem großen Streit mit ihrem Freund (ihre Eifersucht ist die Ursache). Da sie den Freund unter keinen Umständen verlieren möchte, dieser aber telefonisch nicht erreichbar ist (Händi kaputt), versucht sie ihm in einem Brief die möglichen Gründe für ihr Verhalten zu erklären. Diese sieht sie im häuslichen “Ehekrieg” ihrer Jugend. Schreiben Sie einen solchen Brief. |
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Ohne etwas Werbung geht es nicht. Falls diese nicht ganz passt, bitte ich um Nachsicht.