
Der
Garten der Villa Barbarigo wurde ab 1669 durch
den Procurator Barbarigo symmetrisch auf rechteckigem
Grundriss angelegt. Zugänglich war er
ehemals durch das barocke Dianabad, an das sich eine
Achse mit hintereinander liegenden Brunnen und Kaskaden
anschließt. Seitlich verlaufen in
den Bosketten labyrinthartige Wege zu einem Teich
mit einer Kanincheninsel, zu Wasserspielen und Statuen.
Besonders bemerkenswert ist ein Labyrinthgarten.
Der Garten ist Privatbesitz der Pizzoni Ardemani, aber öffentlich zugänglich.
Bei
der Restaurierung des Gartens in den letzten Jahren wurden
die 33 Wasseranlagen des Gartens wieder hergestellt,
die unter anderem durch das Versiegen der Quellen gefährdet
waren.
Dank der Restaurierung ist Valsanzibio heute ein seltenes Beispiel
für einen lesbaren symbolischen Garten, dessen Wasserspiele wieder perfekt
funktionieren. |