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St. Georg (Oberzell) ist ein im Kern spätkarolingischer Bau um 900 mit Säulenlanghaus und Ostanlage mit hohen Konchen.
Die rechteckige (Haupt-)Apsis erhebt sich über der Krypta, deren Grundriss sie wiederholt. Die Seitenkonchen, die schon in romanischer Zeit in rechteckige "Querhausflügel" umgewandelt worden waren, wurden in der Barockzeit auf ihre heute erhaltene Höhe abgebrochen und durch Einzug von Mauern von der Vierung getrennt. Die Westapsis wurde um 1000 angefügt, möglicherweise, um die ehemals in der Krypta aufbewahrten Georgs-Reliquien hier verehren zu können. Im 11. Jahrhundert wurde dann vor der Westapsis noch eine Vorhalle angefügt.
Blick
von Westen auf die Vorhalle. Dahinter der Kernbau des beginnenden
10. Jahrhunderts.
Bild: Landesmedienzentrum B-W (Robert Bothner), # 008200
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