Jahrgangsstufe 11
Strukturanalyse Mittelfranken - Forstwirtschaft - Sturmschäden 



 
Einleitung u. Fragestellung
Vivian und Wiebke
Bild- und Geländeanalyse 
10 Jahre danach
Lothar - Linkliste

Einleitung u. Fragestellung

In den 90-er Jahren traten in Deutschland mehrere Sturmereignisse auf, die zu großen Schäden in den Wäldern Deutschlands führten.

Die bekanntesten darunter waren die Stürme

In der Mitte der 90-er Jahre führte im Raum Rothenburg ein frühsommerlicher Sturm ebenfalls zu starken Schäden an Gebäuden und in den Wäldern.

Die möglichen Fragestellungen nach den Ursachen können sein:

Diese Frage lässt sich nicht so einfach und vor allem auch nicht an dieser Stelle beantworten. Einige Untersuchungsergebnisse, Ausmaß und Folgen sowie Maßnahmen zur Beseitigung der Schäden sollen hier vorgestellt werden.

Für die Schäden der Stürme "Vivian" und "Wiebke" liegt von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft eine ausführliche "Waldbauliche Dokumentation der flächigen Sturmschäden des Frühjahrs 1990 in Bayern und meteorologische Situation zur Schadenszeit" (A. KÖNIg, R. MÖSSMER, A. BÄUMLER) aus dem Jahr 1995 vor. Auf diese beziehen sich die folgenden Aussagen.
 

Vivian und Wiebke
Meteorologische Ausgangssituation Einflussfaktoren auf die Sturmschäden Forstwirtschaftliche Maßnahmen
bei der Wiederaufforstung

Meteorologische Ausgangssituation

Einflussfaktoren auf die Sturmschäden
 

Forstwirtschaftliche Maßnahmen bei der Wiederaufforstung

Bild- und Geländeanalyse im Raum Rothenburg 10 Jahre nach Vivian und Wiebke
 

Quelle: D-SAT © Bayer. Landesvermessungsamt

Der obige Bild- und Kartenausschnitt zeigt ein Gebiet östlich von Rothenburg zwischen Neusitz und Windelsbach, das durch Vivian und Wiebke im Raum Rothenburg besonders stark betroffen war.

Das Relief westlich der A7 von Rothenburg bis zur Schichtstufe der Frankenhöhe ist wenig reliefiert, nach Osten leicht abfallend und wird überwiegend landwirtschaftlich genutzt und kaum durch der Hauptwindrichtung entgegenstehende Heckenreihen gegliedert Die Wälder an den Hängen der Schichtstufe erscheinen auf dem Satellitenbild durch den Sturm flächenhaft nicht geschädigt. Im Bereich des Karrachwaldes und südlich davon sind dagegen auf der Stufenfläche sehr große flächenhafte Schadflächen deutlich zu erkennen. Die größten flächenhaften Schäden treten dabei nicht unmittelbar an der Trauf der Schichtstufe auf, sondern mehrere Deka- bis hundert Meter dahinter.
 

Links

Orkantief "Lothar" mit Zeitungsmeldungen, Satellitenbildern, Wetterkarten etc. http://www.mannet.de/stuerme/lothar/index.html

Waldzustandsbericht Bayern 1995 http://www.lwf.uni-muenchen.de/veroef/wze95/wze95.html
Waldschäden 1992 und 1993 http://ls10-www.cs.uni-dortmund.de/~henning/demo2/Wald/Wald-s164.html Sturmschäden: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg Informationen zum "Sturm Lothar" http://www.forst.uni-freiburg.de/fva/lothar/index.html
http://www.forst.uni-freiburg.de/fva/lothar/sturmdokumentation.htm
http://www.lwf.uni-muenchen.de/news/sturmwurf.htm

Bayerische Staatsforstverwaltung: Schadensbilanz nach Sturm "Lothar"
Landesforstverwaltung   Rheinland-Pfalz: Aktuell Orkanschäden
WSL Bern/Schweiz: Informationen zum Sturm
Office National des Forets: Sturm 1999
UN/ECE Timber Committee: Storm damage overview
Internationale Holzbörse: Sturmholzforum
 
 
Deutscher Wetterdienst

(C) by Bernhard Heim - Zuletzt geändert am 20.8.2000

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