G.E.Lessing: Emilia Galotti. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen (1772)

Zum Verständnis dieser Vorschläge

Dies ist ein Zugang zu Lessings Drama mit besonderem Fokus auf die Dramenstruktur, auf die sich daraus ergebende Handlungslogik und die literaturhistorische Bedeutung des „Bürgerlichen Trauerspiels”.

Zum Einstieg - oder auch zur Nachbetrachtung - hier ein zeitgenössischer Bericht von einer Aufführung:

Es folgt ein Durchgang durch die Handlung entlang der fünf Aufzüge unter Beachtung der Funktion jedes Aufzuges für die Handlung und das Publikum.

Zum Zwecke der Erarbeitung und Herstellung einer Gesamtschau wird hier ein Tabelle vorgeschlagen, in die Schritt für Schritt die entsprechenden Informationen zusammengetragen werden können.

Eine sehr bedeutsame Frage ist die nach der tragischen Notwendigkeit von Emilias Tod: Hierzu einige Anregungen, um über die Unterschiede zwischen einer damaligen und einer heutigen Konfliktbewältigungsstrategie nachzudenken.

Über den Charakter der Emilia und die (tragische) Notwendigkeit ihres Todes haben die Brüder Karl und Gotthold E. Lessing in einem Briefwechsel diskutiert. Eine genauere Betrachtung ihrer Argumentation kann zeigen, worauf es G.E.Lessing im Wesentlichen ankam.

Zum besseren Verständnis von G.E.Lessings Wirkungsabsichten ist ein Exkurs über die Situation des Theaters und die Bemühungen um die Reform desselben im 18. Jahrhundert hilfreich. Er kann Lessings wirkungsästhetisches Programm verdeutlichen.

Zur Erarbeitung und Vertiefung literaturgeschichtlichen Hintergrundwissens hier ein Arbeitsblatt rund um das Bürgerliche Trauerspiel, zu bearbeiten als Recherche-Auftrag arbeitsteilig in Gruppen oder in arbeitsteiligen Gruppen.

Noch mehr literaturgeschichtliches Hintergrundwissens liefert ein Arbeitsblatt mit Kurzcharakteristiken von Aufklärung und Sturm & Drang, das ebenfalls zum besseren Verständnis des Dramas beitragen kann.


(cc) Klaus Dautel



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