Der
Denkmalviewer Bayern verzeichnet für das
Gemeindegebiet von Geslau eine Reihe von frühen
Siedlungsspuren:
So
unter
anderem :
eine
Freilandstation des Mesolithikums. bei Aidenau.
Rüdel , W.
(2000, a.a. O. S. 15 ff ) dokumentiert zahlreiche seiner Funde
bei Aidenau, u.a. eine Streitaxt und mehrere Pfeilspitzen sowie
Schaber und/oder Abschläge von der Herstellung von Werkzeugen
(Bild einfügen). Ob die Gesteine (Silex, Feuersteinknollen) wie
Rüdel
schreibt " über weite Entfernungen ' importitiert wurde(n)
erscheint fraglich, denn im Muschelkalk, Keuper und Jura
gibt es durchaus lokale Hornsteinvorkommen, die durch z.B.
infolge der tertiären Talentwicklung erodiert wurden und oftmals
als leichter Schotterschleier auf den Feldern zu finden ist. (vgl. (1) oder
für Geslau: Beschreibung Geologische Karte von Bayern
1: 50 000 Blatt Leutershausen, S. 25 ff)
östlich von
Hürbel und nördlich von Stettberg
sowie mehrere
"vorgeschichtliche Siedlungen" und Grabhügel (nicht näher
datiert)
Literaturhinweis
über die petrographische Zusammensetzung süddeutscher
Artefakte und dessen Material:
Quelle: Stadt
Schillingsfürst (2000, a.a. 0, S. 26ff)
Bildquelle:
Privatsammlung Rüdel mit freunl. Erlaubnis Erika Rüdel -
Foto: Heim
Auch
in der Karrachund
bei Colmbergsind mesolithische
Freilandstationen im Bereich der westlichen
Franken höhe belegt.
Bildquellen:
Privatsammlung Rüdel mitfreundl.Erlaubnis Erika Rüdel -
Foto: Heim
Während
vor dem Anstieg zur Frankenhöhe bei Neusitz und
Bockenfeld
auch zahlreiche neolithische Siedlungsspuren nachgewiesen sind,
sind neolithische Siedlungsspuren auf der Franköhe zwischen Buch
am Wald, Colmberg und Karrach seltener nachgewiesen. .