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Das Museum für Stadtgeschichte der Städtischen Museen Freiburg im spätbarocken Wentzingerhaus ist eine Abteilung des nahegelegenen Augustinermuseums und thematisiert die Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau von den Anfängen um 1100 bis in die Barockzeit.
Ein Schwerpunkt liegt auf der Geschichte von Handel und Gewerbe,
der Klöster und der Universität. Zu diesem Punkt gehören
auch Exponate über die Entwicklung des Stadtrechts. Ein
zweiter ist die bauliche Entwicklung der Stadt, die anhand von
Modellen der Zustände um 1600 und 1700 anhand von Ansichten
und Plänen bis in die Gegenwart verdeutlicht wird. Die politische
Geschihte der Stadt beginnt mit der Stadtgründung und der
Privilegierung durch die Zähringer Herzöge und setzt
sich fort mit dem Übergang an die Grafen von Urach und die
Habsburger.
Der Bau des Freiburger Münsters und die Bautechnik der Gotik werden durch ein Modell der Baustelle thematisiert (Bild links, Foto: kulturer.be).
Das Gebäude des Stadtmuseums, das „Wentzigerhaus“,
wurde nach 1761 vom Künstler und Stifter Johann Christian
Wentzinger (1710–1797) als Atelier- und Wohnhaus für
sich selbst erbaut. Besonders sehenswert sind das Treppenhaus
mit Deckengemälde sowie im überdachten Innenhof die
Steinskulpturen der „Vier Jahreszeiten“ aus Schloss
Ebnet, die zu den Hauptwerken Wentzingers zählen.
Stadtmodell
im Keller des Museums. An der Wand der Lerch-Plan (1852), im
Raum die Vitrine mit dem Modell
des Festungsanlagen des späten 17. Jahrhunderts, hergestellt
von Anton Krieg 1877.Im
Bild die durch Vauban in der französischen Zeit angelegten
Festungswälle.
Vom
Friedhof zum Markt.
Der Freiburger Münsterplatz
im Wandel (2009)
„Das
Dorf hat Dächer – die Stadt hat Türme“.
Freiburg zwischen 1860 und 1910 (2009)
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