Erklärtes Ziel des OER-Awards 2016 war es, OER in den deutschsprachigen Ländern sichtbarer zu machen. Dies ist gelungen, und zwar durch eine gelungene Synthese aus einerseits einer monatelangen Zusammenarbeit von wichtigen Akteuren und Akteurinnen der OER-Szene und andererseits einer gelungenen dreitägigen Veranstaltung, dem OER-Festival 2016, die im OER-Fachforum auch ein breiteres Publikum ansprechen konnte und zuletzt mit der Verleihung des OER-Award 2016 einen würdigen, glanzvollen Höhepunkt erreichte.

Auch wenn jetzt noch keine sofort erkennbaren Breitenwirkungen des OER-Festivals und des OER-Awards sichtbar sind, so gehe ich doch davon aus, dass folgende Faktoren Nachwirkungen haben werden:

  • In die Vorbereitung und Durchführung von OER-Festival und OER-Award 2016 sind zahlreiche Akteure und Akteurinnen eingebunden worden, die sich dadurch (besser) untereinander vernetzt haben.
  • Die Beteiligung am OER-Award, die Nomierungen und die Auszeichnung der Preisträger motiviert sicherlich die Beteiligten in ihrem Eintreten für OER.
  • Der OER-Atlas und die umfangreiche Dokumentation auf den Seiten der Transferstelle für OER stehen als Referenz und Ausgangspunkt für weiteres Handeln für OER zur Verfügung.

Die Nomierung von mehreren ZUM-Projekten (ZUM.de, ZUM-Wiki, ZUM-Willkommen.de, Klexikon und Chemie digital) für den OER-Award 2016 und die Auszeichnung des ZUM-Wikis als Preisträger bedeutet für die ZUM (und auch für mich persönlich als langjähriger Mitgestalter im ZUM-Wiki) eine große Ehre und einen Ansporn diese Projekte und auch die ZUM als Ganzes noch besser zu machen. Nominierung und Preis zeigen, dass eine nicht unerhebliche Öffentlichkeit unser aktives Eintreten für Open Educational Resources sowie die unter OER-Bedinungen lizenzerten Inhalte zu schätzen weiß.

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