Unter dem dem Titel OER auf ZUM.de (machen!)  stand der Beitrag von Karl Kirst als Vertreter der ZUM zur OER-Konferenz 2014, die vor einer Woche (am 12. und 13. September 2014) in Berlin stattfand.

Die OER-Konferenz 2014, die in dieser Form zum zweiten Mal von der Wikimedia Deutschland e. V. veranstaltet wurde, hat mit ihrer großen Zahl und ihrem großen Spektrum an Teilnehmenden und Beiträgen sowohl im zuvor feststehenden Programm wie auch im OER-Camp deutlich gemacht, dass das Thema der Open Educational Ressources in den letzten Jahr enorm an Gewicht gewonnen hat.

Die „Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V.“ (ZUM, ZUM.de) ist den meisten Akteuren, denen es freie Bildungsmaterialien geht, ein wohl bekannter Begriff, insbesondere wenn es um Personen mit Schulbezug geht. Dennoch war es gut, auf der OER-Konferenz nicht nur mit eigenen Beiträgen (dem im Programm angekündigten Vortrag und einer Session „ZUM.de in der Praxis„) vertreten zu sein, sondern auch zahlreiche Gespräche zu führen. Denn die ZUM macht gute Arbeit, hat aber weniger Möglichkeiten der Eigendarstellung und -werbung als andere Institutionen oder Firmen und manche Einzelpersonen.

Erfreulich zu beobachten ist, dass Schulbuchverlage, die Politik und die Wissenschaft sich mit OER auseinandersetzen. Dabei scheint der Kreis derjenigen, die tatsächlich Inhalte, die als freie Bildungsmaterialien gelten können, erstellen bzw. deren Erstellung ermöglichen, noch recht klein zu sein. Deshalb ist der Titel der ZUM-Beitrags „OER auf ZUM.de (machen!)“ sicherlich vor und nach der OER-Konferenz 2014 absolut treffend! (KK)

Nachtrag: Ein Beitrag von Karl Kirst zur OER-Konferenz 2014 folgt.

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