Pandemiebedingt musste… so beginnen zur Zeit viele Nachrichten und Meldungen. Auch wir blieben nicht davon verschont und mussten unser Mitgliedertreffen, was wir sonst sehr beschaulich im Tagungszentrum im Kloster Schmerlenbach ausrichten, hin zu einer digitalen Variante verändern. Im Vorstand haben wir uns dazu entschieden, die Planung auf einen Nachmittag zu konzentrieren und den Teilnehmer:innen neben einigen inhaltlichen Schwerpunkten aus dem letzten Jahr auch ein klein wenig informellen Schwatz in der Kaffeepause zu ermöglichen. 

Nadine Anskeit, deren Hochschule alle Veranstaltungen auf Online-Versionen umgestellt hat, brachte die Expertise mit und erstellte ein abwechslungreiches und sehr informatives Tagungsprogramm. 16 ZUM-Mitglieder:innen nahmen die ganze Zeit oder zeitweise am Mitgliedertreffen teil. Das entspricht auch etwa der Teilnehmer:innenzahl realer Treffen. 

Die Tagesordnungspunkte waren:

  1. Begrüßung, Vorstellung der Tagesordnung
  2. Vorstellung aktueller Projekte
  3. Gesprächsrunden zu den Projekten mit vertiefenden Fragen und Diskussionen
  4. Rechenschafts- und Kassenbericht des Vorstandes
  5. Aussprache, Abschluss-Blitzlicht

Direkt nach der Begrüßungsrunde kamen vier Projekte zur Sprache: 

Ralf Klötzke stellte zum ersten Geburtstag ZUM-Apps vor. Er wies insbesondere auf die Entwicklung der Nutzer- und Besucherzahlen zu Corona-Zeiten hin. Außerdem begründete er die Notwendigkeit der eigenen Programmierung eines Urheberrechtsmoduls für das ZUM-eigene Drupal.

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Karl Kirst stellte ZUM-Deutsch-Lernen vor. Dieses ZUM-Projekt wurde von der Hamburg Open Online Universität (HOOU) gefördert. Es gibt verschiedene Handlungsfelder, Hinweise für Fortbildungen, Einbindung von ZUM-Apps, ein neuer Inhaltstyp für ZUM-Apps, etc. Karl Kirst dokumentierte die Ausgaben im Rahmen der Förderung der HOOU.

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Mandy Schütze stellte ZUM-Unterrichten vor, das nun schon zwei Jahre online ist. Sie wies insbesondere auf die Neueinbindung neuer Nutzerinnen und Nutzer durch eine Videokonferenz freitags abends hin.

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Tina Neff stellt „Wir lernen online“, die Einbindung von ZUM-Materialien sowie ihre Arbeit als Portalmanagerin vor.

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In Kleingruppen wurden anschließend in zwei Sessions Fragen beantwortet, weitere Themen zu den vorherigen Vorträgen besprochen und diskutiert: ZUM Apps und ZUM Deutsch-Lernen sowie Wir lernen online und ZUM-Unterrichten. Unter dem Hashtag #zum2020 waren bereits einige Einblicke bei Twitter zu lesen. 

Der Rechenschaftsbericht des Vorstandes gab einen Überblick über die vielfältigen Betätigungsfelder der ZUM im letzten Jahr. Auch diese Präsentation kann gern noch nach-geschaut werden

Die Pausen wurden auf der Plattform wonder.me bestritten, wo man sich im virtuellen Speisesaal treffen und wie gewohnt über Projekte, die Familie und die coronabedingten Einschränkungen mit den anderen Teilnehmer:innen plaudern konnte. 

Das komplette Protokoll wird an dieser Stelle verlinkt. (Momentan ist es noch nicht online)

Auch wenn es eine andere Art des Zusammentreffens war, so waren die Stimmen am Ende sehr positiv über diesen kurzweiligen und inspirierenden Nachmittag. Dennoch hoffen wir, dass wir uns im nächsten Jahr wieder „in echt“ treffen können. 

 

Mandy Schütze

für den ZUM-Vorstand

2 Kommentare zu “Mitgliedertreffen 2020

  1. Konstantin Kowalski says:

    Zumpadpro

    Hallo ZUM-Team,

    ich habe auf dem Mitgliedertreffen ja nur kurz vorbei schauen können. Mir ist aber noch eine Sache wichtig, die ich gar nicht mehr einbringen konnte. 

    Das ziemlich großartige Zumpadpro basiert ja auf HackMD. Jetzt wird daran ziemlich viel entwickelt und HackMD ist mitlerweile der Name der „Enterprise-Edition“ dieser Software. Die frühere „Community-Edition“ ist heißt seit neuestem HedgeDoc. Ob bzw. welche Unterschiede da bestehen weiß ich ehrlichgesagt gar nicht aber ich würde mir wünschen, dass wir das ZumpadPro mal auf die aktuellste Verion bringen könnten. Und haben wir evtl. Nutzerstatistiken was das Zumpadplus angeht? Das würde mich ja auch wahnsinnig interessieren.
    Vielmehr bin ich daran interessiert, dass das Pad weiter betrieben wird weil es derzeit eigentlich nichts praktischeres gibt!

     

    Beste Grüße aus Hamburg
    Konstantin

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