Rabanus-Maurus-Gymnasiums in Mainz (Projektleitung: Werner Ostendorf; ausführender Schüler Leon Zimmermann)

Die Daten zu diesem Projekt wurden in das System von Future History eingespeist und können auch dort angeschaut werden. Wenn Sie auf die Daumenbilder in der rechten Spalte klicken, erscheint „Bild Details“. Nach einem weiteren Klick darauf erhalten Sie das Bild in Großansicht mit dem beschreibenden Text. Oft sind alte und neue Ansichten überlagerbar. Hier auf ZUM.DE sind die Daten bei Future History als Iframe eingebunden. Mit der Zurücktaste des Browsers kommen Sie immer wieder Startseite.

 

Dieses Projekt besteht aus drei Teilen. Dem Text unten, der Übersicht über alle Daten bei Future History und zwei Touren zu historischen Stätten jüdischen Lebens ins Mainz und Finthen.

 

Novemberpogrom in Mainz und seinem Vorort Finthen

Leon Zimmermann, Klassenstufe 11, für den Wettbewerb „Erinnerung sichtbar machen: 80 Jahre Reichspogromnacht“ der ZUM 2018 

 

Mainz hat seit 2010 wieder eine Synagoge, sie steht am Synagogenplatz, unweit des Hauptbahnhofes und der Kaiserstraße. In der Nacht vom 9. auf den 10. November des Jahres 1938 wurde die alte jüdische Synagoge von Nationalsozialisten gestürmt, geschändet und anschließend in Brand gesteckt. Die Ruine wurde in den Folgetagen gesprengt.

Auch wenn das größte und auffälligste, war die Zerstörung der Synagoge bei Weitem nicht das einzige Vergehen des Nazi-Regimes und seiner Sympathisanten an den Juden in Mainz: Im Keller der hiesigen Gestapo-Zentrale wurden Juden, aber auch andere Minderheiten sowie politisch Verfolgte, mit brutalen Methoden verhört und eingekerkert, vor den Deportationen wurden die Gläubigen in den sogenannten Judenhäusern eingepfercht, Beamte nutzten ihre Positionen aus, um vertrauliches Material an Faschisten weiterzugeben und ein besonders dreister nahm einem in Theresienstadt ermordeten Finther Juden seinen zweiten Vornamen, der Mitbewohner eben dieses Juden wurde vom Finther Dorfpolizisten mit der Pistole bedroht, obwohl er taubstumm war. Besonders diese Finther Schicksale sind für meine vorliegende Arbeit von Bedeutung.

Das von mir gesammelte, aussortierte, ausgewertete und aufgearbeitete Material – Bücher, Einzeldokumente, Fotos, Pässe, Zeitzeugenaussagen, Briefe und vieles mehr – manifestiert sich in meinen Beiträgen zur Datenbank von Future History. Damit die dort hochgeladenen Einzelarbeiten ein stimmiges Gesamtbild ergeben, seien sie hier in ihren wichtigsten Passagen weitgehend unkommentiert zusammengestellt (Verweise auf die entsprechenden Datenbankeinträge bei Future History in den Fußnoten).

 

Der Novemberpogrom in Finthen

Finthen gehörte in der nationalsozialistischen Zeit ab 1933 noch nicht zu Mainz und war ein Bauerndorf. Daher ist es ungewöhnlich, dass dort überhaupt Juden lebten, da sie sich zumeist in Städten ansiedelten oder dort Immobilien der Familie übernahmen. Juden durften keinen eigenen Grundbesitz haben, was wenig Anreiz gab, in ein landwirtschaftlich arbeitendes Dorf wie Finthen zu ziehen, das überwiegend von Feldern und Obstwiesen lebte. Ihre Berufswahl war eingeschränkt, allerdings waren sie zum Beispiel Metzger, so auch Leopold Grau, der Rindsmetzger in Finthen war. Er lebte mit seiner Familie in der ehemaligen Herbert-Norkus-Straße 5, wo sich sein Geschäft und Wohnhaus befand.

In Finthen gab es eine sogenannte Judengasse, in der heutigen kleinen Verbindungsstraße zwischen Henri-Dunant-Straße und Poststraße. Die Poststraße wurde im Dritten Reich „Adolf-Hitler-Straße“ genannt. Zudem gab es ein „Judenhof“ genanntes Gut.

Für die Opfer des Nationalsozialismus wurden und werden in Deutschland sogenannte „Stolpersteine“ verlegt. Für diese Arbeit ist Gunter Demnig, Jahrgang 1947, zuständig. Er verlegt die goldfarbenen Steine. Sie heißen Stolpersteine, weil man im wörtlichen Sinn und im Kopf über sie stolpern soll, um sich klarzumachen, welche Qualen und Erniedrigungen die Opfer – überwiegend Juden -, denen die Steine zur Erinnerung gelegt worden sind, erdulden mussten. Um die Inschrift auf den Steinen aus Messing lesen zu können, muss man sich – symbolisch – vor den Opfern verbeugen. Einer dieser Gedenksteine aus Messing kostet etwa 150€, die übernimmt oft die örtliche Gemeinde. Die Initiative zur Stolpersteinverlegung in Mainz-Finthen ging vom Zeitzeugen Benno König aus.

Vor dem eigentlichen Novemberpogrom am 10. November 1938, der oft auch als Reichskristallnacht bezeichnet wird, war nationalsozialistisches Gedankengut in Finthen nur teils verbreitet, obwohl es spätestens seit Hitlers Amtsantritt als Reichskanzler mit Ernennung durch Reichspräsident Paul von Hindenburg am 30. Januar 1933, kein Geheimnis war, was der „Führer“ und seine Partei – die NSDAP – für Absichten hatten. Viele Menschen wollten schlicht nicht wahrhaben, dass das Land, dem sie im Ersten Weltkrieg treu gedient hatten, sich nun gegen sie, die sich doch als Deutsche fühlten, selbst sahen und auch so bezeichneten, stellte und zu großen Teilen gar verfolgte und ermordete. Zu sehen ist diese nur zu Teilen vollzogene Nazifizierung exemplarisch am Datenbank-Eintrag „Festumzug in Finthen“.

In den Folgejahren stieg die Begeisterung für den Nationalsozialismus im damals einfachen Dorf Finthen deutlich, der Judenhass gipfelte auf lokaler Ebene schließlich im Novemberpogrom 1938. Dabei überfiel ein Mob von gestandenen Nationalsozialisten und Symphatisanten unter den Blicken von Schaulustigen, darunter auch Schulkinder, die Häuser der Familien Henlein, Marx, Winterfeld, Grau, Kahn und Weis.. Für die Familien Henlein, Marx und Winterfeld sowie das Ehepaar Weis wurden Stolpersteine gelegt.[1]

 

Die einzelnen Familiengeschichten

August Weis, geboren am 11.07.1864, lebte mit seiner Frau Franziska Weis (geborene Grau) und dem taubstummen Fritz Doll in der Prunkgasse 8 in Finthen. Laut Benno König – einem Zeitzeugen, der zum Zeitpunkt des Pogroms zehn Jahre alt war – waren August und Franziska Weis ein liebenswürdiges älteres Ehepaar, in der Dorfgemeinschaft vollkommen integriert und von ihren Nachbarn akzeptiert. Diese Integrität schwand am 10. November 1938 völlig, als NSDAP-Anhänger das Haus des Ehepaares überfielen und mutwillig zerstörten: „Außer dem Weinen von Frau Weis war kein Wort des Ehepaars Weis, das starr vor Angst und Schrecken war, zu vernehmen. Nur das Brüllen antisemitischer Parolen und Beschimpfungen dröhnte aus dem Haus.“, Zitat aus Benno Königs Zeitzeugenbericht. Nicht besser erging es Fritz Doll, der von einem der Schläger – ein Dorfpolizist – aus dem Haus geprügelt und aufgrund seiner Unfähigkeit zur Kommunikation mit der Pistole bedroht wurde mit den Worten „Du Schwein, Du bist schlimmer als die Juden selbst, wie kannst Du als Deutscher Knecht der Juden sein?“. Nachdem beide in der Fischergasse 6 als Flüchtlinge unterkamen, was ein Dokument der israelitischen Gemeinde belegt, wurde August Weis am 10. Februar 1943 nach Theresienstadt deportiert, wo er am 28. Mai desselben Jahres umkam. Seine Frau starb noch in ihrer Unterkunft am 20 März 1939, sie ist auf dem neuen jüdischen Friedhof beigesetzt.[2]

In der „Adolf-Hitler-Straße 13“ wohnte die geschiedene Schneiderin (damals als Nähmädchen bezeichnete) Betty Winterfeld, geboren am 16. Januar 1901 mit Namen Marx, mit ihrem Sohn Manfred (* 15. Dezember 1928) und der Großfamilie. Manfred besuchte bis 1937 die Volksschule in Finthen, wo er Klassenkamerad des Zeitzeugen Benno König war. Als am 10. November ein faschistischer Mob das Haus der Winterfelds überfiel und Mobiliar sowie Fenster, Lebensmittel und Schmuck zerstörte, floh der zehnjährige Manfred in das Dorf umgebende Feld, wo er sich allein versteckte. Der Junge konnte dem Tod jedoch nicht entkommen und wurde 1942 von Darmstadt / Hessen aus nach Piaski (Polen) deportiert, wo er am 25. März 1942 im Ghetto umkam. Am gleichen Tag starb auch seine Mutter.

Im gleichen Haus wohnten auch die Geschwister Ella und Leopold Marx (geboren 25. Juni 1903 und 24. Juli 1899). Betty war die zweite Schwester Leopolds, der ersten Schwester Paula, sie führte als älteste (52) den Haushalt, wurde kein Stolperstein gelegt, ihr Schicksal ist unbekannt. Auch über die beiden anderen Familienmitglieder Marx ist wenig bekannt: Leopold war Tierhändler und litt unter seiner durch eine Kyphose ausgeprägten Behinderung und starb vermutlich am 30. September 1942 in Treblinka (Polen), Ella wurde am 31. August 1942 im Vernichtungslager Auschwitz für tot erklärt, nachdem sie vorerst in die Niederlande emigriert war.[3]

In der „Adolf-Hitler-Strasse 11“ wohnte die 58-jährige Elise Henlein mit ihrem Mann Max Henlein, der 59 Jahre alt war.  Die Gruppe von NSDAP-Sympathisanten drang gewaltsam in das Haus der Henleins ein. Der schwerhörige Herr Henlein, der fassungslos und mit Entsetzen feststellte, dass sich unter den Schlägern auch einer seiner Nachbarn befand, mit dem er nie irgendwelche Differenzen hatte, versuchte direkt die Zerstörung seines Anwesens zu verhindern, indem er auf seine Auszeichnung mit dem Eisernen Kreuz erster und zweiter Klasse aus dem 1. Weltkrieg hinwies. Der Nachbar rief aber nur „halts Maul du dreckiger Judd“ und begann die Inneneinrichtung zu zerlegen.  Die Nazis wollten anschließend das Henleinsche Haus niederbrennen. Dies konnte nur durch die penetrante Intervention des Landwirts Nikolaus Schmitt verhindert werden, der fürchtete, dass seine nebenliegende strohgefüllte Scheune abbrennen würde. Stattdessen verbrannte der Trupp die aus dem Fenster geworfenen Einrichtungsgegenstände und Habseligkeiten des Ehepaares.[4]

In der „Herbert-Norkus-Straße 5“ befand sich das Wohnhaus der Familie Grau. Der 69-jährige Leopold Grau Senior war Metzger und Viehhändler. Er stellte sich mit einem seiner Fleischermesser in die Eingangstür seines Hauses, als die pöbelnde und zerstörende Nazi-Gruppe auf sein Haus zulief. Der Polizist der Gruppe zwang den Familienvater mit vorgehaltener Pistole, den Eingang freizumachen. Auch hier im Hause Grau wurde, wie bei den anderen Häusern in Finthen, die Inneneinrichtung der Wohnung zertrümmert, mit der Besonderheit, dass die Nazis Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Wurstwaren aus dem Metzgersladen, auf die Straße warfen und verbrannten. Plündern war verboten.

Zitat aus dem Buch von Herrn Prof. Dr. König: „Einer der Nazis riss ein weinendes jüdisches Kleinkind, den einjährigen Walter Grau aus seinem Bettchen, hielt ihn aus dem Fenster im oberen Stockwerk des Hauses Grau und schrie hinunter: ‚Soll ich den Juddebankert enunner schmeiße?‘ Die verzweifelt schreiende Mutter stürzte sich auf diesen Nazi und es gelang ihr, ihr Kind an sich zu reißen und damit dessen Leben zunächst zu retten.“ Herr Grau Senior lief noch immer mit starrem Blick und leichenblass vor Erregung in seinem Anwesen umher, er hielt immer noch sein Messer in der Hand. Er sagte kein Wort.

Von Familie Grau gibt es keine Stolpersteine, da das Wohnhaus nicht mehr steht: Die Familie floh nach Argentinien.[5]

 

Die Familie Kahn – im Haus „Adolf-Hitler-Straße 81“wohnten das Ehepaar Paula und Sigmund sowie deren Nichte Ilse – war wohlhabend, als eine der wenigen Familien in Finthen besaßen die Kahns ein Auto. Doch ihr Wohlstand konnte sie vor dem faschistischen Mob nicht bewahren, im Gegenteil: Frau Kahn, eine elegante Dame, war vormittags zu Hause, als die nationalsozialistische Gruppe in das Anwesen Kahn eindrang und alles Wohnungsinventar zerstörte und verbrannte. Zur selben Zeit kam ein weiterer Schläger hinzu und drang in die Wellblechgarage des Anwesens ein, die er der Familie damals selbst verkauft hatte! Er schob unter grölender Zustimmung und Mithilfe der Umstehenden das Auto zum Müllplatz auf der Steige, wo er es anzündete und verbrannte.

Zitat aus Benno Königs Zeitzeugenbericht: „Frau Kahn war unterdessen aus ihrem Haus geflüchtet und wankte durch ein Spalier von mittlerweile in großer Zahl die Straße flankierenden Nazisympathisanten in Richtung Straßenbahnhaltestelle. Sie wurde von der fanatisierten Menge in übelster Weise beschimpft, wobei ‚Judenschlampe‘ und ‚Judenhure‘ noch die mildesten Ausdrücke waren. Mit höchster Anerkennung und Bewunderung erinnere ich mich daran, dass die Bäckerfrau Maria Pfaff, geb. Schmitt, Frau Kahn durch Zuruf anbot, in die Bäckerei zu flüchten, um sie zu schützen. Frau Kahn bedankte sich und rief zurück: ‚Liebe Frau Pfaff, wenn ich jetzt zu Ihnen komme, sieht Ihr Haus in einer halben Stunde genauso aus wie das meine.‘ Womit sie zweifellos recht hatte.“

Für Familie Kahn gibt es keine Stolpersteine, das Haus steht  nicht mehr, die Familie selbst floh nach Brasilien.[6]

 

Der Novemberpogrom in Mainz und das jüdische Leben in der NS-Zeit

Neben den Schicksalen der Familien aus Finthen finden sich auch in Mainz selbst viele Verweise auf Geschehnisse in der Nacht des Novemberpogroms, so zum Beispiel die Niederbrennung der Synagoge. Auch wenn sich der Wettbewerb der ZUM maßgeblich auf den Verbleib der Synagogen bezieht, widme ich besonders den Geschehnissen in und um die jüdischen Familien sowie den anderen Informationen aus dieser Zeit viel Aufmerksamkeit, da sie teils Fundament für die Geschehnisse der Pogromnacht sind, immer aber mit dieser in Verbindung stehen: Um ein historisch fundiertes Bild zu schaffen ist es nötig, verschiedene Sichtweisen einzunehmen (Betroffene, Zeitzeugen damals und heute, Historiker, Geschichtsinteressierte) und so neben dem Pogrom auch andere Machenschaften der Nationalsozialisten in und um 1938 zu beleuchten …

So finden sich neben den Datenbankeinträgen über die Synagogen[7] auch Texte und Bilder aus dem Bereich der Wirtschaft. Durch Arisierungen jüdischer Geschäfte und Unternehmen verschaffte sich der nationalsozialistische Staat Geld und Einfluss, alles unter der Lüge, die Juden schadeten der Gesellschaft und müssten deshalb vernichtet werden, alles unter der Rassenlehre, der Deutsche sei der beste und vollkommenste Mensch. „Am deutschen Wesen mag die ganze Welt genesen.“ Populäre Bespiele aus der Wirtschaftspolitik der Nazis in Mainz sind das Kaufhaus Tietz[8] und die Beteiligungen des jüdischen Bankiers Ludwig Bamberger und seiner Familie[9]. Besonders Bambergers Geschichte zeigt, dass heute noch der Nationalsozialismus nachwirkt, ist doch die Struktur der Deutschen Bank, deren Mitbegründer er war, maßgeblich aus den Arisierungen hervorgegangen. Auch solches Hintergrundwissen ist notwendig, möchte man den Novemberpogrom verstehen, denn an solchen Beispielen wird die staatliche Unterwanderung, Spionage und Einflussnahme an den Deutschen in der NS-Zeit deutlich.

Auch Informationen über die Einflussnahme der Gestapo auf die Mainzer Gesellschaft[10] oder Material zu den „Judenhäusern“[11] habe ich verarbeitet: Die Gestapo schürte Ängste in der Bevölkerung, hinter Gittern zu landen und mit Foltermethoden „verhört“ zu werden, wenn man sich gegen das Nazi-Regime äußerte. Das trug dazu bei, dass sich nur sehr wenige Mainzer trauten, den Faschisten etwas entgegenzusetzen, was wiederum Zerstörungen und Deportationen erst möglich machte. Hätten sich die Gegner der NSDAP zusammengetan und wären sie für das Recht ihrer jüdischen Mitmenschen eingestanden, wäre es wahrscheinlich nie zu Deportationen in solch großem Ausmaß gekommen.

Wir können den Menschen damals nicht vorwerfen, sich selbst und nicht zuletzt ihre Familien beschützt zu haben, indem sie schwiegen, aber wir können heute aus der Geschichte lernen und so zur Stärkung der Demokratie in instabilen Zeiten beitragen.

 

[1]https://www.future-history.eu/de/ansicht/festumzug-finthen-mainz-1935-hiztory

[2]https://www.future-history.eu/de/ansicht/stolpersteine-fam-weis-mainz-2009-hiztory

[3]https://www.future-history.eu/de/ansicht/stolpersteine-winterfeld-mainz-2009-hiztory und

      https://www.future-history.eu/de/ansicht/stolpersteine-fam-marx-mainz-2009-hiztory

[4]https://www.future-history.eu/de/ansicht/stolpersteine-d-henleins-mainz-2009-hiztory

[5]https://www.future-history.eu/de/ansicht/fam-grau-mainz-1982-hiztory

[6]https://www.future-history.eu/de/ansicht/familie-kahn-mainz-2012-hiztory

[7]https://www.future-history.eu/de/ansicht/hauptsynagoge-mainz-mainz-1912-hiztory und

      https://www.future-history.eu/de/ansicht/alte-synagoge-mainz-mainz-1853-hiztory

[8]https://www.future-history.eu/de/ansicht/kaufhaus-tietz-mainz-1930-hiztory

[9]https://www.future-history.eu/de/ansicht/ludwig-bamberger-mainz-1890-hiztory

[10]https://www.future-history.eu/de/ansicht/gestapo-zentrale-mainz-mainz-2018-hiztory

[11]https://www.future-history.eu/de/ansicht/die-mainzer-judenhaeuser-mainz-1950-hiztory

 

Datenübersicht

 

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Touren mit dem Smartphone

1. Tour: Stätten jüdischen Lebens in Mainz

Strecke: 3.20 km
In neun Stationen führt diese Tour durch einige Aspekte jüdischen Lebens in Mainz mit Schwerpunkt auf die Zeit der Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Eine Tour, die die Geschichte der Juden aus dem Mainzer Vorort Finthen während des Novemberpogroms nachvollzieht, können Sie hier erleben!

2. Tour: Der Novemberpogrom in Mainz-Finthen

Strecke: 1.34 km
Innerhalb von acht Stationen, die Sie durch den alten Ortskern führen, erleben Sie Geschichten von Familien und einer Dorfgemeinschaft, die am 10. November 1938 etwas erlebten, von dem wir heute hoffen, dass es nie wieder geschieht: Die Häuser von jüdischen Familien wurden gestürmt und verwüstet, Menschen wurden bedroht und Existenzen zerstört. Doch was geblieben ist, sind Zeitzeugen und Nachfahren, schriftliche Dokumente und Fotos. Dieses Material können Sie hier erleben!“

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