Anmerkung der Redaktion: Die Daten zu diesem Projekt wurden in das System von Future History eingespeist und können auch dort angeschaut werden. Wenn Sie auf die Daumenbilder in der rechten Spalte klicken, erscheint „Bild Details“. Nach einem weiteren Klick darauf erhalten Sie das Bild in Großansicht mit dem beschreibenden Text. Oft sind alte und neue Ansichten überlagerbar. Hier auf ZUM.DE sind die Daten bei Future History als Iframe eingebunden. Mit der Zurücktaste des Browsers kommen Sie immer wieder zur Startseite. Da die Bilder mit den GPS-Daten versehen sind, können diese mit der Future History App am Smartphone oder Tablet vor Ort im augmented reality Modus erlebbar gemacht werden.

 

Jüdische Spuren in Lörrach

Projekt der Hebel Gymnasium in Lörrach (Projektleitung: Herr Daniel Rothe)

 

Projektbeschreibung der 10c des Hebel-Gymnasiums Lörrach 

 

Aufgrund der AfD ist in letzter Zeit immer wieder die Debatte in den Raum geworfen worden, ob die Erinnerungskultur an die Verbrechen der Nationalsozialisten zu ausgeprägt sei. Das Vergangene lähme uns noch immer. Man brauche eine erinnerungspolitische 180° Wende und keine toten Riten mehr. Wir, die Klasse 10c (2017/2018) des Hebel-Gymnasiums, sind aber anderer Meinung. Man muss die Erinnerung an diese schreckliche Zeit bewahren, damit in Zukunft so etwas nie wieder passieren kann. Gerade in Zeiten, in denen Rechtspopulismus und Antisemitismus in Europa, auch in Deutschland, wieder erstarken, ist dies besonders wichtig. Auch dient das Erinnern dem Gedenken an die unzähligen jüdischen Opfer sowie deren Angehörige.

Anlässlich des 80. Jahrestages der Reichspogromnacht nahmen wir daher an dem Projekt „Erinnerung sichtbar machen“ der „Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet“ teil. Im Rahmen dieses Projekts arbeiteten wir die Geschehnisse in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Lörrach auf. Zusätzlich recherchierten wir über die Geschichte der jüdischen Gemeinde sowie jüdische Orte in Lörrach.

Zuletzt beschäftigten wir uns auch mit der Erinnerungspolitik der Stadt Lörrach. Anschließend wurden alle Informationen in eine App für Stadtführungen auf dem Smartphone integriert. Wir schrieben dazu mehrere Sachtexte, fertigten Schaubilder an und erstellten Fotovergleiche (damals/heute) für verschiedene Orte der jüdischen Geschichte in Lörrach. 

http://www.zeit.de/news/2017-01/18/parteien-die-hoecke-rede-von-dresden-in-wortlaut-auszuegen-18171207 [8.11.2017].

 

Unsere Daten


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