Willkommen zu unserem 9. Interview. Heute steht uns Jean-Pol Martin Rede und Antwort. Er ist der Begründer der Methode Lernen durch Lehren (LdL) , die insbesondere in den letzten Monaten wieder ganz stark Beachtung findet und der bereits zwei Moocs (Massive Open Online Courses) gewidmet waren. Jean-Pol ist seit der Gründung in der ZUM aktiv, in den letzten Jahren hat er seinen Schwerpunkt aufgrund seiner politischen Aktivitäten in Ingolstadt zugunsten dieser verschoben. 
 

Stelle Dich bitte kurz vor: Wie alt bist Du, in welchem Bundesland lebst Du, wo arbeitest Du?

Ich bin Jean-Pol Martin, früher (von 1980 bis 2008) an der Universität Eichstätt (Bayern) als Fachdidaktiker für Französisch eingestellt. Dort habe ich mich auch habilitiert und wurden zum apl. Professor ernannt. Parallel zur Arbeit an der Uni habe ich stets eine Klasse am naheliegenden Willibald-Gymnasium geführt. Bekannt geworden bin ich durch die Methode Lernen durch Lehren (LdL), die ich zu Beginn der 80er Jahre entwickelt und zusammen mit vielen Kollegen verbreitet habe. Ich bin 71 Jahre alt und nach wie vor sehr aktiv im Bereich LdL, aber auch im kommunalen Bereich in Ingolstadt.

Wie bist Du auf die ZUM aufmerksam geworden? Seit wann bist Du dabei?

Ich war bei der Gründung sofort dabei, allerdings als Benutzer, nicht als aktiver Mitarbeiter in der ZUM.

Wo arbeitest Du hauptsächlich auf den ZUM-Seiten? Welche sind DEINE ZUM-Seiten?

Im Jahre 2000 habe ich meine ersten Foren in der ZUM eingerichtet sowie eine Mailingliste. Die Foren habe ich als Kommunikations- und Arbeitsplattform benutzt und in allen Projekten zwischen 2000 und 2008 eingesetzt. Die ZUM-Foren waren für meine Arbeit absolut unabdingbar. Über sie habe ich im Rahmen meiner internationalen Projekten mit allen Teilnehmern weltweit kommuniziert. Das Archiv der LdL-Foren ist noch online.

Was motiviert Dich, bei der ZUM mitzumachen?

Heute bin ich in der ZUM kaum noch aktiv (einige Artikel habe ich allerdings eingepflegt). Als Pensionist führe ich sehr intensiv einen Blog (WordPress) und meine ebenfalls intensiv benutzte Kommunikationsplattform ist Facebook, weil sich dort viele Menschen bewegen, die im kommunalen Bereich aktiv sind.

Deine 3 Klicktipps: Welche Seiten sollten wir uns im ZUM-Kosmos unbedingt etwas genauer anschauen und warum?

Da muss ich leider passen, weil ich den Überblick im ZUM-Bereich nicht mehr habe …

 

Vielen Dank an Jean-Pol!

Mandy Schütze

2 Kommentare zu “ZUM-Interview: Jean-Pol Martin

  1. Jean-Pol Martin says:

    Mein Interview

    Vielen herzlichen Dank für die Veröffentlichung! Sieht übrigens optisch (also vom Layout her) sehr gut aus!

    Antworten

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