Herzlich willkommen zu unserem 14. ZUM-Interview. Diese Woche stellen wir Bernhard Heim vor. Bernhard arbeitet aktiv seit vielen Jahren in der ZUM und im ZUM-Wiki, unter anderem hat er den sehr guten Lernpfad zu Frankfurt am Main erstellt. 

Stelle Dich bitte kurz vor: Wie alt bist Du, in welchem Bundesland lebst Du, wo arbeitest Du?

Ich weiß nicht, wie die letzten 30 Jahre Lehrerdasein und Internetentwicklung vergangen sind, denn ich bin 60 Jahre alt und fühle mich mit meinen Ideen noch wesentlich jünger. Ich lebe auf der Frankenhöhe, einer Fremdenverkehrsregion, und unterrichte am Reichsstadt-Gymnasium Rothenburg Mathematik und Erdkunde, das ich u. A. auch schätze wegen der stets vorhandenen Bereitschaft, innoviative Unterrichtsmöglichkeiten mittels moderner Medien zu unterstützen. 

Wie bist Du auf die ZUM aufmerksam geworden? Seit wann bist Du dabei?

Auf ZUM bin ich bereits in der Anfangszeit der zunehmenden Bedeutung des Internets für die Allgemeinheit im Jahr 1998 aufmerksam geworden. Meine damaligen Leistungskurse motivierten mich, das, was wir im Unterricht per Intranet erstellten, auch allgemein verfügbar zu machen. So bin ich denn nun seit 1998 mit wechselnder Aktivität Mitglied bei ZUM. Jede ZUM-Veranstaltung, an der ich teilnahm, brachte Anregungen und oft auch Mut zum Weiterarbeiten ….

Wo arbeitest Du hauptsächlich auf den ZUM-Seiten? Welche sind DEINE ZUM-Seiten?

Die Seiten, die ich aus persönlicher Sicht besonders schätze und im Unterricht einsetze oder deren Materialien benutze, sind die Seiten von meinen Fachkollegen:

Eine Übersicht dessen, was ich in den letzten 16 Jahren bei ZUM eingebracht habe, findet man auf meiner Benutzerseite im ZUM-Wiki

In den letzten zwei Jahren beschäftige ich mich mit der Nutzung digitaler Bibliotheken und digitaler Atlanten (sowohl auf ZUM.DE als auch auf WIKI.ZUM.DE – nicht nur als Selbstzweck – sondern um die Ortsgeschichte meines Wahl-Heimatortes zu ergründen. Damit verlasse ich zwar sowohl teilweise mein eigenes Fachgebiet, als auch vielleicht den Zweck von ZUM, doch kann man Ergebnisse dieses privaten Projektes in den Unterricht mit einbringen. 

In der Planung ist im Rahmen eines LEADER-Projektes – sofern dieses und meine Ideen bei der Steuerungsgruppe Anklang finden – die Verknüpfung von einem zu entwickelnden „historischen (Rad-)Wanderweges auf der Frankenhöhe“ und virtueller, vertiefender Präsentation auf mobilen Endgeräten. Die genaue Ausarbeitung soll ein P-Seminar an meiner Schule übernehmen.

Was motiviert Dich bei der ZUM mitzumachen?

  • der herzliche Umgang der Mitglieder miteinander 
  • der spannende Generationenwechsel der Mitarbeiter, der stets Anregungen mit sich bringt
  • die Bereitschaft längst pensionierter Kollegen, Ihre Materialien zur Verfügung zu stellen: u.a. Helga Schuchardt

Was möchte ich sonst noch sagen?

Erinnern möchte ich an die Gründer von ZUM, Frau und Herrn Fischbach, die in damals oft unermüdlicher Arbeit sozusagen die Hard- und Software per eigener Hand und in wahrer PIONIER-Arbeit schufen.

Beim letzten Punkt schließe ich mich an und sage außerdem: Danke, Bernhard für das sehr ausführliche Interview!

Mandy Schütze

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