Finanzierung des Münsterbaus

Früher wurde der Münsterbau durch Spenden der Bürger, durch Einnahmen aus den Opferstöcken, Vermächtnissen, Pacht von Nutzungsrechte und sogar durch Ablaßhandel finanziert. Außerdem erhielt die Stadt beim Tod eines Bürgers einen Teil von dessen Hab und Gut für den Bau des Münsters. Weitere Einnahmen wurden durch die Geldsammlungen der Zünfte an Sonn- und Feiertagen gemacht. Dazu spendeten reiche Bürger Güter zur Finanzierung des Fensterschmucks.

Auch heute wird viel Geld zur Erhaltung und zu ständigen Renovierungen des Münsters benötigt.

Jeweils ein Drittel des Geldes kommt aus der Erzdiözese Freiburg und vom Land Baden-Württemberg, ein Sechstel übernimmt die Stadt Freiburg, das restliche Sechstel der Münsterbauverein. Finanziert wird dieser Betrag aus Spenden, Vermächtnissen und Beiträgen. An sog. Sonderbaumaßnahmen beteiligt sich auch das Bundesinnenministerium mit einem Sechstel, die restlichen 5/6 werden von den bereits genannten Zuschußträgern finanziert.


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