Badische Staatsbrauerei Rothaus AG

Auf dem Platz bei dem herrschaftlichen Wirtshaus, einer Einöde, 3289 Fuß über dem Meere gelegen, verfiel man, um darauf die geplante Brauerei zu errichten. Mitten in der Herrschaft, und an wichtigen Verkehrswegen gelegen, musste der Ort unter den damaligen Verhältnissen als besonders geeignet erscheinen. Dazu fand sich reichhaltig und gutes Wasser,während die ausgedehnten Waldungen ringsum genügend Brennholz boten. Am letzten Tag des Jahres 1790 beschloss der Konvent zu St. Blasien unter dem Vorsitz des Fürstabts Martin Gerbert (1764 - 1793) der Bau der Brauerei. Dem Fürstabt schwebte dabei ein weiteres vor Augen. Er sah für seine Untertanen ein neues Arbeitsgebiet erschlossen, das ihnen Verdienst bot. Er ließ sich zum großen Teil von seinem Grundsatz leiten: „Das beste Almosen ist ein lohnender Verdienst", und dieser Wahlspruch behielt für Rothaus und die ganze Umgebung seine wichtige Bedeutung bis auf die heutige Stunde.

Josef Häßler: Rothaus im Schwarzwald. Mein Heimatland 1934, S. 174

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