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Heidelberg im Mittelalter

Die Obere Burg auf der Molkenkur


Handzeichnung des Pfalzgrafen Ottheinrich, 1537.
Rainer Kunze, Die (3) Heidelberger Burgen, in: Mannheimer Geschichtsblätter, NF 4/1997

Die Burg zeigt in dieser Handzeichnung, dem einzigen Beleg für ihr Aussehen, durchweg Kennzeichen des 14. und 15. Jahrhunderts.

Ergänzungen durch Rainer Kunze gestrichelt

Von der zweiten Heidelberger Burg legen nur noch ein Schildmauerrest und ein Gedenkstein Zeugnis ab.

 

Der Mauerrest der Burg Der Burggraben
Rainer Kunze, Die (3) Heidelberger Burgen,
in: Mannheimer Geschichtsblätter, NF 4/1997

B (und I) bezeichnet die fast quadratische Kastellburg des 13. Jahrhunderts. Sie wurde durch den mit 2 bezeichneten Graben (durch den die heutige Fahrstraße führt) vom Bergsporn abgetrennt. Ein weiterer Graben (3) trennte die Vorburg (II) ab. Der Zugang war durch die Torburg (III) möglich, ein Vorwerk (IV) sicherte zusätzlich

Die Motte des 11./12. Jahrhunderts wurde 1622 mit Festungswerken (D) umgeben.

Schildmauerrest auf dem Park- und Schuttabladeplatz des Restaurants


Ehemaliger Burggraben (Molkenkurweg). Im Hintergrund die Überführung der Bergbahnstrecke zum Königstuhl

Gedenkstein

Hier stand
das
alte Heidelberger Schloss
urkundlich zum ersten Mal erwähnt
im Jahre 1225,
als
obere Burg
im Jahre 1303.
Durch Blitzstrahl zerstört
am 25. April 1537

 

 

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