Durch
die unterschiedliche Färbung des gewachsenen Bodens
und des humushaltigen Verwitterungs- und Verfüllmaterials
können auf der ebenen Fläche Grubenhäuser
und Pfostenlöcher erkannt werden.
Ein Grubenhaus ist dabei ein Haus, dessen Boden ca. 0,5
bis 0,8 m in den Boden eingetieft ist, ein Pfostenloch kennezeichnet
dagegen einen ebenerdigen Bau, dessen Wände aus Weidengeflecht
zwischen stabile Posten, die das Dach trugen, eingespannt
waren.
Bild: Alamannische Grubenhäuser
in Stetten a.d. Donau
(Kr. Tuttlingen)
LDA Freiburg
Denkmalpflege in B-W, 3/2000, S. 214
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