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PrÀlatur

Bernardusgang, Sommerrefektorium, Bibliothek, Abtszimmer

Schloss Salem, mit Stuckarbeiten dekorierter Bernardusgang in der PrÀlatur
Bernardusgang im Erdgeschoss des Ostfügels

Der Sog. Bernardusgang, benannt nach dem Heiligen Bernhard von Clairvaux, ist im nördichen Teil (im Bild hinten) mit Stuckarbeiten von Franz Josepf Feuchtmayer, im südlichen Teil (im Bild vorn) von Michael Wiedemann dekoriert. Beide arbeiteten hier jeweils mit ihrer Werkstatt. An der Wand ein Gemäldezyklus mit Szenenaus dem Leben des heiligen Bernhard von Clairvaux von Andreas Brugger (um 1766).

Sommerrefektorium der Abtei mit Stuckdecke vom Beginn des 18. Jahrhunderts
Sommerrefektorium der Abtei

Die Deckenstukkaturen sind von Michael Wiedemann und stammen aus der ersten Ausstattungsperiode vom Beginn des 18. Jahrhunderts. Das zentrale Deckengemälde "Das heilige Abendmahl" von Johann Georg Glyckher stammtebenfalls aus dieser Zeit. Die weiteren Deckengemälde sind von Anton Bastian, 1732/33, mit dem Thema der "geistigen und materiellen Speisung". Heute dient der Raum als evangelische Kirche.

Schloss Salem, Sommerrefektorium, Fayence-Ofen

Der Ofen mit weißgrundigen, farbig glasierten Kacheln (1733, Daniel Meyer, Steckborn) mit Motiven aus dem Ordensleben, dem Alten und dem Neuen Testament.

Schloss Salem, Sommerrefektorium, Fayencekachel

Bibliothek

ehemaligen Bibliothek des Klosters

Der Buchbestand des Klosters wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Universität Heidelberg übergeben, die Bibliothekseinrichtung verkauft. Heute sind hier das Kulturamt und die Bibliothek des Landeskreises Friedrichshafen beheimatet.

Schloss Salem, oberer Flur in der PrÀlatur

Oberer Flur

Oberer Flur als Zugang zum Kaisersaal (nach rechts) und zu den Abtsgemächern (hinten links). Türgewände Mitte des 18. Jahrhunderts erneuert.

Schloss Salem, PrÀlatur, Arbeitszimmer des Abts

Abtszimmer

Arbeitszimmer des Abtes Anselm II. mit Rokoko-Stukkaturen an der Decke

im Detail:  
siehe auch: Äbte des 18. Jahrhunderts
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