Projekt kulturer.be
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Unteres Tor
Östlicher Zugang zum Klosterbereich, 1735 als monumentaler Barockbau mit Tordurchgang errichtet. Die fünfachsige Fassade ist durch Rechteckvorlagen mit profilierten Kapitellen gegliedert, Vorder- und Rückseite sind durch einen zweistöckigen Giebel mit Voluten betont.
Marstall
1734 wurde das Gebäude für die Pferde und Kutschen des Abtes und seiner Gäste errichtet. Wie beim benachbarten Unteren Tor ist dem Pyramidendach ein Zwerchhausgiebel vorgelegt. In der Innenausstattung ist der barocke Marstall noch fast authentisch erhalten und enthält Wandmalereien sowie Holzskulpturen von Joseph Anton Feuchtmayer.
Bild oben: Hölzerne Stalleinbauten im Marstall (das Pferd ist Attrappe)
Bild unten: Stuckfigur von J. A. Feichtmeier vor den Gewölbezwickeln
Der Untere und der Obere Langbau, in zwei Etappen zu Beginn des 17. Jahrhunderts errichtet, bildeten den Kern der Wirtschaftsgebäude des Klosters. Der Untere Langbau (vorn) enthielt die Klostermühle.
Oberes Tor
Westlicher Zugang zum Klosterbereich, 1778 im Stil des Klassizismus errichtet. Breiter, 14-achsiger Bau mit Druchfahrt in der Mitte und bekrönendem Giebelaufbau, die Fronten durch Pilaster gegliedert.
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siehe auch: | Äbte des 18. Jahrhunderts |
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