|
|
|
Hinweis:
|
|
|
|
||||
|
|
Prinzipiell gibt es unterschiedliche Arten
von Klimadiagrammen:
Auflagen im Umlauf!
![]() |
Klimadiagramm nach
Walter
|
![]() |
Klimadiagramm nach Walter
Dies versucht diese Diagrammform bei linearem Niederschlagsmaßstab zu vermeiden! Quelle für das Diagramm: MEKhttp://www.emmy.nettec.de/mek |
![]() |
Bei beiden Darstellungen werden die Bereiche zwischen (!)
Temperaturkurve
und Niederschlagskurve
international bekannt. Hier ist "Kreativität" nicht gefragt. Anders wohl bei der Auswertung! |
![]() |
Klimadiagramm mit Säulendarstellung
(nach Walter)
Bei dieser Diagrammform sind die Niederschläge in Form von Säulen dargestellt Vorzüge:
Robert Roseeu: |
![]() |
![]() |
|
||||||||||||||||||
![]() |
|
In den neueren Diercke-Atlanten ( ab der 4. aktualisierten Ausgabe von 1996) befinden sich auf den Seiten 220 - 223 mehrere gebräuchliche Klimaklassifikationen. Für die Zuordnung in eine Klimazone ist meiner Meinung nach die Karte nach Köppen (Seite 222 Legende und S 223 Karte) am geeignetsten.
Ist die Jahresmitteltemperatur und liegen alle Monatsmitteltemperaturen über 18 Grad Celsius, so handelt es sich wahrscheinlich um ein Klimadiagramm aus den Tropen. Diese sollen separat besprochen werden.
Vorgehen für nichttropische Klimadiagramme:
Für alle anderen Diagramme geht es
zunächst
einmal um die Zuordnung zur Nord- bzw. Südhalbkugel.
|
||||||
Achtung: Diese Zuordnung ist wichtig für die Begriffe Sommer und Winter:
Bei beiden Diagrammen liegen Winterregen und Sommertrockenheit vor |
Die weitere Zuordnung zu einer Klimazone
sollte
anhand der Legende nach Köppen (Diercke Atlas geschehen
1. Zuordnung zu den Klimazonen nach dem Ersten Buchstaben.Problematisch kann die räumliche und zonale Zuordnung werden, wenn die Diagramme aus unterschiedlichen Höhenstufen stammen.
2. Zumindest noch Zuordnung nach dem zweiten Buchstaben.
Querverweis: Ein Algorithmus für die Zuordnung nach Köppen in PASCAL
Generell gilt, dass der Temperaturgang weitgehend gleich wie die der Station in Meeresspiegelhöhe verläuft, allerdings mit dem Unterschied, dass die Kurve quasi "parallel nach unten" verschoben ist. Da normalerweise die Niederschläge (Steigungsregen) mit der Höhe zunehmen, haben die Höhenklimate in der Regel höhere Niederschläge wie die Tieflandsstationen
Auch hier liefert die Köppensche Klimaklassifikation eine
Hilfe.
![]() |
![]() |
Was für eine Station aus Deutschland könnte das sein. |
Vergleich zweier Diagramme
Befindet man sich in der gleichen
Hauptklimazone,
so achtet man beim Vergleich zweier oder mehrerer Klimadiagramme auf
die
Temperaturamplitude bzw. auf die Niederschlagshöhe (Normalerweise
sind die Stationsnamen und Höhenlage im Unterricht dann
nicht
angegeben):
![]() |
Die höhere Temperaturamplitude und die
geringeren Niederschläge
sowie die niedrigeren Wintertemperaturen weisen bzw. manchmal
höher
Sommerniederschläge dann auf
Die Zahl der ariden Monate kann ebenfalls
|
![]() Materialien für den
Erdkundeunterricht
|
![]() Sehr umfngreiche Materialsammlung zu Klimaklassifikationssystemen, Klimadatenbank, Klima in einzelnen Kontinenten, Klimaabfrage (interaktiv) ![]() ![]()
|
![]() |
![]() ![]() ![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() |
Bernhard Heim letztmals verändert 6.1.2012