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1.3.4.2. Landwirtschaft in Spanien |
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Wiederholung:
Topographie und Klima
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Bildmaterial
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Gemorphologie Südspanien |
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1. Beschreiben Sie die typischen Merkmale mediterranen Klimas anhand
der obigen beiden Klimadiagramme
2. Erläutern Sie die Konsequenzen (positiv, negativ), die sich daraus für die landwirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten ergeben! |
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Klimadiagramme zu Andalusien |
Arbeitsaufgabe:
Erarbeiten Sie anhand einer geeigneten Atlaskarte die
räumlich differenzierte lanwirtschaftlichen Nutzung in Spanien
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.Spanien - Barcelona - Nutzungsprofil Ebrobecken |
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![]() Die beiden Klimadiagramme von Zaragoza und Barcelona machen die Unterschiede deutlich: Während Barcelona mit einer Januarmitteltemperatur von etwa 10 o C und einer Julimitteltemperatur von ca. 22 o C nur eine Jahrestemperaturschwankung von 12 K besitzt, weist Zaragoza mit nur 6 o Januarmitteltemperatur und einer Julimitteltemperatur von ebenfalls 22 o C eine Jahrestemperaturschwankung von 16 K. Während die geringere Jahrestemperaturamplitude Barcelona auf den maritimen Einfluss des Mittelmeeres zurückführbar ist, überlagern sich bei Zaragoza die Lage über dem Meeresspiegel und der kontinentalere Einfluss. Während die Niederschläge in Barcelona noch ausreichend für einen Regenfeldbau sind, unterschreiten die Niederschläge von nur 337 mm die agronomische Trockengrenze deutlich. Die Anpassung an die geringen Niederschläge ist unterschiedlich. Einerseits kennt man auch im Norden Spaniens Formen des Trockenfeldbaus, andererseits ist sowohl in der Küstenregion als auch im Randbereich des Ebrobeckens Bewässerungsfeldbau üblich. Wärend in der Küstenregion der Obst-(Pfirsiche, Aprikosen) und Gemüseanbau - Zitrusfrüchte werden erst weiter im Süden angebaut - mit intensiver Bewässerung dominiert, erfolgt auf der Ostseite der Sierra Costal in terrassierten Hanglagen der Anbau von Weinreben und Oliven. Die beobachteten Weinberge waren dabei nicht in dem ansonsten in Spanien üblichen "cultura-mista-System" bewirtschaftet. In den höheren Lagen, vor allem auf den Nordhängen ist die Forstwirtschaft (Pinienarten) noch üblich. Um Lérida befindet sich das größte zusammenhängende Bewässerungsgebiet Nordspaniens. Neben Obst und Gemüse wird hier auch Mais bewässert. Statt der Olivenbäume werden vermehrt Sonnenblumen als Ölfrüchte angebaut. Mandelbäume und Baumwolle sind auf den trockeneren Standorten üblich. Über zum Teil weite Strecken werden von den Stauseen der aus den Pyrenäen kommenden Flüsse das Wasser über Kanäle zu den Bewässerungsgebieten transportiert. |
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Bildmaterial aus Südspanien
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Bewässerungsebene bei Granada | ||
Küstenebene bei Motril | ||
Sierra Nevada | ||
Hügellandschaften | ||
Beckenlandschaft im Karst |