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Jahrgangsstufe 11 |
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Die obige Tabelle soll die Grundlage eines Kreis-/Tortendiagrammes sein |
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Abb1 (oben): So sehen korrekt gezeichnete Kreissektorendiagramme aus. |
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Abb. 2 (oben):Tortendiagramme geben zwar optisch mehr her als reine Kreissektorendiagramme , aber sie können durch den Ersteller beabsichtigt oder durch den Betrachter fälschlicherweise leicht zu Fehlablesungen führen. Je nachdem, ob ein Sektor im Bereich der Haupt- oder Nebenachse liegt ist der Mittelpunktswinkel kleiner oder größer als im Kreissektorendiagramm und führt daher zu falscher Abschätzung seiner Bedeutung. |
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Abb. 3 (oben):
Will man mehrere Kreissektoren- oder Tortendiagramme zeichnen, deren Grundbezugsgröße unterschiedliche Werte besitzen so gibt es dabei mehrere Fehlerquellen. Ein häufiger Fehler ist, entweder die Kreise gleich groß zu machen oder bei der Hälfte der Grundgröße den halben Radius zu nehmen. Da die Flächen mit dem Quadrat des Radius wachsen, entsteht ein vollkommen falscher Eindruck. Diesen Fehler haben sogar die Programmierer eines der bekanntesten Tabellenkalkulationen (COREL-Chart - zumindest Vers. 4)gemacht, wenn man die Diagrammart Proportionalkreise oder Proportionalringe wählt. Sei r1 der Radius des ersten Diagrammes mit dem Summenwert s1 der Kreissektorenwerte und s2 der Summenwert der Kreissektorenwerte des zweiten Diagrammes, so ergibt sich der Radius des zweiten Diagrammes aus der Formel r2 = r1 * (s2/s1)0,5 |
(C)
by Bernhard Heim - Zuletzt geändert
am 2.8.2000