3.1.
Sonnenaktivität und Klima
Beobachtung:
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Offensichtlich besteht eine Korrelation zwischen
der Sonnenzyklen- Länge (roter Graph) und der Temperaturschwankung
(blauer Graph) auf der Erde (gemessen in der Troposphäre).
-
Demnach scheint die Sonnenaktivität unser
Klima (hier besser die Temperatur) stark zu beeinflussen.
-
Auf seiner Internetseite "Global Climate Change
and Solar Variability" meint Mike
Flaugher, dass sich aufgrund abnehmender Sonnenaktivität das Klima
der Erde abkühlen wird. "It is
my belief that global climate cooling is possible in the future, or has
already begun, due to solar variability. "
Auf seinen Seiten finden sich interessante Internet- Adressen, die diese
Meinung unterstützen.
-
1995 vermutete der Däne
Henrik Svensmark, der am gleichen Institut wie Friis-Christensen (siehe
Abb.) arbeitete, dass die ganze Atmosphäre eine Nebelkammer sei und
kosmische Strahlen eine Rolle bei der Wolkenbildung spielen müßten.
Bisher schaute man nur auf die Helligkeitsunterschiede, die sich von der
Sonne aufgrund wechselnder Sonnenaktivitäten ergaben Ein Klimabezug
auf der Erde ließ sich nicht herstellen. 1997 erschien seine Arbeit
im "Journal of Atmosperic and Solar-Terrestrial Physics", hierin konnte
er den Einfluß der kosmischen Strahlung auf die Wolkendecke über
16 Jahre nachweisen. Die Gesamtwirkung der Wolken führt zu einer Abkühlung
der Erde. "Die Erwärmung infolge der
Bewölkungsabnahme in den vier Jahren zwischen 1987 und 199O war demnach
vergleichbar mit dem Erwärmungeffekt, den das IPCC für das gesamte
seit der Industriellen Revolution (Red. ab
185O) vom Menschen freigesetzte Kohlendioxid
behauptet." So Nigel Calder in "Globale
Erwärmung? Die Sonne ist schuld!" .Eine Abnahme der Wolkendecke
um 3% bei höchster Sonnenaktivität (weniger kosmische Strahlung)
erwärmt die Erdoberfläche pro qm um bis zu 1,7 W (so geschehen
zwischen 1987 - 199O). Die Wirkung des bisher von den Menschen freigesetzten
Kohlenstoffdioxids soll laut IPCC bei 1,5 W pro qm liegen.
Fazit:
-
erhöhte Sonnenaktivität
==> erhöhte Sonneneinstrahlung auf die Erde ==> stärkere Erwärmung
(höhere "globale" Temperaturen) ==> höhere Kohlenstoffdioxid
- Diffusionen in die Atmosphäre über den Weltmeeren, infolge
der sinkenden Kohlenstoffdioxid - Löslichkeit im Wasser (die Weltmeere
sind bekannt als größte CO2- Vorratsspeicher so genannte
CO2- Senken)
-
Es wären somit
die messbaren Kohlenstoffdioxid - Anstiege in der Atmosphäre zu erklären,
die natürlich dann mit einem Temperaturanstieg korrelieren. Die Kausalität
wäre aber gerade anders herum als von den "Treibhaus-Befürwortern"
vermutet.
-
hohe Sonnenaktivität
==> weniger kosmische Strahlung gelangt auf die Erde ==> geringere Wolkenbildung
==> stärkere Erwärmung der Atmosphäre ==> höhere Kohlenstoffdioxid
- Diffusionen in die Atmosphäre über den Weltmeeren
Quelle:
©
Holger Schickor











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Änderung 2.2. 2OO1
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