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Die Religion der ersten Christen

Eine Theorie des Urchristentums

Gütersloher Verlagshaus GmbH (2003), 455 Seiten, ISBN: 3579026232

Die Religion der ersten Christen - Cover
Hubertus Halbfas schreibt in seinem „Religionsbuch für das 7./8. Schuljahr“,
Hubertus Halbfas schreibt in seinem „Religionsbuch für das 7./8. Schuljahr“,
„dass Matthäus – aber auch Lukas – die Markusvorlage immer dann abändern, wen sie andere Absichten verfolgen. Das Evangelium, wie sie es verstehen, soll nicht einfach nachgesprochen werden, sondern muss für jede neue Zeit neu zu Wort kommen.“ (S. 55)
Der Schüler, für den das Buch angeblich gedacht ist, wartet jetzt vergeblich darauf, worin denn die jeweils eigene Absicht des Evangelisten besteht und worin das für jede Zeit Neue zu Wort kommt. Auch als Lehrer sucht man in den Handbüchern vergebens nach einer Unterrichtshilfe zu diesen Fragen.
Während Halbfas seine Leser mit Leerformeln abspeist, bekommt man von Gerd Theißen ausführliche Antwort auf die Fragen.
Theißen geht aus von der Definition, „Religion ist ein kulturelles Zeichensystem, das Lebensgewinn durch Entsprechung zu einer letzten Wirklichkeit verheißt.“ (S. 19)
Im „IV: Teil: Die urchristliche Religion als autonome Zeichenwelt“, darin besonders in „§9 Der Weg der urchristlichen Religion zu einer autonomen Zeichenwelt“ (S. 225 – 253) stellt er ausführlich dar, in welcher Absicht und mit welchen Mitteln die Synoptiker die Loslösung des Christentums vom Judentum betreiben.
Die Darstellung, die theißen gibt, ist so ausführlich und übersichtlich, dass es einen Lehrer geradezu juckt, auszuprobieren, wie verständlich dieser Ansatz für Schüler ist. Ich habe es in einer Klasse 7 und im 12er Kurs im Gymnasium ausprobiert und gesehen, dass es für Schüler in beiden Altersstufen ein Leichtes ist, die Ablösung des Christentums vom Judentum am Text der Evangelien nachzuvollziehen.
Das Buch kann nur wärmstens empfohlen werden.

verfasst von Johann betz am 12.04.2003 | 1600-mal gelesen

Fachrichtung: evangelische Religion


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