Kompression mit ZIP:


Bei großen Dateien ist das Packen (Komprimieren) unerlässlich, da der Besucher den Download abbrechen wird, wenn sich keine vertretbaren Downloadzeiten ergeben.
Wenn bei einer schlechten Übertragungsrate von 1kB pro Sekunde Dateien im MB-Bereich angefordert werden, ist die Zeitbedarf einfach zu lang.
Welche Dateien lassen sich komprimieren ?
Eigentlich alle Dateien, auch mit Bildern, Verzeichnisse mit mehreren Dateien (Archive). Bereits komprimierte Dateiformate (z.B. "GIF" oder "JPG") werden dabei aber nicht mehr kleiner. Ein BMP-Bild kann aber von z.B. von 5MB auf weniger als 100kB komprimiert werden, was die Downloadzeit auf 1/50 verringert.
Welcher Nachteil ergibt sich dabei ?
Eigentlich keiner, der Surfer muss aber selbst ein Komprimierungsprogramm besitzen und in der Lage sein, damit umzugehen, was nicht immer vorausgesetzt werden kann.
Bei vielen Komprimierungsprogrammen besteht die Möglichkeit, Dateien in selbstentpackende Archive umzuwandeln, die sich beim Empfänger beim Starten im momentanen Verzeichnis selbst wieder entpacken. Damit verlassen Sie aber den allgemeinen Standard PC und Macintosh und bedienen möglicherweise nur noch eine bestimmte Anwendergruppe.
Beachten Sie bitte, ...
dass Dateien nicht unbedingt auf einem PC mit Internet-Anschluss eingesetzt werden und die Übertragung auf ein anderes Gerät über Diskette erfolgen können sollte. Ihre Dateien sollten daher die Speichermöglichkeit von Disketten (1,44MB) nicht überschreiten.
Neuere Komprimierungsprogramme können auch wesentlich längere Dateien auf mehrere Disketten verteilen.
Wo gibt es Komprimierungsprogramme ?
Im Softwarehandel finden Sie dazu mehrere Produkte, die verschiedene Pack-Formate beherrschen. Im Download können Sie Shareware-Produkte zum Austesten herunterladen, z.B. das Programm "WinZip". 

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