Wernher von Braun - Personen aus seinem Umfeld


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Entwickelten die V2: von Braun und Dornberger.
Der Leiter des Sonderausschusses A4: Gerhard Degenkolb.
Reichsführer SS Heinrich Himmler mit Generalmajor Walter Dornberger Ende Juni 1943 bei seinem zweiten Aufenthalt in de Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Dornberger unterschlug später, dass er gegenüber der SS - aller nachträglichen Distanzierungen zum Trotz - keine Berührungsängste an den Tag legte. Im Gegenteil: Bereits nach Himmers ersten Besuch (Mittel Dezember 1942) versuchte er, über ihn eine Vorsprache bei Hitler zu erreichen.
Herrmann Oberth (1894-1989), Verfasser der bahnbrechenden Untersuchung "Die Rakete zu den Planetenräumen" (1923), kam 1941 nach Peenemünde, spielte aber bei dem Fernwaffenprogramm nur eine Nebenrolle. Die Aufnahme zeigt ihn mit Dornberger. Nach dem Krieg bescheinigte er Wernher von Braun ebenso "glänzende Fähigkeiten" wie "wahnsinnigen Ehrgeiz".
V.l.n.r.: Dornberger, Kamenitzki, Schubert.
V.l.n.r.: Dornberger, Oberth.
Dr. R. V. Jones.
Speer und Goebbels beim V2-Start.
Joseph Goebbels verfolgt Versuche mit neuen Waffen. Rechts neben ihm Albert Speer.
In Zivil: Herman, von Braun.
Heinrich Himmler (mit Brille) vor Prüfungsstand.
Himmler besucht im Dezember 1942 Peenemünde. Rechts neben ihm Dornberger.
Lord Cherwell.
Magirius, Dornberger.
Generalluftmarschall (hier noch als General der Flieger) Werner Milch.
Einziger Ingenieur der V2-Produktion, der je vor Gericht gestellt wurde, war der DEMAG-Geschäftsführer Joseph Rickhey, Generaldirektor des Mittelwerks. 1947 im "Dora-Nordhausen-"Kriegsverbrecherprozess angeklagt, vermochte er den Richtern zu suggerieren (erfolgreich, wie sein Freispruch bewies), während der Arbeit seien die Häftlinge nicht anders behandelt worden als das zivile Personal. Erst später tauchte ein von Rickhey selbst unterzeichnetes Dokument auf, aus dem das Gegenteil hervorging.
Georg Rickhey (1898-1970), NSDAP-Mitglied 664050 (1931), DEMAG-Geschäftsführer, 1943 Generaldirektor des Mittelwerks, fand die monatliche Totenzahl im KZ Mittelbau-Dora zwischen April und Oktober 1944 "nicht ungewöhnlich", wurde 1947 als Kriegsverbrecher angeklagt, jedoch freigespochen.
Links: Rossmann.
Arthur Rudolph (1906-1995), NSDAP-Mitglied 562007 (1931), forderte KZ-Häftlinge für Peenemünde an, 1943 Betriebsdirektor (Abt. Montage, ziviler und Häftlingsarbeitseinsatz) des Mittelwerks, stieg in den USA zum Entwicklungsleiter des Saturn-V-Mondraketenprogramms auf.
Duncan Sandys behauptet am 6. September 1944, dass der V-Waffen-Beschuss auf London zu Ende sei.
Albin Sawatzki (1909-1945), NSDAP-Mitglied 2054317 (1933), Produktionschef des Henschel-Konzerns für die Tiger-Panzerfertigung, 1943 Direktor (Abt. Fertigungsplanung) des Mittelwerks, versetzte "dann und wann manchem Arbeiter einen Tritt", kam 1945 unter ungeklärten Umständen ums Leben.
Rüstungsminister Albert Speer.
Genthe Stegmaier.
Auf einem Bild mit Hitler: Des Führers Raketenspezialist Wernher von Braun (5. Reihe Mitte) und sein militärischer Förderer Walter Dornberger (2. Reihe rechts), damals Oberst im Heereswaffenamt. Die Aufnahme entstand am 23. März 1939 auf dem Artillerieschießplatz Kummerdorf bei Berlin - Ort der Versuche mit dem ersten einer Reihe immer leistungsfähigerer Vorläufermodelle der V2. Damals war Wernher von Braun bereits Mitglied er NSDAP. Ein Jahr später trat er auch der SS bei.
Rechts: Walter Riedel.
Warimont, Keitel, Fromm, Dornberger.


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