Zweiter Italienbesuch von Dr. Lehmann

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Ansprache anlässlich des Besuches von Dr. Bernhard Lehmann in Galluccio (Caserta) bei Angehörigen ehemaliger italienischer Militärinternierter am 2. September 2004

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

der heutige 2.September 2004 ist ein wichtiger Tag für die Bürger der Gemeinde Galluccio und der Stadt Gersthofen. Nach über 60 Jahren komme ich stellvertretend für die Einwohner der Stadt Gersthofen, stellvertretend für meine Schüler und  die Gemeinde, um bei Ihnen um Vergebung dafür nachzusuchen, was ihren Angehörigen in Gersthofen an Unrecht widerfahren ist.
Ich will mit meinem Besuch in ihrer Gemeinde ein Zeichen der Versöhnung setzen. Mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung dieses Kapitels unserer örtlichen Geschichte wollten meine Schüler und ich den Deportierten auch einen Teil ihrer Würde zurückgeben, ihr  Schicksal nachvollziehbar machen. Wir wollten und durften diesen dunklen Teil der Lokalgeschichte Gersthofens nicht der Vergessenheit überantworten.

Begangenes Unrecht kann nicht wiedergutgemacht werden. Die Deportation Tausender unschuldiger Jugendlicher durch die deutsche SS und Reichwehr war mit unsäglichem Leid  verbunden, auch für die Familienangehörigen. Und deshalb bitte ich Sie, meinen Besuch hier in Galluccio als symbolische Geste zu verstehen.

Im November des Jahres 2003 haben wir in Anwesenheit von ehemaligen italienischen Militärinternierten aus Lessona, Trieste und Casina bereits versucht, ein solches Zeichen der Versöhnung zu setzen und durch eine Ausstellung und Lesung in Gersthofen den Willen demonstriert, dieses dunkle Kapitel der örtlichen Geschichte gemeinsam aufzuarbeiten.

Ein Versöhnungsprozess ist stets mit Hindernissen verbunden. Der  Bürgermeister der Gemeinde Gersthofen hatte noch im Jahre 2001 die Forschungsarbeiten meiner Schüler und mir behindert und konnte nur durch einen Gerichtsbeschluss dazu gebracht werden, uns den Zugang zum Archiv zu gestatten. Allerdings unterstütze er im November 2003 die Aktivitäten des Paul-Klee-Gymnasiums nicht nur logistisch, sondern auch finanziell . Der frühere Konflikt gehört damit der Vergangenheit an, und ich freue mich darüber.

Im Juli des Jahres 2003 überreichte ich anlässlich eines Besuches in Augsburg Bundespräsident Rau ein Memorandum über das Schicksal der  italienischen Militärinternierten in Deutschland, leider ohne nachhaltigen Erfolg.

Erfolg war auch der Klage des deutschen Rechtsanwalts Lau nicht beschieden, der einen Rechtsanspruch der Italienischen Militärinternierten beim Bundesverwaltungsgericht einklagen wollte und leider damit im Juli 2004 gescheitert ist.

Hoffnungsfroh muss uns aber alle stimmen, dass das Paul-Klee-Gymnasium durch seine Aktivitäten zugunsten von ehemaligen Zwangsarbeitern mittlerweile über 55 000 Euro sammeln konnte. Dies konnte war nur denkbar durch die Bereitschaft namhafter deutscher Künstler, welche über die Jahre hinweg unser Schulprojekt durch ihre Auftritte auf unseren Benefizveranstaltungen gefördert haben.


Meine sehr verehrten Damen und Herren, erlauben Sie mir, Ihnen eine kurze Orientierung zum Thema zu geben.

Nach dem Sturz Mussolinis und dem Ausscheiden Italiens aus dem Bündnis mit Deutschland im Juli 1943 entwaffneten deutsche Einheiten die 36 in Norditalien und auf dem Balkan liegenden italienischen Divisionen innerhalb weniger Wochen. Soldaten, die es ablehnten, auf deutscher Seite weiterzukämpfen, wurden nach Deutschland deportiert und zum Arbeitseinsatz gezwungen.
Die Zahl der Italienischen Militärinternierten, künftig IMIs genannt, lag im Herbst 1943 bei etwa 370.000 Personen. Hinzu kamen annähernd 100.000 Zivilisten, die nach dem Waffenstillstand Badoglios mit den Alliierten am 8. September in Razzien aus ihrer Heimat deportiert wurden. In der kleinen Gemeinde Galluccio in der Nähe Neapels beispielsweise wurden 800 Männer von deutschen Truppen gefangengesetzt und nach Deutschland verbracht, 15 von ihnen nach Gersthofen.
Aus ehemaligen Verbündeten waren über Nacht „Badoglioverräter“, geworden. Für sie galt ein neuer Status. Sie waren nicht Kriegsgefangene, sondern italienische Militärinternierte. Nicht als Kriegsgefangener angesehen zu werden bedeutete, dem Schutz der Genfer Konvention entzogen zu sein, folglich zur Arbeit in den zahllosen Rüstungsbetrieben des III. Reiches herangezogen zu werden.

Defizite der Zwangsarbeiterforschung

Erst seit wenigen Jahren hat sich die historische Forschung dem Thema Zwangsarbeit angenommen, mittlerweile gibt es einen wahren Boom zu diesem Thema. Ein Desiderat der Forschung blieb lange Zeit die persönliche Erfahrungs- und Wahrnehmungsebene der Zwangsarbeiter, die Erforschung ihres Alltagslebens, ihre Empfindung von Leid, Zerstörung und Terror, von ruinierter Gesundheit und verlorenen Lebensperspektiven.
Nur durch lokalbezogene Studien und durch die Befragung der Betroffenen in einem Oral History Projekt ist eine Differenzierung und Individualisierung der Alltagserfahrung der Zwangsarbeiter möglich. Dank der Tagebücher von Fulvio Depetroni, Anselmo Mazzi und Giorgio Gregori sind wir hier in der glücklichen Lage, dieses Defizit ausgleichen zu können.
Tagebücher als historische Quellen sind nicht ganz unproblematisch. Sie geben primär subjektive Empfindungen und Erlebnisweisen wider und sind eine Form der Bewältigung von Leid und Unterdrückung; nicht mehr und nicht weniger. Sie werden beim Vergleich der Tagebücher sehen, wie sehr die Einschätzungen und Empfindungen differieren. Sie können übrigens die Auszüge der Tagebücher zum Selbstkostenpreis von uns erwerben.

Die IMIs in Gersthofen

Im Stadtarchiv Gersthofen fand ich im Sommer letzten Jahres die Namen von 397 Zwangsarbeitern bei den Farbwerken Hoechst und Transehe, darunter von 71 bei den Farbwerken Hoechst und 139 bei der Firma Transehe beschäftigten italienischen Militärinternierten bzw. Zivilisten.

Wir konnten eine kleine Anzahl von ihnen ausfindig machen und deren Schicksale dokumentieren. Bei Giorgio Gregori aus Casina war die Quellenlage am günstigsten. Er kam erst im August 1944, also nach seiner Rückführung in den Zivilstatus nach Gersthofen. Er mag als Beispiel dienen, wie sehr die Zwangsarbeiter als Verfügungsmasse für das System instrumentalisiert wurden. Zwischen 1943 bis 1945 leistete er in Grunau bei Neuburg an der Donau, in Sonthofen, im Stalag Memmingen, schließlich in Gersthofen und ab Anfang April 1945 noch in Bobingen Zwangsarbei. Herr Aldo Moscatelli und Angelo Marelli, die ich im April 2003 in Como besuchte, hatten ebenfalls verschiedene Arbeitseinsätze hinter sich, ehe sie den Farbwerken zugewiesen wurden.

Herr Espedito Neve, Elio Galluccio und Emilio Depetrillo , allesamt aus Galluccio in Süditalien sowie Guido Giachetti, der heute noch in Lessona lebt und dessen Sohn den Weg im November 2003 nach Gersthofen nicht gescheut hat, arbeiteten - wie der früh verstorbene Anselmo Mazzi und Fulvio Depetroni bei der Firma Transehe . Ich darf alle Gäste von Emilio Depetrillo grüßen, der mir aus Montreal geschrieben hat, er ist mit seinem Herzen bei uns.

Die Lebens- und Arbeitsbedingungen der IMIs bei Hoechst und Transehe sind das Thema meines Kurzvortrages, der die Erlebnisberichte von Espedito Neve, Giorgio Gregori, Fulvio Depetroni und Anselmo Mazzi nicht ersetzen kann und will. Unter Ergänzung aus den Akten möchte ich aber zusammenfassend einige Aspekte in aller Kürze ansprechen:

1. Zur Genese der Firma Transehe
Die IG Farben erhielt im September 1942 vom Reichsministerium für Luftfahrt den Befehl, eine kriegswichtige Fabrikanlage zu erstellen. Der wehrwirtschaftlich wichtige Betrieb produzierte in der Zeit von 1943 bis 45, wahrscheinlich aber erst seit 1944 Treibstoff für die V-2 Raketen. Für die Produktion von Hydrazinhydrat lieferten die Farbwerke Hoechst die Grundsubstanzen.

2. Zur Rentabilität
Die Firma war ein hochprofitables Unternehmen, weil es vom Reichsministerium für Luftfahrt eine Beihilfe von 1,25 Mio. RM und durch den Lizenzverkauf an den Bündnispartner Japan weitere 5,4 Mio RM erhielt. Persönlich haftender Gesellschafter und Strohmann der Firma war Gert von Transehe–Roseneck aus München-Solln. Die Firma Merck aus Darmstadt brachte mit 1,96 Mio RM den Löwenanteil des Gesamtkapitals ein.

3. Zur Arbeitsleistung der IMIs
Anfangs wurden die IMIs beim Bau von Hangstollen und Splittergräben eingesetzt und kurzfristig auch an einheimische Firmen verliehen, später zum Bau des zweiten Betriebsgeländes herangezogen. Die schwersten und ungesündesten Arbeiten wie das Hantieren mit Säuren führten die  russischen Kriegsgefangenen aus.
Es war eine der signifikanten Schwächen des NS-Regimes, die ausländischen Arbeitskräfte nicht entsprechend ihren Fähigkeiten, sondern gemäß ihrer vermeintlichen rassistischen Grunddisposition einzusetzen.
Gino Rossi aus Galluccio, der mit seinem Bruder Nicola nach Gersthofen deportiert worden war, verstarb beim Abladen von Säure im Alter von nicht ganz zwanzig Jahren.
Auch bei den Farbwerken mussten die Italiener anfangs schwerste körperliche Arbeit, zwischen 10 und 12 Stunden pro Tag, zum Teil auch an den Wochenenden leisten. Später wurde ein geringerer Teil von ihnen bei der Chlor-Natrium Produktion eingesetzt.


4. Zur Ernährungslage
Seit Februar 1944 wurden die Italiener konsequent auf Leistungsernährung umgestellt, d.h. bei unbefriedigender Leistung sollte für die gesamte Arbeitseinheit die Ernährung gekürzt werden. Nachdem die Köchin im Gasthof Strasser, die für die Ernährung der IMIs bei Transehe zuständig war, Lebensmittel unterschlug, verschärfte sich dadurch die Ernährungslage zusätzlich. Für die Verpflegung der Zwangsarbeiter bei Hoechst war übrigens der Helmhof zuständig.

5. Zur Bezahlung und Hygiene im Lager
Bezahlt wurden die IMIs, wenn überhaupt, mit Lagergeld; sie lebten unter unhygienischen Bedingungen, Läuse und Wanzen gab es zur Genüge, Krankheiten waren an der Tagesordnung. Bis Anfang Dezember 43 gab es im Lager am Weiherweg nicht mal ein Stück Seife.

6. Zur Behandlung der IMIs
Mehr als andere Gruppen waren die IMIs Erniedrigungen und Schmähungen ausgesetzt. Antonio Mazzin aus Dignano, der wutentbrannt auf die Schmähungen des Wachpersonals reagierte, wurde am 15. Juni 1944 von Gersthofen nach Dachau verbracht, wo er am 19. Januar 1945 verstarb.

7. Zur Solidarität der Bevölkerung mit den IMIs
Wir kennen die Namen der Menschen, die halfen. Die Familie Kroll, die Familie Thoma und Rosa Kratzer aus Gersthofen sind hier hervorzuheben. Ich zitiere aus dem Buch von Anselmo Mazzi:

„In diesen 10 Monaten der Gefangenschaft habe ich keinen Deutschen kennen gelernt, der ein bisschen Respekt für uns Italiener hatte. Nur eine einzige Frau verdient unsere Bewunderung. Im vergangenen Winter ….. näherte sich uns Gefangenen jeden Tag Frau Rose, schaute blitzschnell umher, überreichte dann einen schönen warmen Brotlaib. Wenn sie sich an einigen Tagen nicht nähern konnte, weil irgendein Deutscher ihr Werk hätte bemerken können, steckte sie das Brot in einen Strauch und gleichzeitig gab sie ein Zeichen für die nächste günstige Gelegenheit ….. Die gute Frau bot uns drei Monate lang 50 Laibe Brot, viel Obst und auch Fleisch an. Sie wurde bei der Polizei denunziert und erlitt viele Unannehmlichkeiten, machte jedoch weiter in ihrem Werk der Nächstenliebe.“
Fulvio Depetroni nennt in seinen Tagebüchern die Familie Thoma, deren Anwesen gegenüber der Firma Transehe lag. Bei dieser Familie durfte er sich des Öfteren aufhalten und wurde dort verpflegt. Anläßlich seines Besuches in Gersthofen konnte Fulvio Depetroni die einzige noch lebende Tochter der Familie Thoma begrüßen, eine sehr bewegende menschliche Situation.
8. Zu den Gefahren im Barackenlager
Eine dramatische Situation ergab sich in den Baracken am Weiherweg am 13. November 43, als sich die Bewacher in der Nacht in eine nahegelegene Gaststätte zurückgezogen hatten und die eingesperrten Italiener alleine zurückließen. Das Feuer, das im überheizten Raum des Wachpersonals ausgebrochen war, griff rasch um sich und bedrohte die Gefangenen lebensgefährlich. Die Napolitaner, fast allesamt Zivilisten und in einer Razzia nach Deutschland verschleppt, öffneten mit Spitzhacken die Türe zu den weiteren Schlafräumen und retteten so das Leben von insgesamt fast 200 Personen. Anselmo Mazzi nennt Giovanni Camin aus Treviso und Espedito Neve aus Galluccio als Retter.

8. Zur Stellung der IMIs in der Lagerhierarchie
Die IMIs und die italienischen Zivilisten befanden sich in der Hierarchie des nazistischen Lagersystems nur eine Stufe über den russischen Kriegsgefangenen. Diese Behandlung führte in Deutschland zum Tode von Tausenden von ihnen. Der Historiker Mark Spoerer geht von einer 5–fach höheren Sterblichkeitsrate bei den Italienern als bei den französischen und englischen Kriegsgefangenen aus.

10. Zur Überführung der IMIs in den Zivilstatus
Im Sommer 1944 kamen Hitler und Mussolini überein, die bisherigen Militärinternierten in den Zivilstatus überzuführen.
Dies änderte aber die Lebensbedingungen der Männer, trotz geringerer Kontrolle und mehr Bewegungsfreiheit kaum. Sie blieben bis zum Kriegsende eine der am schlechtesten behandelten und ernährten Arbeitergruppen.
Bei der Tagung internationaler Historiker in Buchenwald im Sommer 1999 war es übereinstimmende Auffassung aller Beteiligten, dass unter den in Westeuropa lebenden ehemaligen Zwangsarbeitern die Italienischen Militärinternierten nach den Juden und KZ-Häftlingen das schrecklichste Schicksal erlitten haben.

11. Zur Einschätzung des Leidens der Italienischen Militärinternierten und ihrer Erniedrigung heute

Ricciotti Lazzero hat das deutsche Stiftungsgesetz als einen „über die Naziverbrechen gelegten Grabstein“ bezeichnet. Während man aber den anderen Opfergruppen eine symbolische Entschädigung zubilligte - mehr können die Zahlungen zwischen 1300 und 2300 Euro für landwirtschaftliche und Industriearbeiter gar nicht sein -, so verwehrte man den IMIs selbst eine solche Form der Wiedergutmachung und erniedrigte sie erneut. Von einer offiziellen Entschuldigung seitens der Bundesregierung ist ohnehin keine Rede.

Es war für meine Schüler und mich ein Anliegen, das Problem der italienischen Militärinternierten und ihre Ungleichbehandlung durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in das Bewusstsein der Menschen zu rücken. Dies werden wir auch in Zukunft tun.


Ich danke Ihnen für ihre Aufmerksamkeit.



Danksagung aus Galluccio:

Carissimo professore,
Voglio ancora una volta ringraziarLa per la visita ed il suo contributo economico.
La manifestazione è stata molto apprrezzata da tutti ed ha avuto un eco su tutta la Regione.
Con la presente lettera desidero, inoltre, darLe ricevuta della somma di ¤ 7000,00, che Ella mi ha consegnato direttamente e che a mia volta provvederò a distribuire tra i superstiti o i parenti dei cittadini di Galluccio deportati a Gersthofen come lavoratori forzati.
Spero vivamente di poterLa incontrare di nuovo magari questa volta in Germania.
Un abbraccio affettuoso anche alla Signora Gertrude.
 
Stefano BARTOLI
Sindaco

Aus New York:

Dear Mr. Lehman,
 
I'd like to thank you for your initiative regarding people forced to work in Gertshofen during II World War.
It is very unusual of its nature and brings a lot of good feelings towards you and your students as well as donors participating in it. Kindly pass my good words and say thank you to all those involved.
I am still surprised by how strongly Germany separates itself from nazi horror of II WW. Often, it makes me feel bad about Germany and its people.
Please know, that your and your students' actions slightly change my point of view , Mister Lehmann.
 
Thank you again.
 
Bartosz Bilinski
born January 23, 1973 in Krakow, Poland
208 Kent Street
Brooklyn, NY 11222

Aus Rom:

Dear Professor Lehmann,

Unfortunately my German is really to rusty. If you don't mind I shall write
these few lines to you in English.

This morning, I have come across a small article in an Italian newspaper
("L'iniziativa di un prof Tedesco", Il Messaggero 07.09.2004) relating your
fascinating story - or should I say - your quest for truth.

I just wish, herewith, to express my gratitude for the admirable example of
humanity you give us.

I wish there were more people like you to spread throughout the world such
high moral values as respect and justice.

Thank you for doing what you do and for believing in a better world!


My very best regards,
Alberta FerrandoRoma, Italia, Europa


Corriere della sera

07.09.04


Corriere della sera

07.09.04


Il giornale

07.09.04


Il giornale

07.09.04


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