Bilder aus Dora - Leid und Tod


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Hungertoter.
Bei der Ankunft von Kolonnen von Evakuierten aus den Lagern im Osten in Dora im Januar 1945 ist die Zahl der Toten so hoch, dass das Krematorium des Lagers nicht ausreicht. Deshalb errichtete man im Freien Scheiterhaufen.
Auf dem Appellplatz angetretene Häftlinge müssen eine Hinrichtung mit anschauen.
Gleiche Szene, nur mit Orchester im Hintergrund.
Nochmals die Erhängung von Häftlingen.
Die Opfer in der Isenschnibber Feldscheune.
"Schreit ein Bild auf wie ein lebender Körper? Die Leichname derer, die die Rakete nie kommen hörten, verrotten inmitten der Trümmer, doch das Bild gräbt sich ein bei allen, die Augenzeugen waren. Heute sind wir ausnahmslos Augenzeugen - Betrachter der Zeugnisse einer Zivilisation, die alles Leben der Macht unterordnete." (Alvin Gilens) - Startende V2 (1943) sowie Abtransport toter Häftlinge aus dem KZ Dora (1945).
Einen entsetzlichen Schock erhalten die Soldaten der 3. Panzerdivision der Amerikaner, als sie am 11. April 1945 das Lager in der Boelcke-Kaserne entdecken: eine Handvoll überlebender Häftlinge zwischen Hunderten von Leichen.
Ohne Worte...
Abtransport der Leichen in Sammelgräber durch durch die Amerikaner verpflichtete Nordhauser.
Bestattung der Leichen von Häftlingen unter den Augen der Amerikaner.
Berg aus Asche von Menschen vor dem Krematorium.
Das Krematorium.
Die Toten werden in einer Schubkarre zum Krematorium gebracht.
Der NS-Kreisleiter von Gardelegen und der SS-Transportkommandant ließen Häftlinge in eine Scheune treiben, die Scheune umstellen und anzünden.
Die Evakuierungsaktion vom April 1945, bei der Tausende der Häftlinge umkamen. Hier fahren die Gefangenen in einem offenen Wagen unter der Aufsicht zweier SS-Leute.
In den Baracken des Reviers gibt es Kranke und "Muselmänner", d.h. Menschen, die am Ende sind.
Das Reinigen der Suppenkessel zeigt auch den andauernden Hunger im Lager.
Eine Wurzel des Übels: Die SS, hier von Maurice de La Pintière gezeichnet.
Der brutale und kriminelle SS-Hauptscharführer Erwin Busta, "Pferdekopf" genannt, trieb in Dora sein Unwesen.


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