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Mark Twain, Der Altan des Heidelberger Schlosses bei NachtSchloss Heidelberg - Nachrichten

13.3.24 - Erfolgreiches Jahr für das Schloss: Bilanz für 2023 und Ausblick auf die neue Saison

Bei einem Pressetermin in Schloss Heidelberg am Dienstag, 12. März, warfen die Verantwortlichen einen Blick zurück auf das vergangene Jahr. Zudem stellten sie die Höhepunkte der neuen Saison vor: Die Gäste von Schloss Heidelberg dürfen sich auf das Frühlingserwachen, ein erweitertes Führungsangebot, die Schlossfestspiele und vieles mehr freuen.

22.9.23 - Matthäus Merians Kupferstiche zeigen Schloss und Stadt Heidelberg in ihrer Blüte

Die künstlerischen Stadtansichten von Matthäus Merian sind bis heute beliebt. Die Grafiken zeichnen sich durch ihren Detailreichtum aus und zählen mit zu den ältesten Ansichten bestimmter Orte. In einem seiner Hauptwerke, der „Topographia Germaniae“, zeigte der Kupferstecher und Verleger Schloss Heidelberg zu seiner Glanzzeit. Vor 430 Jahren, am 22. September 1593, wurde der Künstler geboren.

10.9.23 - „Des schönsten Schlosses Bild“ – Kaiserin „Sisi“ und die romantische Ruine

Vor 125 Jahren, am 10. September 1898, starb Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Die Kaiserin „Sisi“ zählt zu den bekanntesten und beliebtesten historischen Persönlichkeiten. Zahlreiche Filme halten ihre Geschichte lebendig. Bis heute fasziniert das Leben der Herrscherin die Menschen in der ganzen Welt: Schloss Heidelberg begeisterte „Sisi“ – zwischen 1883 und 1890 besuchte sie die romantische Schlossruine gleich viermal.

7.9.23 - Schicksalstag für das Schloss: Frankreichs Soldaten sprengten die einstige Residenz

Der 6. September 1693 war ein Schicksalstag für Schloss Heidelberg. Französische Soldaten sprengten das Monument. 27.000 Pfund Schießpulver wurden eingesetzt, um das Schloss zu „ruinieren“ – noch immer treten die Spuren der Sprengung deutlich vor Augen. Doch die Ruine entwickelte sich allmählich zum Sehnsuchtsort und zur Sensation für Reisende aus der ganzen Welt.

26.4.23 - Luther besuchte Schloss Heidelberg: die Heidelberger Disputation vor 505 Jahren

Martin Luther war schon im 16. Jahrhundert polarisierend: Für die einen ist er geistiger Vater des Protestantismus, für die anderen war er teuflischer Ketzer. Die Veröffentlichung der 95 Thesen zählt zu den prägenden Ereignissen der Kirchengeschichte. Heute vor 505 Jahren, am 26. April, verteidigte Luther zahlreiche seiner Überlegungen in Heidelberg. Bei seinem Aufenthalt in der Stadt am Neckar besuchte der Reformator auch das Schloss – und genoss eine Schlossführung.

6.3.23 - Stahlstiche mit Motiven aus der Kurpfalz finden zukünftig Platz im Schloss

Am 2. März erhielt Schloss Heidelberg aus einem privaten Nachlass Stahlstiche: Dr. Uta Coburger, Konservatorin für die Region Kurpfalz bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg, konnte die Blätter von der Mannheimer Stifterin Martina Sohn im Schlosshof entgegennehmen. Sie zeigen Motive des Heidelberger Schlosses und aus der Kurpfalz.

22.6.22 - Naturschutz im Schlossgarten: Jutesäcke im Brunnenbecken des „Vater Rhein“

Die beeindruckende Ruine Schloss Heidelberg zieht nicht nur viele Besucherinnen und Besucher an, sondern ist auch ein Habitat für zahlreiche tierische Schlossbewohner. Um bedrohte Tierarten zu schützen, kommen auch ungewöhnliche Maßnahmen zum Einsatz: Jutebeutel mit Eichenholz in den drei Wasserbecken am Brunnen „Vater Rhein“ sollen den pH-Wert des Wassers reduzieren.

12.5.22 - Ergebnisse der Gästebefragung vorgestellt

Am 10. Mai präsentierte Frank Krawczyk, Leiter des Bereichs Kommunikation und Marketing bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg, gemeinsam mit Michael Bös, Leiter der Schlossverwaltung Heidelberg, die Ergebnisse einer 2021 durchgeführten Gästebefragung.

11.5.20 - Begehrtes Motiv für Fotografen: Schloss Heidelberg in alten Ansichten

Die warme Jahreszeit ist die hohe Zeit der Fotografie – und Schloss Heidelberg, das Monument, das in normalen Jahren über eine Million Menschen besuchen, wird millionenfach zum Fotomotiv bei Urlaubern und Ausflüglern. Heute ist Knipsen, Fotos machen oder gar ambitioniert Fotografieren eine populäre Freizeitbeschäftigung. Erfunden wurde die Fotografie aber erst vor gut 150 Jahren und auch damals schon war Schloss Heidelberg ein beliebtes Motiv. Die Aufnahmen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden mit großem technischem Aufwand – und zeigen ein Schloss, das ganz anders als heute aussieht.

8.11.19 - Schlossansicht von Charles de Graimberg: Originale Druckplatte kehrt zurück

Eine originale Druckplatte mit einer Schlossansicht vom Beginn des 19. Jahrhunderts präsentieren die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg jetzt im Gläsernen Saalbau des Schlosses. Die Kupferplatte gehört zu einer Zeichnung von Charles de Graimberg und zeigt eine Ansicht des Schlosshofs. Sie wurde durch die Fachleute der Staatlichen Schlösser und Gärten restauriert und kehrt nun ins Schloss zurück.

17.9.19 - Naturschönheit und Bienenschutz: Magerwiese am Schloss Heidelberg

Eine artenreiche Blühwiese als Nahrungsangebot im Schlossgarten von Schloss Heidelberg: Die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg haben eine weitere Wildblumenwiese in einem der Monumente des Landes angelegt. „Es freut mich, dass die Gärtnerinnen und Gärtner der SSG in Schloss Heidelberg eine Magerwiese eingesät haben. Damit schaffen wir Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Wildbienen, Schmetterlinge und andere Insekten“, erklärte Finanzstaatssekretärin Gisela Splett.

1.8.18 - Kulturtourismus: nachhaltige Strategien für einen Wachstumsmarkt

Über eine Million Besucherinnen und Besucher sind es seit Jahren schon in Schloss Heidelberg und über 3,8 Millionen in den großen und kleinen Monumenten im ganzen Land – Tendenz steigend: „Besuche in Schlössern und Burgen und Ausflüge an geschichtsträchtige Orte gehören zu den Top-Freizeitbeschäftigungen der Deutschen“, erklärt Michael Hörrmann bei einem Gespräch auf dem Schloss. Der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg arbeitet mit seiner Organisation an einer Öffnung der Monumente des Landes für mehr Menschen und setzt auf nachhaltige und umweltverträgliche Strategien für die Erschließung.

27.10.17 - Alte Baumriesen im goldenen Herbstlicht: Der Heidelberger Schlossgarten

Jede Jahreszeit hat ihren Reiz: Der Oktober lässt den berühmten Garten der kurfürstlichen Residenz besonders erstrahlen. Im legendären Hortus Palatinus kann man jetzt bei einem Spaziergang die Farben des Herbstes erleben – die alten Baumriesen leuchten in den schönsten Rot- und Goldtönen.

1.6.17 - Das Deutsche Apotheken-Museum – ein viel besuchtes Kleinod im Schloss

Im Heidelberger Schloss hat seit 1957 das Deutsche Apotheken-Museum seine Heimat. Mit seinen historischen Einrichtungen und dem lebendigen Programm ist es ein besonderer Magnet auf dem Schloss – und wie groß seine Anziehungskraft ist, wissen die wenigsten. 2016 haben sich rund 700.000 Menschen die Arzneimittelsammlung, die Tiegel, Mörser, Waagen und andere Raritäten der Pharmaziegeschichte angeschaut. Sie verschaffen dem Museum in Schloss Heidelberg damit fast unbemerkt einen Platz in der absoluten Spitzengruppe der deutschen Museen.

19.4.17 - Ein Plus für die Gäste: Ehemalige Sattelkammer wird zur Gastronomie

Schloss Heidelberg gewinnt einen neuen Bereich für die Gastronomie: Im Rahmen eines Festaktes weihten am 18. April Bernd Müller, der Leiter des Amtes Mannheim und Heidelberg von Vermögen und Bau Baden-Württemberg, und Andreas Falz, Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten, die ehemalige Sattelkammer als neuen Restaurant- und Imbissbereich für die Schlossbesucher ein. Max Dudler hat den neuen Bereich geschaffen: Der renommierte Architekt ergänzt mit dem Umbau der Sattelkammer sein international stark beachtetes Besucherzentrum – ein zweites Werk Dudlers im einzigartigen historischen Kontext von Schloss Heidelberg.

24.5.16 - Die Arbeiten beginnen: Das Zeughaus des 16. Jahrhunderts wird saniert

Jetzt startet die Sanierung des Zeughauses: An dem großen Bauwerk des 16. Jahrhunderts, das wie viele Teile des Heidelberger Schlosses seit den Zerstörungen des 17. und 18. Jahrhunderts kein Dach mehr hat, werden die Umfassungsmauern saniert und gesichert. 1,5 Millionen Euro betragen die Gesamtbaukosten, der Abschluss der Bauarbeiten ist für Ende 2017 geplant. Die Arbeiten sind in zwei Abschnitte aufgeteilt: Um die Fledermäuse nicht zu gefährden, für die das Schloss ein wichtiges Winterquartier ist, finden die Arbeiten in Abstimmung mit dem Naturschutz nur außerhalb der Ruhephasen der geschützten Tiere statt.

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