3.6.24

Ausstellungen - Vorträge - Veranstaltungen

Termine in der Region

Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember


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Juni 2024

Freiburg

Augustinermuseum
18. Mai bis 3. November 2024
Bellissimo! Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg

Florenz, Siena oder Neapel: In den berühmten Kunstzentren Italiens und auch abseits der Hotspots entstanden vom 13. bis ins frühe 16. Jahrhundert herausragende Meisterwerke von zeitloser Schönheit. Die Ausstellung „Bellissimo! Italienische Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg“ präsentiert ab Samstag, 18. Mai, Künstler wie Fra Angelico, Sandro Botticelli, Guido da Siena oder Giovanni Santi, den Vater Raffaels, im Augustinermuseum. Ihre Werke begeistern durch Eleganz und Raffinesse, schimmernden Goldgrund und leuchtende Farben. Das thüringische Lindenau-Museum Altenburg entsendet anlässlich seiner Schließung infolge einer umfangreichen Sanierung und Modernisierung seine hochkarätige Sammlung altitalienischer Tafelmalerei – einzigartig außerhalb Italiens – bis Sonntag, 3. November, nach Freiburg.

Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum
22. Juni bis 29. September 2024
Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma

Augustinermuseum
Inklusive Führung mit Gebärdensprache (DGS): Bellissimo!

Im Fokus einer inklusiven Führung am Sonntag, 16. Juni, um 10.30 Uhr durch die Ausstellung „Bellissimo!“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz steht die italienische Tafelmalerei vom 13. bis 16. Jahrhundert. Prächtige Goldgründe, leuchtende Farben und raffinierte Techniken – so begeistern die Werke der italienischen Renaissance. Die Führung wird von einer Gebärdensprach-dolmetscherin (DGS) begleitet. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Augustinerfreunde führen: Szenen aus dem Marienleben
Bei einer Führung am Sonntag, 23. Juni, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz geht Ivanka Slovic vom Freundeskreis Augustinermuseum der Frage nach, ob grafische Blätter von Martin Schongauer (1448–1491) und Albrecht Dürer (1471–1528) Vorbild für Darstellungen aus dem Marienleben waren. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte
Kurzgeschichte(n): Gesammelte Erinnerungen

Bei einer Führung am Freitag, 14. Juni, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um gesammelte Erinnerungsstücke, die spannende Geschichten aus dem 20. Jahrhundert erzählen. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Familienführung: KeltenKids
Durch die Comic-Helden Asterix und Obelix wurden die Kelten weltberühmt. Aber wie lebten die Menschen in der Eisenzeit wirklich? Bei einer Führung am Samstag, 15. Juni, um 15 Uhr durch die Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, gehen Familien mit Kindern ab 5 Jahren auf eine interaktive Zeitreise. Sie entdecken spannende Fundstücke, erkunden ein Playmobilmodell und tauchen am Hafen oder auf dem Markt spielerisch in die Eisenzeit ein. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Führung: Auf den Spuren der Kelten im Dreisamtal
Der Historiker Mathias Lauck erkundet bei einem Rundgang am Sonntag, 23. Juni, um 15 Uhr mit großen und kleinen Archäologie-Fans die Spuren der keltischen Befestigung Tarodunum bei Kirchzarten im Dreisamtal. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis Mittwoch, 19. Juni, unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de erforderlich. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Der Treffpunkt ist der Spielplatz an der Tarodunum Grundschule, Höfener Str. 107, 79199 Kirchzarten/Burg.

Heidelberg

Kunst und Fälschung - Aus dem Falschen das Richtige lernen
Ausstellung im Kurpfälzischen Museum Heidelberg vom 29. Februar bis 30. Juni 2024
Täuschend echt und gut getarnt gelangen Fälschungen immer wieder in den Kunsthandel. Werden sie entdeckt, sorgt das zuweilen für spektakuläre Schlagzeilen.

Gesonderte Übersichten:

Mannheim

Mi, 5.6., 18 Uhr
Transnationalmannschaft
Filmabend
Ein Dokumentarfilm über ein Mannheimer Stadtviertel während der Fußballweltmeisterschaft 2010:
Sieben Protagonisten erzählen, was sie unter „Heimat und Nation“ verstehen. TRANSNATIONALMANNSCHAFT umreißt in 90 Minuten die Identität eines multiethnischen Stadtviertels in einer deutschen Großstadt im Jahre 2010 und überlässt den Beteiligten dabei selbst die Deutungshoheit. Gesellschaftlich relevanten Fragen wie „Kann man zwei Heimaten haben?“ oder „Was bedeutet es eigentlich, deutsch zu sein?“ versucht der Film über den direkten Umweg „Nationalelf“ und „Fußball-WM“ näher zu kommen. Die elf Spieler des deutschen WM-Kaders in Südafrika hätten damals auch für andere Nationen spielen können. Nach dem Film findet eine Podiumsdiskussion mit den Filmemachern statt.
In Kooperation mit GALLION.film / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG)
Länge: 90 min, FSK: Keine Beschränkung

FR 7.6.16 Uhr
Digitale Archivsprechstunde: Recherche-Strategien - Ein Angebot für Geschichtsinteressierte
Dialog
Sie recherchieren gerne für private oder wissenschaftliche Zwecke? Sie sind Journalist*in oder Forscher*in für Lokalgeschichte oder angehende*r Archivar*in? Oder sind Sie ein Fan des MARCHIVUM? Dann bildet unsere Digitale Sprechstunde den passenden Rahmen, in dem Sie Ihre Fragen stellen können. Der zweite Termin dieses neuen Formats findet im Rahmen des Digitaltags 2024 statt und beschäftigt sich mit Strategien der Archivrecherche. Chatten Sie hier live von Zuhause oder von           unterwegs in einem Online-Meeting mit dem MARCHIVUM zu ausgewählten Themen.
Mit Markus Enzenauer, Dr. Thomas Throckmorton / www.marchivum.de/digitale-sprechstunde

Mi, 12.6., 16 Uhr
Blick hinter die Kulissen: Führung durch das MARCHIVUM
Führung
Wir führen Sie durch Mannheims Archiv, Haus der Stadtgeschichte und Erinnerung und geben Einblick in die vielfältigen Aktivitäten des MARCHIVUM.
Treffpunkt: Foyer im EG des MARCHIVUM 

Mi, 12.6., 18 Uhr
Fußballstadt Mannheim - 75 Jahre Deutswche Meisterschaft, 40 Jahre Bundesliga-Aufstieg
Vortrag
Begleiten Sie Martin Willig bei seiner kurzweiligen Rückschau auf die Fußball-Geschichte in der Kurpfalz nach dem letzten Krieg in und durch Mannheim. Hierbei gilt es, noch einmal einen genaueren und intensiveren Blick auf Mannheims größten sportlichen Erfolg, die deutsche Meisterschaft des VfR Mannheim 1949, zu werfen. Schließlich war dies die erste Meisterschaft in der jungen Bundesrepublik Deutschland und die erste Übergabe der Meisterschale, der sogenannten Salatschüssel, an einen Mannheimer Verein. Erfahren Sie weiterhin, welche sieben Bundesligarekorde der Waldhof bis heute hält, warum Herr Hoffmann während eines Spiels des SVW1953 gegen den OFC in den Käfertaler Wald flüchtete und warum der Neckarauer Fritz Balogh nach dem Punktspiel bei Bayern München auf der Rückfahrt mit dem Zug nie in Mannheim ankam.
Mit Martin Willig / MARCHIVUM, Friedrich-Walter-Saal (6. OG) 

Do, 13.6., 18 Uhr
Mannheim - Emotional und Erhaltenswert. Was soll in 100 Jahren noch stehen?
Ausstellungseröffnung
Im Rahmen der Jahrestagung der Vereinigung der Denkmalfachämter in den Ländern (VDL) „DenkMal miteinander - Teilhabe in der Denkmalpflege“ führen Studierende der Hochschule Mannheim explorative Interviews zu ausgewiesenen und noch nicht abschließend bewerteten Kulturdenkmalen in Mannheim durch, um deren Bedeutungsbeimessung in der Bevölkerung zu ermitteln und eine Einschätzung zum Umgang mit ihnen zu eruieren. Die Ergebnisse des Projekts werden in einer von den Studierenden konzipierten Ausstellung zusammengefasst und der Öffentlichkeit vorgestellt, um aufzuzeigen, wie mehr Partzipation in der Inventarisation und Pflege von Kulturdenkmalen möglich ist.
Eine Kooperation des Landesamts für Denkmalpflege Baden-Württemberg und der Hochschule Mannheim / MARCHIVUM, Raum für Sonderausstellungen (EG)
Öffnungszeiten: 13,6.-7.72024, Di, Do-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr

Mi, 26.6, 18 Uhr
Das Ende der Revolution 1849 und der Beginn der Mannheimer Industrialisierung
Vortrag
22. Juni 1849 - Tag der Konterrevolution: Flucht der Revolutionäre, Einzug preußischer Truppen ohne einen Schuss. Für die Stadt begann ein hartes Besatzungsregime. Mit dem Umschwung übernahm das Großbürgertum die von oben „oktroyierte“ Stadtverwaltung mit Oberbürgermeister Friedrich Reiß. Diese soziale Gruppe ermöglichte dann in kurzer Zeit die ersten großen Fabriken, z.B. die Zinkhütte im Jungbusch.
Mit Dr. Peter Koppenhöfer / MARCHIVUM,
Friedrich-Walter-Saal (6. OG)

Sonderausstellungen in den Reiss-Engelhorn-Museen

29.7.2023 – 30.6.2024
Ugo Dossi: Zeichen und Wunder
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Peter & Traudl Engelhornhaus, C4,12

Die Reiss-Engelhorn-Museen zeigen ab dem 29. Juli 2023 Arbeiten des renommierten Künstlers Ugo Dossi, der bereits auf der Documenta und der Biennale von Venedig vertreten war. Seine großformatigen und farbgewaltigen Tableaus, Skulpturen, Projektionen und virtuellen Realitäten entführen in eine Welt voller „Zeichen und Wunder“ – so auch der Titel der Ausstellung. Mehrere der Werke entstanden für die Mannheimer Präsentation und sind erstmals zu bestaunen. Die Ausstellung schlägt einen Bogen von archetypischen Bildern aus dem kollektiven Gedächtnis früher Hochkulturen bis in eine virtuelle Zukunft. Dabei erzeugen die Werke mit ihrer reduzierten Symbol- und Bildsprache visuelle Rätsel von besonderer Schönheit. Viele der Arbeiten sind geprägt von Dossis Faszination für die altägyptische Kunst. Die Ausstellung „Zeichen und Wunder“ ist damit auch die perfekte Ergänzung zum Besuch der beliebten Sammlungspräsentation „Ägypten – Land der Unsterblichkeit“ und liefert eine zeitgenössische Perspektive. Eine kleine Auswahl an Werken von Ugo Dossi wird auch neben den altägyptischen Originalen im Museum Weltkulturen gezeigt.

15.10.2023 – 28.7.2024
Rom lebt!
Mit dem Handy in die Römerzeit

Museum Weltkulturen D5

Mit der interaktiven Erlebnis-Ausstellung „Rom lebt!“ entführen die Reiss-Engelhorn-Museen vom 15. Oktober 2023 bis 28. Juli 2024 auf eine aufregende Zeitreise. Kinder und Erwachsene tauchen in die Welt der alten Römer ein und übernehmen hier selbst die Hauptrolle. Große lebensechte Bilder fangen den Alltag in der Antike ein. Die Besucherinnen und Besucher können davor verschiedene Posen einnehmen und so selbst Teil der Bildgeschichte werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: mit den Legionären marschieren, beim Bau des Grenzwalls Limes helfen, Fässer auf ein Transportschiff rollen, sich am Lagerfeuer wärmen, eine römische Tuba spielen, die Waren eines Marktstandes entdecken oder einen Tiger in der Arena bändigen. Festgehalten mit Handy oder Kamera entstehen einzigartige Erinnerungsbilder, auf denen ein überraschender 3D-Effekt die großen und kleinen Zeitreisenden zum untrennbaren Teil der Bilder werden lässt. Neben dem außergewöhnlichen Foto-Spaß gibt es zahlreiche Mitmach-Stationen sowie passende Fundstücke aus der Römerzeit. Ganz spielerisch lernen die Gäste mehr über das Essen, die Schönheitspflege, den Häuser- und Straßenbau oder die Schule im alten Rom.

10.9.2023 – 26.5.2024
Kinderträume
Spielen – Lernen – Leben um 1900
Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Zeughaus C5

Von Puppenküchen und Kaufläden geht eine besondere Faszination aus. Sie wecken Erinnerungen an die eigene Kindheit und laden durch ihren Detailreichtum zum Entdecken ein. Diese Bühnen spielerischer Inszenierung scheinen einer idealisierten Welt zu entspringen und bilden doch mehr Realität ab, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Die Sonderausstellung „Kinderträume“ versammelt vom 10. September 2023 bis 26. Mai 2024 eine umfangreiche Auswahl historischer Puppenküchen und Kaufläden aus einer hochkarätigen Privatsammlung. Der Fokus liegt auf der Zeitspanne von den 1870er bis in die 1920er Jahre. Die Miniaturwelten zeichnen gemeinsam mit vielfältigen Originalobjekten ein facettenreiches Bild von Spielen, Lernen und Leben um 1900. Im Spiel erfüllte sich der Traum der Kinder wie Erwachsene zu sein. Erwachsene führten die Kinder hingegen spielerisch an ihre späteren Aufgaben heran. Dazu gehörten die traditionellen Geschlechterrollen „Mädchen – Hausfrau“ und „Junge – Soldat“ ebenso wie Vorratshaltung, Speisezubereitung, der Umgang mit Küchengeräten, Handel und Verkauf. An Kaufläden und Drogerien ist nicht nur die zeittypische Warenauswahl abzulesen. Die angebotenen Marken und Produkte geben auch Auskunft über gesellschaftliche Themen wie Ausstattung, Hygiene, Gesundheit, Industrialisierung und Kolonialismus.

Bis 30.6.2024
Streifzüge durch die Natur 
Gläserne Kostbarkeiten aus dem Jugendstil
Museum Peter & Traudl Engelhornhaus C4,12

Bis 30. Juni 2024 präsentieren die Reiss-Engelhorn-Museen die Sonderausstellung „Streifzüge durch die Natur“. Diese vereint ausgewählte gläserne Kostbarkeiten aus dem Jugendstil. Die Kunstschaffenden um 1900 ließen sich von der Welt der Pflanzen und Tiere inspirieren. In meisterhaft gestalteten Dekoren schufen sie einen Mikrokosmos aus Blumen, Gräsern, Früchten, Insekten und Amphibien. In der Verbindung von Natur und Kunst zeigt die Schau vielfältige Werke der bekanntesten Firmen der damaligen Zeit. Die großen französischen Künstler Emile Gallé und René Lalique sind ebenso vertreten wie die Manufakturen Daum Frères, Muller Frères oder Johann Loetz Witwe, die mit ihren Dekoren und Techniken neue Maßstäbe setzten. 

Frankenthal

Historische Stadtführung
Industrie im Wandel der Zeit: 14. Juni

Kirchenführungen mit Orgelspiel:
Zwölf-Apostel-Kirche: 18. Juni

Karlsruhe und Umgebung

Freitag 14. 6. 2024 16h – ca. 19h
Forum Landesgeschichte

Der nahe und der ferne Kaiser
Zum Stand der Regesten Kaiser Friedrichs III. im Südwesten
gemeinsam mit der Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz
Prof. Dr. Paul-Joachim Heinig, Gießen / Dr. Johannes Deißler, Mainz / Prof. Dr. Konrad Krimm, Karlsruhe / Dr. Steffen Krieb, Mainz
Zugleich Vorstellung von Heft 37 der Regesten Kaiser Friedrichs III.: Die Urkunden und Briefe aus Archiven und Bibliotheken im Regierungsbezirk Karlsruhe
Arbeitsgemeinschaft für geschichtliche Landeskunde am Oberrhein e.V.
Vortrag im Generallandesarchiv Karlsruhe, Nördliche Hildapromenade 3, Vortragssaal
Video-Zuschaltung möglich.

Badisches Landesmuseum

Demokratie lebt!
Was bewegt Euch angesichts der bevorstehenden Wahlen? Kommt zu uns ins Luftschloss, um Euch zu informieren und auszutauschen. Am 7.6. möchten wir mit Dein Ort – Deine Wahl die Kommunalwahl gemeinsam mit Expert*innen der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg genauer beleuchten. Kinderrechte erleben ist das Thema am 14.6. in Kooperation mit dem Kinderbüro der Stadt Karlsruhe. Anlass ist der 35. Geburtstag der UN-Kinderrechtskonvention. Welche Rechte haben Kinder gemäß dieser Konvention? Welche Auswirkungen hat das im Alltag der Kinder? Kennen Erwachsene die Kinderrechte? Kommt vorbei und erfahrt es!
Fr, 7.6. und 14.6., jew. 15 Uhr, Schloss Karlsruhe

Zeitzeugen-Gespräch
"Ich war ein Südstadt-Indianer": Klaus Schlehuber berichtet im Gespräch mit Dagmar Vituschek über seine Kindheit in der Karlsruher Südstadt: "In den ersten Nachkriegsjahren betrieben die US-Amerikaner viel Aufwand, um uns mit ihrer Lebensart bekannt zu machen. Wir Kinder bekamen eine visuelle Vorstellung als Ergänzung zu Karl Mays Romanen über den 'Wilden Westen' und eiferten unseren Idolen als Indianer oder Cowboys nach." Erfahren Sie mehr über die Nachkriegszeit durch persönliche Erinnerungen und kommen Sie mit unserem Zeitzeugen ins Gespräch.
Fr, 21.6., 16 Uhr, Schloss Karlsruhe, kostenfrei

Gartensaal-Konzert
Die beliebte Konzertreihe des Badischen Landesmuseums in Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe geht weiter: Am Freitag, 28. Juni stellen sich Studierende des PreColleges sowie Schüler*innen des MusikGymnasiums unter der Leitung von Prof. Roberto Neumann-Domingos vor und ihr Können unter Beweis. Die Jungstudierenden im PreCollege sind zwischen 8 und 18 Jahren alt. Am Helmholtz-Gymnasium in Karlsruhe sind die Schüler*innen des MusikGymnasiums in den Musikprofilzug der Schule integriert. Es ist eines der vier MusikGymnasien in Baden-Württemberg.
Fr, 28.6., 15 Uhr, Schloss Karlsruhe, kostenfrei

Reiseziele: Sensorische Führung
Welches ist Ihr liebstes Reiseziel? Im zweiten Obergeschoss des Karlsruher Schloss zeigen wir die Sammlung "Baden und Europa". In der sensorischen Führung "Von Schwarzwald bis Italienliebe", die sich v.a. an Blinde und seheingeschränkte Menschen richtet, versuchen wir gemeinsam die liebsten Reiseziele der Badener zu ergründen. Eine Begleitperson erhält jeweils kostenfreien Eintritt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 21.6. unter der E-Mail-Adresse: service@landesmuseum.de
Sa, 29.6., 15 Uhr, Schloss Karlsruhe,

Familienführung und Kreativ-Werkstatt
Wie wäre es am Sonntag mit einem Ausflug ins Museum? Wir haben uns ein Programm für Jung und Alt überlegt: Ab 14 Uhr ist unsere Kreativ-Werkstatt im 1. OG geöffnet, wo wir Goldmedaillons prägen, z.B. Eulen, Delphine oder Blüten. Eine schöne Erinnerung, die Ihr mit nach Hause nehmen könnt. Ihr müsst euch nicht anmelden, kommt einfach vorbei und legt los. Ab 14.30 Uhr startet die Familienführung zum Thema Odysseus, Zeus und Olympia – Entdecke die antike Welt. So können sich zum Beispiel Opa und Enkelin in der Werkstatt betätigen, während der Rest der Familie an der Führung teilnimmt.
So, 30.6., Führung um 14.30 Uhr; Werkstatt 14-17 Uhr, Schloss Karlsruhe

weitere Informationen: Landesmuseum - Programm

Bruchsal:

Museumsfest am 15. und 16. Juni
Das Deutsche Musikautomaten-Museum im Schloss Bruchsal feiert sein 40-jähriges Bestehen, zeitgleich zum Schlosserlebnistag. Sie erwartet ein Museumsfest mit vielfältigem Aktionsprogramm, bei dem Besucher*innen aller Altersgruppen in eine Welt voller musikalischer Interaktion eintauchen. Das Walking-Piano, ein Bodenklavier von Mister Piano Dennis Volk, lädt zum Mitmachen ein. Ein besonderes Erlebnis verspricht auch das Gigantenorchester des MobilenMusikMuseums von Michael Bradke, das zum Musizieren aufruft. Und schließlich begeistert die interaktive und moderne Drehorgel Karakuri der Waldkircher Orgelstiftung. Ergänzt wird das Programm für Alt und Jung durch Kurzkonzerte, die ausgewählte Instrumente in den ständigen Ausstellungen des Museums erklingen lassen und deren Geschichte erzählen

weitere Informationen: IconLandesmuseum - Programm

Rastatt

 

Speyer

Ausstellungen:

Bis 31.5.2024: König Ludwig I. – Sehnsucht Pfalz - verlängert bis 1.9.24

Bis 15.9.2024: We love Playmobil. 50 Jahre Spielgeschichte(n)

Öffentliche inszenierte Führungen
Sonntag, 2. Juni, um 11 Uhr; Königin Therese, die Gattin Ludwigs I., berichtet aus ihrem ereignisreichen Ehe- und Familienleben.
Kosten: 7 € zzgl. Eintritt. Die Führung kann auch als Gruppenführung gebucht werden. Weitere Informationen dazu unter www.ludwig-ausstellung.de. Die Führungen können Sie bei unserem Besucherservice buchen unter der Telefonnummer 06232 62 02 22 oder per E-Mail: reservierung@museum.speyer.de.

Vortrag am 6. Juni, 18 Uhr
Am Donnerstagabend, 6. Juni hält Wolfgang Kunz, Prof. a. D., einen Vortrag zum Thema: "Ludwig I. – Sein schwieriges Verhältnis zum Vater".
Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Beginn ist um 18 Uhr.

Konstanz

Sonderausstellung im Rosgartenmuseum

Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee

Sonderausstellung in Kooperation mit Museen und Sammlungen des Bodenseeraumes
18. Mai 2024 bis 5. Januar 2025

Öffentliche Führungen in der Sonderausstellung

Samstag, 01. Juni, um 14 Uhr
Sonntag, 09. Juni, um 14 Uhr
Sonntag, 16. Juni, um 14 Uhr
Dienstag, 18. Juni, um 16.30 Uhr
Sonntag, 23. Juni, um 14 Uhr

Bei öffentlichen Führungen wird eine Führungsgebühr von 3 Euro pro Person erhoben.

Arbeitswelten im Wandel - Sonntagsvortrag

Verschwundene Arbeit – in der Kunst für immer sichtbar
Die Darstellung von Arbeit auf der Leinwand hat im Laufe der Kunstgeschichte viele Wandlungen erfahren. Von den realistischen Darstellungen bäuerlicher Arbeit bis hin zu modernen, abstrakten Interpretationen von Industrie und Technologie, spiegelt die Kunst die Veränderungen in der Arbeitswelt wider. In einer Ära stetigen Fortschritts und technologischer Innovationen erlebt unsere Gesellschaft einen tiefgreifenden Wandel in der Arbeitswelt. Traditionelle Berufe, einst Herzstücke unserer Gemeinschaften, verschwinden und geraten in Vergessenheit und sind heute oft nur noch in nostalgischen Erinnerungen präsent. Der Vortrag am Sonntag, den 9. Juni, um 11 Uhr, bietet eine Gelegenheit, die künstlerische Vielfalt zu erkunden und regt dazu an, über die Rolle der Arbeit in unserer Gesellschaft nachzudenken. Die Künstler verweben oft politische, ökonomische und soziale Kommentare in ihre Werke und fordern die Betrachter somit auf, ihre eigenen Perspektiven auf die Welt der Arbeit zu überdenken.
Vortrag 8 Euro, Anmeldung unter: Katharina.Schlude@konstanz.de oder per Telefon +49(0)7531/900 2913.

Konzertführung „Wir hören was! Arbeitswelten in Kunst und Musik“
Kooperation mit der Südwestdeutschen Philharmonie

Die erfolgreiche Kooperation zwischen Rosgartenmuseum und Südwestdeutscher Philharmonie wird auch in diesem Jahr weitergeführt. Die Ausstellungsräume und der idyllische Innenhof des Rosgartenmuseums werden wieder zur Konzertbühne.
Am Freitag, den 14. Juni, um 16 Uhr und am Sonntag, den 30. Juni, um 15 Uhr, führt die Konstanzer Historiker:innen Frank Martin und Daniela Frey Interessierte durch die aktuelle Sonderausstellung „Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee“, im Verlauf und im Anschluss lauscht die Gruppe verschiedenen Musikstücken. Die Musikerinnen Karoline Renner, Margit Bonz und Yuki Kishikawa untermalen die Ausstellung mit Werken von Hans Eisler, Ian Clarke, Paul Hindemith und Charles Koechlin.
Kosten: 30 Euro, Schüler/Studenten 15 Euro. Anmeldung unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914. 

„Das Leben ist eine Leinwand“ – Der Kunstclub!
Arbeiten mit Ton

Einfach mal wieder kreativ sein? Mit Farbe und Pinsel neue Welten erfinden? Und nebenbei etwas über Kunstgeschichte und einzelne Techniken erfahren? Der Kunstclub! macht es möglich. Er ist eine Kooperation zwischen Rosgartenmuseum und der Kunstschule Konstanz und bietet pro Termin eine Einführung in eine Kunsttechnik oder ein Thema. Im Anschluss wird jeder selbst in diesem Thema oder dieser Technik kreativ. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Neugier aber unbedingt!
Am Freitag, den 21. Juni um 16 Uhr können die Teilnehmenden nach einem kurzen Rundgang durch die Sonderausstellung „Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee“ gemeinsam mit der Kunsthistorikerin und Künstlerin Julia Schulz mit lufttrocknendem Ton arbeiten. Ob das Thema Arbeit dabei aufgegriffen wird oder andere kreative Ideen umgesetzt werden, liegt ganz bei den Teilnehmenden. Julia Schulz steht zur Unterstützung bereit.
20 Euro/ Erwachsener; Treffpunkt Rosgartenmuseum; Anmeldung unter: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914

Familien-Kunst-Führung
Wir schaffen was! Arbeitswelten in der Kunst am Bodensee

Die Kunst an Bodensee und Rhein zeigt meist die Idylle. Sie ist prägend für die Malerei rund um den See: Sonnenuntergänge auf dem Gewässer, romantische Buchten, der imposante Rheinfall, das urwüchsige Appenzellerland mit dem Säntis. Die diesjährige Sonderausstellung im Rosgartenmuseum sucht dagegen nach künstlerischen Darstellungen der Arbeitswelt im 19. und 20. Jahrhundert. Der Bodenseeraum zwischen Bregenz und Schaffhausen, Oberschwaben und der Ostschweiz ist auch ein bedeutender industriegeschichtlicher Raum. Hier rauchten einst die Schlote, ratterten Webmaschinen, wurden Motoren, Flugzeuge, Autos und Schiffe gebaut. Zugleich existierten die traditionelle Land- und Alpwirtschaft und überkommenes Handwerk neben den Fabrikanlagen der Industrialisierungszeit. In einer Familien-Kunstführung am Sonntag, den 23. Juni, um 11 Uhr gibt die Kunstwissenschaftlerin Louisa Wahl Einblicke in die Arbeitswelten rund um den Bodensee.

Museenioren – Angebote für die Generation 60+
Ignaz Heinrich von Wessenberg. Kirchenfürst • Politiker • Sammler • Dichter

Am 4. November 2024 jährt sich der Geburtstag des christlichen Spätaufklärers Ignaz Heinrich von Wessenberg zum 250. Mal. Die Städtische Wessenberg-Galerie Konstanz erinnert in ihrer Sommerausstellung an den Mann, dessen nachgelassener Kunstsammlung – rund 100 Gemälde und Zeichnungen sowie mehr als 600 Kupferstiche und Lithografien – sie ihre Existenz verdankt. Wessenberg war zudem eine Persönlichkeit von geschichtlicher Bedeutung: Reformer, Gelehrter, Dichter, Pädagoge, Menschenfreund und Wohltäter. In einer Führung für Museenioren am Dienstag, den 25. Juni, um 15 Uhr gibt die Kunsthistorikerin Monika Leister Einblick in Wessenbergs Leben, das in eine Epoche grundlegender Veränderungen und Umbrüche fiel. Sein vielfältiges reformerisches Wirken hat bis heute Vorbildcharakter.
Treffpunkt in der Städtischen Wessenberg-Galerie. Im Anschluss an die ca. 1-stündige Führung besteht die Möglichkeit, im gemütlichen Museumscafé des Rosgartenmuseums Kontakte zu knüpfen und das Gehörte Revue passieren zu lassen. 15 Euro pro Person (beinhaltet Eintritt, Führung, 1 Heißgetränk, 1 Stück Kuchen).
Anmeldung erforderlich: Ines.Stadie@konstanz.de oder +49(0)7531/900 2914. 

Öffentliche Themenführung
Tatorte der Vergangenheit – Mord und Sühne im mittelalterlichen Konstanz

Mord und Folter, Henker und Hexen: grauenvoll und zugleich spannend sind die mittelalterlichen Geschichten über Mord und Totschlag. Archäologische Fundstätten in Konstanz verweisen auf historische Richtstätten und die Strafen, die zur Anwendung kamen. Sie liefern heute spannende Einblicke in die Bewältigung des Alltags im mittelalterlichen Konstanz. In einer Themenführung am Samstag, den 29. Juni, um 14 Uhr stellt die Anthropologin Carola Berszin im Rosgartenmuseum historische Mordfälle und Tatorte vor. Sie zeigt den jeweiligen gesellschaftlichen, sozialen oder politischen Zusammenhang auf, beleuchtet das Rechtsbewusstsein der damaligen Zeit und stellt die Arbeitsweisen der heutigen Anthropologen bei der Aufklärung der Morde vor. Manche Fälle lassen sich tatsächlich mit Hilfe der Wissenschaft noch Jahrhunderte später aufklären.

Bad Mergentheim

Lörrach

Ausstellungen

1. Juni - 7. Juli 2024
Spuren der Zeit
Ausstellung des Vereins Bildende Kunst Lörrach e.V.

Im Hebelsaal:
> 9. Juni 2024
Inspiration 10: Freiheit!
Die Freiheit, zu denken und sich auszudrücken, ohne Zwang zu leben und zu handeln, ist ein Grundrecht jeder modernen Demokratie. Freiheit ist auch das Thema der 10. Ausgabe des inklusiven Kunstprojektes "Inspiration". Grenzüberschreitende Begegnungen spielten dabei eine wesentliche Rolle: Ein Ausflug aller Teilnehmenden aus 10 Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigung aus der Region auf den Tüllinger Berg in Lörrach bot die Gelegenheit: Der Zauber von Drachen, Seifenblasen und fliegenden Brieftauben beeindruckte die Kunstschaffenden stark. Diese immaterielle Inspirationsquelle wurde um neun Kunstwerke aus der Museumssammlung ergänzt. So entstanden fast 80 berührende Gemälde und Installationen, die im Hebelsaal zu entdecken sind.

Veranstaltungen

Samstag, 8. Juni 2024, 14 Uhr
Mitten Rhein – Leben am Fluss
Flüsse verbinden Regionen und trennen sie. Sie sind Wasserstraßen und natürliche Grenzen, die das Leben der Anwohner beeinflussen. Bei seinem Rundgang in einfacher Sprache durch die Dreiländerausstellung zeigt Michael Wuchner verschiedene Facetten des Lebens am Rhein in unserer Region gestern und heute.

Samstag, 22. Juni 2024, 15 – 16:30 Uhr
Kinderprogramm im Museum
Führung mit Museumspädagogin Silke Schwarz in der Dreiländerausstellung für Kinder von 7 bis 10 Jahren. Unkostenbeitrag: 3 €
Anmeldung unter museum@loerrach.de oder +49 7621 415 150

Sonntag, 30. Juni 2024, 17 Uhr
Lesung von Angelika Overath
Die vielfach preisgekrönte Autorin liest aus ihrem neuen Roman „Unschärfen der Liebe“, der im letzten Jahr auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, und anderen Werken. In der Reihe ‚Literarische Begegnungen des Hebelbundes‘ im Dreiländermuseum.
Eintritt frei, mit Kollekte
Veranstalter: Hebelbund

Pfahlbaumuseum Unteruhldingen

 

andere

 



Informationen und Anmeldung bei den Veranstaltern

im Detail:  
siehe auch:  
Bild links  Pexels, Ksenia Chernaya

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