Projekt kulturer.be
27.5.24
(emf) Ein Weinflaschenschild aus Porzellan ist im Juli als „Objekt des Monats“ des Erkenbert-Museums in der Stadtbücherei zu sehen. Weinetiketten auf Flaschen, wie wir sie heute kennen, entwickelten sich erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Daher war es bereits bei den Römern und Griechen üblich, kleine Anhänger mit Informationen über den enthaltenen Wein an die Amphoren zu hängen. Am Mittwoch, 3. Juli, um 16 Uhr stellt das Team des Erkenbert-Museums im „Gespräch zum Objekt des Monats“ in der Stadtbücherei Wissenswertes zum Objekt vor und lädt Gäste zum Mitreden ein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
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Die vermutlich im 19. Jahrhundert entstandenen Weinflaschenschilder aus Porzellan und Fayence dienten nicht nur der Kennzeichnung des Weins, sondern erfüllten auch eine dekorative Funktion. Sie verfügten ursprünglich über Metallketten, welche um den Hals der mit dem entsprechenden Wein gefüllten Weinkaraffe gehängt wurden. Die tragen französische Weinnamen, wie „Vin Rhin“, „Vin de Tokay“ oder „Vin de St. Couleur de Rose“ und könnten auf einen französischen Ursprung der Schilder verweisen.
Weitere Informationen zum Objekt und seiner Geschichte sind auf der Webseite des Erkenbert-Museums unter www.frankenthal.de/erkenbert-museum (Menüpunkt „Objekt des Monats“) zu finden.
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Pexels, Ksenia Chernaya |
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