10.8.23

Archéologie Alsace

Besuche der archäologischen Ausgrabung des Steinbruchs auf dem Struthof

Im dritten Jahr in Folge wird im Steinbruch des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof von der Vereinigung Nord-Est Archéologie eine planmäßige archäologische Ausgrabung durchgeführt.

Eines der Grabungsareale im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Foto: Archéologie AlsaceEines der Grabungsareale im ehemaligen Konzentrationslager Natzweiler-Struthof. Foto: Archéologie Alsace

Dieser Bereich war zwischen 1941 und 1944 der Ort, an dem zahlreiche Deportierte Zwangsarbeit verrichteten. Sie wurden zunächst zum Abbau von rosa Granit und später zur Demontage von Flugzeugmotoren für die deutsche Firma Junkers eingesetzt. Die aktuellen archäologischen Forschungen ermöglichen es, dieses Erinnerungserbe hervorzuheben und die Arbeit und den Alltag der Deportierten in diesem Gebiet auf neue Weise zu verstehen.

Um die Stätte, die aktuellen Entdeckungen und die Eingriffsmethoden vorzustellen, werden Besichtigungen organisiert am Samstag, 19. August, von 13 bis 18 Uhr.

Diese Forschungen werden von der Direction régionale des affaires culturelles du Grand Est (Kulturministerium), Archéologie Alsace, dem Centre européen du résistant déporté, der Universität Straßburg und der Gemeinde Natzwiller unterstützt.

Ehem. KZ Natzweiler- Struthoff
Samstag, 19. August, von 13 bis 18 Uhr.

Freier Eintritt, keine Anmeldung erforderlich.

Zugang zur Stätte mit dem Auto: Von Rothau aus auf der RD 130 in Richtung der Gedenkstätte des Lagers Struthof fahren; an der Gedenkstätte vorbeifahren, Parkplatz in 500 m Entfernung.

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