2.10.15
Termine
der kommenden Woche in der Region
Botanischer Garten Karlsruhe
Sonntag, 4. Oktober 14.30 Uhr
Ganz schön dufte -Schmecken, Riechen, Fühlen
P?anzen sprechen die Sinne an – und die Seele. Rosenblüten
riechen nach Liebe und Schönheit, Oleander nach Mittelmeer
und Urlaub. Lavendel entführt in die Provence und Jasmin verbindet
man mit Frische. Bei Küchenkräutern wie Basilikum, Thymian
oder Liebstöckel duften die Blätter. Der Riech- und Geschmacksrundgang
durch den Botanischen Garten bietet der Nase viele Erlebnisse.
Preise: 9,00 €; Ermäßigte: 4,50 €
Anmeldung: Tel.: 0 62 21 – 65 888 15
Dienstag, 6. Oktober 2015
Eisassfahrt mit Herrn StD i.R. Herbert Kuhn
Dreiländermuseum Lörrach
8.30 Uhr Abfahrt am Busbahnhof Lörrach, ca. 11 Uhr Stadtrundgang
durch das schöne Städtchen Molsheim
am Fuße der Vogesen und Gelegenheit zum Mittagessen.
13.30 Uhr Abfahrt nach Schirmeck und Besuch
des „Memorial de l'Alsace-Moselle",
das eindrucksvoll die Geschichte Elsass-Lothringens
von 1870 bis zur Gegenwart aufbereitet,
ca. 16 Uhr Kaffeepause in Boersch, einem Dorf an der Weinstraße.
Danach kurze Besichtigung der romanischen Kirchen in Rosheim und Epfig. Ankunft in Lörrach
ca. 20 Uhr.
Preis für Fahrt, Eintritt und Führung mit Museumspass
45 €, ohne Museumspass 55 €
Mittwoch, 7.10.2015, 9.30 Uhr
Der badische Hofkapellmeister Johann Caspar Ferdinand Fischer
(1662-1746)
Vortrag und Diskussion mit Musikbeispielen
Dominik Axtmann, Rheinstetten
Im Jahr des 300. Stadtgeburtstags von Karlsruhe, in dem man
sich immer wieder auch der Karlsruher Hofmusik besinnt, liegt
noch ein weiteres, musikalisches Jubiläum in Badens Geschichte
versteckt: Der Beginn der Hofmusik in Rastatt 1715 unter dem
Hofkapellmeister Johann Caspar Ferdinand Fischer (1662-1746).
Baden war von 1535 bis 1771 politisch und konfessionell getrennt
in die katholische Markgrafschaft Baden-Baden (Residenz in
Rastatt) und die evangelische Markgrafschaft Baden-Durlach.
Während in der protestantischen „Ernestinischen" Markgrafschaft
Baden-Durlach gerade das spätere Karlsruhe gegründet
wurde, befand sich wenige Kilometer südlich die bereits
prächtige barocke Residenz der katholischen „Bernhardinischen" Markgrafschaft
Baden-Baden in Rastatt, die sich nach dem Ende des Spanischen
Erbfolgekriegs (Friede von Rastatt 1714) nun wieder eine Hofkapelle
und ein Gymnasium leistete. Fischers Aufgaben bestanden in
der Leitung der Hofkapelle, der Unterrichtung der fürstlichen
Kinder in Musik und der Erteilung von Gesangsunterricht am
Piaristengymnasium. Zusätzlich erwartete man Kompositionen
für die Gottesdienste, für Hoffestlichkeiten und
für Schulspiele. Es entstanden zahlreiche geistliche Vokalwerke
(Messen, Psalmen etc.), weltliche Bühnenwerke und Instrumentalmusik,
für die Fischer schon zu Lebzeiten berühmt war. Der
Vortrag mit ausführlicher Diskussion erschließt
Leben und Werk des ersten Rastatter Hofkapellmeisters mit Klang
- und Bildbeispielen. Im Mittelpunkt stehen dabei diejenigen
Werke, welche im Chor- und Orgelkonzert am 11. Oktober in der
Karlsruher St.-Bonifatius-Kirche aufgeführt werden.
Teilnahmegebühr 5,00 €.
Bildungszentrum Karlsruhe
Bildungswerk der Erzdiözese Freiburg
Ständehausstraße 4
Ritter- von-Buß-Saal, 4. OG
Freitag, 9. Oktober 2015, 16.30 Uhr,
Führung durch den Jungbusch
Badische Heimat Mannheim
Der Mannheimer Stadtteil Jungbusch steht in enger Verbindung
mit dem Mannheimer Handelshafen, der 1840 im Beisein des badischen
Großherzogs Leopold eingeweiht wurde. Tausende von Sackträgern
waren hier einst mit dem Entladen der Schiffe beschäftigt.
Viele Geschichten ranken sich um diese schwer arbeitenden Männer
und manch ein Betrachter traut - mit einem Augenzwinkern -
dem ihnen gewidmeten Denkmal in der Beilstraße nicht
recht zu, „im wahren Leben“ bis zu 100 Kilo schwere
Lasten tragen zu können. Bei diesem Rundgang durch den
Jungbusch geht es um spannende Hafengeschichte(n), den Verbindungskanal
und historisch interessante Brücken. Es geht um das Nebeneinander
der Religionen und damit natürlich verbunden um Kirchen
und Moscheen. Die hier ansässigen kreative Institutionen
wie die Popakademie, beeindruckende Gründerzeitfassaden
sowie eine ehemalige Stallung der Mannheimer Pferdebahngesellschaft
von 1889 sind ebenso Stationen dieses Stadtteil-Spaziergangs.
Treffpunkt
Sackträger-Denkmal,
Beilstraße, MA-Jungbusch
Chor „Gregorianika“ mit mittelalterlichen
Gesängen zu Gast in Schloss Kirchheim
Sonntag, 11 Oktober, 18.00 Uhr
Schlosskapelle von Schloss Kirchheim unter Teck
Sieben Männerstimmen in perfekter Harmonie
in der Schlosskapelle von Schloss Kirchheim unter Teck: Am
11. Oktober bringt das Ensemble von „Gregorianika“ den
historischen Raum zum Klingen. Die Sänger aus der Ukraine
touren seit zehn Jahren durch Deutschland und haben mit ihrer
klangvollen Mischung von Mittelalter und Gegenwart viele Freunde
gewonnen.
Kartenverkauf :
unter www.reservix.de
Buchhandlung Seiffert GmbH, Neuer Markt 3, 70771 Leinfelden-Echterdingen
Tel: 0711-752425
und an der Abendkasse
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