2.5.09
Timotheus Tomicek: „some things human“
Preisträger des WeldeKunstpreises Fotografie 2009
10.05.09 – 28.06.09
ZEPHYR in den Räumen des Museums Weltkulturen D5 der
Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
Zum fünfzehnten Mal verleiht die Privatbrauerei Welde den
WeldeKunstpreis Fotografie. Diesjähriger Gewinner ist der
30-jährige Timotheus Tomicek. Der in Wien lebende Künstler
erhält ein Preisgeld von 5.000 Euro und eine Ausstellung
seiner Werke in ZEPHYR – Raum für Fotografie, Reiss-Engelhorn-Museen
Mannheim. Die Ausstellung „some things human“ wird
ab dem 10. Mai 2009 bis zum 26. Juni 2009 im Museum Weltkulturen
D5 der Reiss-Engelhorn-Museen gezeigt.
Thema der diesjährigen Ausschreibung war „Heimat“. „Heimat
bedeutet für jeden Menschen etwas anderes“, heißt
es in den Ausschreibungsunterlagen. Heimat kann ein Gegenstand
sein oder es ist ein Ort, ein Duft, ein Gefühl. Mit dieser
Themensetzung scheint die Ausschreibung einen Nerv der Zeit getroffen
zu haben. Insgesamt haben sich 469 Künstlerinnen und Künstler
aus acht europäischen Ländern beworben. Der Preis wird
von einer unabhängigen Jury vergeben: Swantje Karich (Ressort „Kunstmarkt“ der
Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurt), Rudij Bergmann (Filmemacher,
Kunstkritiker und Autor, Mannheim), Thomas Schirmböck (Kunsthistoriker
und Geschäftsführer ZEPHYR – Raum für Fotografie),
Prof. Dr. Kris Scholz (Fotograf und Professor für Fotografie,
Düsseldorf) und Wolfgang Zurborn (Fotograf und Galerist,
Köln). Welde hat in der Jury keine Stimme.
Neben dem Hauptpreis werden noch ein Regionalpreis, ein Nachwuchspreis
und ein Sonderpreis der Jury sowie der Publikumspreis mit geringerer
Dotierung vergeben.
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