17.6.09
Neuer silbergrauer Führer: Schloss Schwetzingen
Wolfgang Wiese, Ralf
Richard Wagner, Wolfgang Schröck-Schmidt legen neuen Schlossfüher
vor.
Die drei Autoren erläutern die Geschichte dieses kurfürstlichen
Schlosses, das heutigen Besucherinnen und Besuchern einen
Einblick in die höfische Welt einer Sommerresidenz des Rokoko
und frühen Klassizismus bietet.
Zwei Klappenpläne erleichtern die Orientierung. Historisch
Interessierten wird ein Glossar und ein Literaturverzeichnis
an die Hand gegeben.
Das Schloss der glanzvollen Schwetzinger Sommerresidenz des
Kurfürsten Carl Theodor geht auf eine im 14. Jahrhundert
erbaute Wasserburg zurück. Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts
mehrfach umgestaltet, zerstört und wieder aufgebaut, erfolgte
die planmäßige Erweiterung des Schlosses in seiner
Regierungszeit. Das im Garten errichtete Lustschlösschen,
das Badhaus, ist eine besondere Kostbarkeit mit erhaltener Ausstattung.
Wolfgang Schröck-Schmidt, Kunsthistoriker und Mitarbeiter
der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg,
gibt einen Einblick in die Geschichte des Schlosses von der mittelalterlichen
Wasserburg bis zur Barockanlage.
Ralf Richard Wagner, promovierter Kunsthistoriker und ebenfalls
Mitarbeiter der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
beschreibt die Glanzzeit des Schlosses als Sommerresidenz des
Kurfürsten Carl Theodor im 18. Jahrhundert.
Wolfgang Wiese, promovierter Kunsthistoriker, Oberkonservator
der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
und lange Jahre zuständig für die Schlösser Heidelberg,
Mannheim und Schwetzingen, entwirft ein lebendiges Bild der wechselhaften
Schlossgeschichte vom 19. Jahrhundert bis heute.
2009, Deutscher Kunstverlag München, 72 Seiten, 77 überw.
farbige Abbildungen, 2 Übersichtspläne, 12,5 x 23,5
cm, kartoniert, ISBN 978-3-422-02056-6, € 5,- Für das internationale Publikum ist der Schlossführer
auch in Englisch erhältlich.
Englische Ausgabe: Schwetzingen Palace. ISBN 978-3-422-02059-7.
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