11.5.09
100 Jahre Filmland Baden-Württemberg
Ausstellung im Regierungspräsidium am Rondellplatz
In Baden-Württemberg werden seit einem Jahrhundert Filme
produziert. Dies ist für das Haus des Dokumentarfilms Anlass,
dem Thema eine Wanderausstellung zu widmen. Unterstützt
von der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und dem Regierungspräsidium
Karlsruhe, unternimmt die Ausstellung eine Entdeckungsreise durch
100 Jahre Filmproduktion im Südwesten.
Die Ausstellung, die vom 15. Mai bis 21. Juni 2009 im Regierungspräsidium
am Rondellplatz gezeigt wird, spannt einen Bogen von den filmischen
Anfängen über die Filmpioniere des Landes, den Kinoboom
in den 50er Jahren bis in die Gegenwart zur Filmförderung.
Ob Dokumentar-, Spiel-, Werbe-, Amateur- oder Animationsfilm
- zu jedem Genre lassen sich Produktionen finden, die in den
letzten 100 Jahren in Baden-Württemberg entstanden sind.
Aber auch Menschen, die besondere Impulse setzten, wie der Filmpionier
Carl Laemmle oder Roland Emmerich werden vorgestellt. Ebenso
werden dem Heimatfilm wie den ersten Bambiverleihungen in Karlsruhe
eigene Kapitel gewidmet.
Regierungspräsident Dr. Rudolf Kühner eröffnet
die Ausstellung am Donnerstag, 14. Mai 2009 um 18 Uhr.
Zu sehen ist die Ausstellung „100 Jahre Filmland Baden-Württemberg“ vom
15. Mai bis 21. Juni 2009 dienstags bis sonntags von 11 bis 18
Uhr im Regierungspräsidium am Rondellplatz, Karl-Friedrich-Straße
17. Der Eintritt ist frei.
Rahmenprogramm
Meidingersaal, Regierungspräsidium am Rondellplatz
Mittwoch, 27. Mai 2009, 18 Uhr
Die Baden-Württemberg Rolle
Historische Werbefilme aus dem Land
Historisches Filmarchiv Heinz W. Buschko
Mittwoch, 3. Juni 2009, 18 Uhr
Auf dem Weg zu den Ursprüngen filmischen Arbeitens
Film-Studenten der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe präsentieren
ihre neuesten Arbeiten: Stumme Beobachtungen mit musikalischer
Begleitung, Bilder mit Ton, Ton ohne Bilder. In Kooperation mit
der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Mittwoch, 10. Juni 2009, 18 Uhr
Filmpräsentation
Ein Reh geht auf Reisen - Bambi, der traditionsreichste Medienpreis,
SWR 2006
Anschließend Gespräch mit der Autorin Beate Metschie
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