Tübingen, Universitätsstadt, Kreisstadt, Sitz des Regierungspräsidiums,
83.650 Einwohner, 23.594 Studenten, davon 15.000 in Tübingen
wohnhaft.
Völkerwanderungszeitliche Gründung, im Hochmittelalter
Besitz der Pfalzgrafen von Tübingen, 1342 von diesen an
Württemberg verkauft. 1476 Verlegung des Sindelfinger Stifts
nach Tübingen, darauf 1477 Gründung der Universität. Mit
der Gründung der Linie Württemberg-Tübingen Errichtung einer
Grablege der Herzöge von Württemberg mit Grabmalen des späten
15. und des 16. Jahrhunderts.
1946 Landeshauptstadt des Landes (Süd-)Württemberg-Hohenzollern
in der französischen Besatzungszone, 1952 Sitz des Regierungspräsidiums.
|