Die frühe Geschichte des Ortes und die Beziehungen
zwischen Riedlingen, Altheim und Weiler bergen noch Unklarheiten.
Die Siedlung wird erstmal 835 genannt, zwischen 1247 und
1255 legten die Grafen von Veringen eine Stadt auf typisch
hochmittelalterlichem Gründungsgrundriss an, mit einer
zum Marktplatz erweiterten Hauptstraße.
Vor 1300 kam Riedlingen in den Besitz der Habsburger, die
die Stadt aber bald verpfändeten, zuletzt 1384 an die Truchsessen
von Waldburg, die 1454 die Pfandschaft als erbliches Lehen
erhielten. Riedlingen gelang es 1680, gemeinsam mit den
übrigen "Donaustädten", durch die Bezahlung
der Pfandsumme, sich selbst unter österreichische Herrschaft
zurückzukaufen. Riedlingen war dann Bestandteil von
Österreichisch Schwaben, bis es der Pressburger Friede
an Württemberg gab.
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