Im Dreieck
zwischen Peterskirche (im Talgrund), dem Bergsporn der "Molkenkur"
(Kleiner Gaisberg) und dem Schloss entwickelte sich zwischen dem
11. und der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts aus einer
bischöflich wormsischen Burganlage die Siedlung Heidelberg.
Das Neckartal
wurde erst im 11. und 12. Jahrhundert als Verkehrsweg genutzt.
Spätestens der Gründung des Klosters Neuburg auf der
gegenüberliegenden Neckarseite durch das Kloster Lorsch 1130
musste der Bischof von Worms mit der Gründung
einer Burganlage, die den Talausgang kontrollierte, antworten.
Die Peterskirche
wird 1196 zum ersten Mal genannt, von "der" Burg ist zum erstenmal
1224 die Rede, erst 1303 wird die "obere Burg" erwähnt.
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