Bayerischer Herzogshof des Frühmittelalters, seit 788 Königsgut,
1247 im Besitz der wittelsbachischen Herzöge von Bayern.
Neuburg wurde
als Teil des Landshuter Erbes Hauptort des 1505 geschaffenen Fürstentums
Neuburg ("Junge Pfalz") und blieb dessen Residenz bis 1614. Nach
dem Regierungsantritt Herzog Ottheinrichs als Kurfürst in Heidelberg
schenkte dieser Neuburg an Pfalzgraf Wolfgang von Zweibrücken
(reg. 1532 - 1569), der es seinem Sohn Philipp Ludwig (reg. 1569
- 1614) weitervererbte.
Repräsentativer Ausbau ab 1520 unter Herzog Ottheinrich.