[ Lehrplaneinheit 1: Vergangenheit und Gegenwart - Heranführung an das neue Fach Geschichte ]
Die Schülerinnen und Schüler begegnen auf anschauliche Weise historischen Ereignissen und Sachverhalten aus ihrem Erfahrungsbereich und erkennen dabei die Bedeutung der Geschichte für die eigene Lebenswelt. Sie stellen Fragen an die Geschichte und bringen ihr Vorwissen zu dem neuen Unterrichtsfach ein. Sie gewinnen eine erste Orientierung über die zeitliche Dimension der Geschichte.
Gegenstände geschichtlichen Lokalgeschichtliche, archäologische, Interesses kulturgeschichtliche, politische Beispiele aus dem Nahraum Lerngang: Herkunft von Straßen- und Flurnamen Formen geschichtlicher Überlieferung Überreste, schriftliche Quellen, mündliche Überlieferung, Möglichkeiten der Deutung und Bewertung der verschiedenen Befunde Lebensbedingungen in der z. B. Familie und Beruf, Rolle der Vergangenheit Geschlechter; Gestaltung und Organisation des Zusammenlebens Arten der Zeiterfahrung und der Generationenfolge, zeitliche Nähe und Zeitrechnung Ferne, verschiedene Zeitrechnungen; Strukturierung der Geschichte Veranschaulichung historischer Dauer: Zeitband oder Zeitleiste Wird diese Einheit nicht gewählt, so sind die genannten Ziele und Inhalte im Zusammenhang mit den LPE 2 bis 5 zu vermitteln.
< 8 >
Lehrplaneinheit 2: Menschen in vorgeschichtlicher Zeit
Die Schülerinnen und Schüler gewinnen Einblicke in die Stammesgeschichte des Menschen. Sie lernen die besonderen Lebensbedingungen und Lebensweisen während der vorgeschichtlichen Zeit kennen und machen sich bewußt, daß in der Jungsteinzeit ein umfassender Wandel aller Lebensverhältnisse stattfand. Im Nacherleben archäologischer Forschertätigkeit werden Neugier und Interesse besonders angeregt.
Lebensweise der eiszeitlichen Jäger Früheste Zeichen menschlichen Lebens; Funde und Sammler der anthropologischen Forschung; Lebensräume in der Altsteinzeit Werkzeuge und Bekleidung Auseinandersetzung mit der Natur; erste Techniken und ihre Verbesserung Wohnverhältnisse und Aufgaben und Funktionen innerhalb der Gemeinschaftsformen Horde; Gruppenbildung und Familienverband; unsichere Wohnplätze Kunst und Kultur der Eiszeit Geschichtsquelle: Bildliche Darstellungen Höhlenmalereien, Plastiken und ihre Funktion; Bestattungsriten Übergang zur bäuerlichen Lebensweise und zur Seßhaftigkeit Wirtschaftliche Veränderungen und Ackerbau, Domestizierung, Erfindungen Vorratswirtschaft; "Jungsteinzeitliche Revolution": produzierende Wirtschaftsweise [ Dörfliche Lebensweise in der [ Haus- und Dorfformen; Keramik und Jungsteinzeit ] Schmuck; Gräberkultur BK, ARB 3: Architektur, Wohnformen ] Museumsbesuch oder Exkursion zu einer vorgeschichtlichen Fundstätte seit 10000 v. Chr. Menschen werden seßhaft
< 10 >
Lehrplaneinheit 3: Die ägyptische Hochkultur
Die Schülerinnen und Schüler lernen Ägypten als erstes Beispiel einer frühen Hochkultur kennen und erfassen deren Merkmale. Sie verdeutlichen sich die Wechselbeziehungen zwischen Naturgegebenheiten, Bevölkerungswachstum und der Organisation des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Sie machen sich die Bedeutung religiöser Vorstellungen für die Ausprägung dieser Ordnung bewußt. Sie stellen die Unterschiede zum Stand der Technik und der Lebensverhältnisse der vorgeschichtlichen Zeit fest und lernen dabei das Prinzip des Vergleichs als wichtige Methode geschichtlicher Erkenntnis kennen.
Voraussetzungen und Merkmale der Hochkultur Geographische Verhältnisse Klima, Nillandschaft, Nilschwelle Neue Kulturtechniken und Handlungsorientierter Zugang: Schrift, Wirtschaftsformen Kalender, Landvermessung, Bewässerungsanlagen Arbeitsteilung und Produktionssteigerung; staatliche Vorratshaltung Ek, LPE 2: Bewässerungsfeldbau am Beispiel Ägyptens Herrschaft und Gesellschaft Pharao als König und Gott Stellung des Pharao; Zusammenhang von Religion und Ethik: Totengericht; Stellung der Priester Der Staat der Pharaonen Schaubild: Bevölkerungspyramide Zugang zu Ämtern; Wechselwirkung von Wissen und Macht Pyramiden und Totenkult Geschichtsquelle: Sakralbauten Tempel- und Gräberbau und seine Bedeutung; Götter- und Jenseitsvorstellungen Andere frühe Hochkulturen Vergleich unter ausgewählten Aspekten an einem Beispiel Kartenauswertung: z. B. "fruchtbarer Halbmond" um 2500 v. Chr. Bau der Pyramiden
< 14 >
Lehrplaneinheit 4: Die griechische Poliswelt
Die Schülerinnen und Schüler erkennen, daß im griechischen Raum - im Unterschied zu Ägypten - eine Vielzahl von Stadtstaaten entstand, die trotz fehlender staatlicher Einheit durch kulturelle Gemeinsamkeiten verbunden waren und sich auch in der Auseinandersetzung mit dem persischen Großreich behaupteten. Am Beispiel Athens zur Zeit des Perikles lernen sie die Organisation des Zusammenlebens in einer Polis kennen und machen sich bewußt, was die Wahrnehmung neuer politischer und gesellschaftlicher Rechte für den freien Polisbürger bedeutete. Sie erkennen die veränderte Rolle der Polis in der Zeit des Hellenismus und verdeutlichen sich an ausgewählten Beispielen die Bedeutung der griechischen Antike für die europäische Kultur.
3 Der Siedlungsraum und die Kartenvergleich: Stromkulturen / kulturellen Gemeinsamkeiten der Mittelmeerkulturen Griechen Naturraum und Kolonisation Entstehung von Stadtstaaten; fehlende staatliche Einheit und fortschreitende Zersplitterung Einheit der griechischen Kultur Geschichtsquelle: Vasenbilder, Sagen Götter und Helden, Kulte und Feste, Rolle der Sprache Aktualisierung: Olympische Spiele - damals und heute D, ARB 2: Literatur, Sagen BK, ARB 1: Antike: Wandmalerei, Vasenmalerei Die griechische Welt angesichts der Perspektivenwechsel: Perserkriege aus persischen Expansion unterschiedlicher Sicht
Die Attische Polis [ Die Herausbildung der Attischen Demokratie ] Aufstieg zur führenden Handels- und Rückwirkungen der Perserkriege, Flotte und Seemacht Seebund als Grundlagen der Hegemonie Leben im klassischen Athen Privates Leben und Erziehung; Alltag gesellschaftlicher Gruppen: Vollbürger und Metöken, Frauen, Sklaven; innere Ordnung zur Zeit des Perikles; Wirtschaft und Handel; ökologische Probleme der griechischen Antike [ Leben und Erziehung in Sparta ] Kulturelle Leistungen Kunst und Theater, attische Feste, Wissenschaft M, LPE 2: Winkel und Seiten im Dreieck, Thales BK, ARB 2: Antike, Plastik Alexander und der Hellenismus Öffnung und Ausbreitung der griechischen Kultur; Zerstörung des Polisgedankens in den hellenistischen Staaten und "hellenistisches Weltbürgertum" Wandfries: Nachwirkungen der griechischen Kultur um 450 v. Chr. Zeit des Perikles 336 - 323 v. Chr. Herrschaft Alexanders
< 16 >
Lehrplaneinheit 5: Das Römische Weltreich
Die Schülerinnen und Schüler verstehen die Entstehung des Römischen Reiches aus kleinen Anfängen als langen geschichtlichen Prozeß und beschäftigen sich mit den besonderen gesellschaftlichen und politischen Voraussetzungen dieses Aufstiegs. Sie machen sich Verlauf und Art der Ausbreitung der römischen Herrschaft bewußt und beobachten deren Rückwirkungen auf das soziale und politische Gefüge der Republik. Sie veranschaulichen sich die Lebensverhältnisse im kaiserzeitlichen Rom und dessen Ausstrahlung in die Provinzen. Sie lernen die Elemente der Romanisierung kennen und machen sich bewußt, daß diese trotz des Zusammenbruchs des Römischen Reiches und der Dreiteilung der Mittelmeerwelt für die gemeinsame europäische Kultur von grundlegender Bedeutung gewesen ist.
Zusammenarbeit mit Latein Republik und Expansion Römischer Stadtstaat und römische Merkmale der Agrargesellschaft, römische Gesellschaft Lebensformen, Ausrichtung an den Wertvorstellungen der Vorfahren Geschichtsquelle: Grabmäler Verfassungsprinzipien der Republik, Klientelwesen Expansion des Stadtstaates zum Etappen der Ausdehnung; indirekte und Großreich und ihre Rückwirkungen direkte Herrschaft; Krise der Republik und Übergang zur Alleinherrschaft Kaiserzeit und Romanisierung Leben im kaiserzeitlichen Rom Lage im Brennpunkt des Reiches, gesellschaftliche Schichtung, Alltag auf dem Forum Romanum, Bauwerke, Technik, Spiele BK, ARB 1: Antike, Wandmalerei [ Regierung und Verwaltung ] [ Wesenszüge des Prinzipats, neue Rolle von Senatoren- und Ritterstand, Karrieren im kaiserlichen Dienst ] Erschließung und Sicherung des 1 Handlungsorientierung: Erstellung einer Großreiches Karte der Handelswege Straßenbau, Grenzsicherung, Römerstädte; römischer Kultureinfluß auf die Provinzbevölkerung Museumsbesuch oder regionalgeschichtliche Exkursion zu Überresten aus der Römerzeit E 1, ARB 2: Themenbereiche / Landeskunde F 1, ARB 2: Themenbereiche / Landeskunde
Christianisierung des Reiches Konflikte der Christen mit dem Staat; Staatsreligion Spielszene: Verhör von Christen vor einem Statthalter [ kR, LPE 4: Die Ausbreitung des christlichen Glaubens ] evR, LPE 7.9: Wie es anfing: Frühe Kirchen Die Auflösung des römischen Germanische Stammesverbände, Auswirkungen Großreiches und die Dreiteilung der der Völkerwanderung auf das Römische Reich; Mittelmeerwelt Byzanz; Ausbreitung des Islam um 500 v. Chr. Römische Republik 146 v. Chr. Herrschaft Roms über den Mittelmeerraum 31 v. Chr. - 14 n. Chr. Herrschaft des Augustus ca. 75 - 260 Römer in Südwestdeutschland 313 Anerkennung des Christentums seit Mitte des 7. Jhdts. Ausbreitung des Islam
< 95 >
Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten
Die sprachlichen Fertigkeiten werden in Verbindung mit Kenntnissen und Einsichten in den Bereichen Wortschatz, Grammatik, Texte und Themenbereiche / Landeskunde entwickelt.
Hören und Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler verstehen fremdsprachliche Äußerungen von deutlich sprechenden native speakers (Received Standard) im Rahmen von Alltagssituationen und behandelten Themen. Sie nehmen an einfachen Gesprächen über vertraute Themen teil, lernen dabei, auf den Partner zu hören, und machen in angemessener Form auch eigene Aussagen und Mitteilungen. Sie stellen und beantworten einfache Fragen zu gehörten oder gelesenen Texten mit bekanntem Sprachmaterial und zu behandelten Themen. In ihren mündlichen Äußerungen bemühen sie sich um sprachliche Richtigkeit.
Lesen und Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler verstehen Texte mit bekanntem Sprachmaterial und sind in der Lage, sie nach stillem Lesen phonetisch richtig und intonatorisch angemessen vorzulesen. Außerdem können sie in sprachlich korrekter Form Fragen dazu stellen und beantworten. Die Schülerinnen und Schüler können einen kürzeren Text nach sprachlichen und inhaltlichen Vorgaben umformen oder erstellen. Dabei achten sie auf die Rechtschreibung der erlernten Wörter.
Übersetzen
Zur Kontrolle des Verständnisses übersetzen die Schülerinnen und Schüler einzelne Wendungen, Sätze und kurze Textpassagen ins Deutsche. Durch den Vergleich mit der Muttersprache erfassen sie grammatische und idiomatische Besonderheiten.
Arbeitsbereich 2: Kenntnisse und Einsichten
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler kennen die Bedeutung und die Schreibweise der erlernten Wörter und können sie im Kontext richtig anwenden. Sie lernen, daß Höflichkeit eng an die Wahl sprachlicher Mittel geknüpft ist. Durch die Weiterentwicklung der Lerntechniken und durch Beharrlichkeit bei der Wortschatzarbeit erfahren sie eine Erweiterung ihrer sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten. Im vielseitigen Umgang mit dem Wortmaterial werden ihre Phantasie angeregt und ihre Kombinationsgabe gefördert.
Ca. 700 lexikalische Einheiten, Für die Wortschatzarbeit sind folgende einschließlich des bei der Auswahlprinzipien vorrangig: Behandlung von Lektüre vermittelten Häufigkeit und allgemeine Anwendbarkeit, Wortschatzes sowie idiomatischer Definitionswert und Wortbildungswert. Bei Wendungen und der ca. 80 der Vermittlung des Wort- gebräuchlichsten unregelmäßigen schatzes ist besonders darauf zu achten, Verben daß möglichst viele Wörter in ihren Bindungen an Präpositionen und Adverbien Formeln der schriftlichen und oder in anderen Kollokationen gelernt mündlichen Interaktion werden. Anrede, Grußformeln, Höflichkeitsfloskeln Einige wichtige Elemente der Wortfelder, Wortfamilien Wortbildung prefixes, suffixes Anwendungssicherheit im aktiven Gebrauch läßt sich nur durch ständige systematische Wiederholung und Pflege des Wortschatzes erreichen. Hierzu gehören auch regelmäßige Überprüfungen des erlernten Vokabulars.
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler verstehen die behandelten grammatischen Erscheinungen und sind in der Lage, sie zu benennen. Sie lernen Regeln, wenden sie an und erkennen, wie wichtig die Wiederholung für die Festigung sprachlicher Strukturen ist.
Abstimmung mit Deutsch und der zweiten Fremdsprache
Der Satz question tags You are German, aren't you? She comes here every day, doesn't she? Let's go swimming, shall we? Stop that noise, will you? Die Wortstellung (word order) Einfacher Satz Satzgefüge Passivsatz Kl. 6, D, ARB 3: Sprachbetrachtung und Grammatik, Aktiv und Passiv bei Verben mit einem Objekt im The bike was found. Aktivsatz The doctor was sent for. bei Verben mit Präpositionen Einschränkender Relativsatz Kl. 6, D, ARB 3: Sprachbetrachtung und (defining relative clause) Grammatik, Syntax mit who / which / that / whose ohne Relativpronomen (contact clause) Konditionalsatz (if-clause) If they came, we would be surprised. unreal condition Das Verb transitiver (transitive) und intransitiver (intransitive) Gebrauch Das Passiv (passive voice) simple form present tense / present perfect / past tense / future tense / passive infinitive present progressive für I'm leaving for London tomorrow. Zukünftigkeit conditional Perfekt (present perfect) progressive form: durative Funktion How long have you been waiting? mit since / for / never / ever Die Hilfsverben (auxiliaries) Modalverben (modal auxiliaries) will, would, shall, should und ihre verneinten Formen Infinitiv Der Infinitiv mit to als Objekt nach I didn't know where to go. Fragewörtern anstelle eines indirekten Fragesatzes Das Gerundium (gerund) als Subjekt Reading is fun. als direktes Objekt She loves swimming. nach Präpositionen He thought of having a cup of coffee. Das Substantiv (noun) countable nouns uncountable nouns furniture; information; luck collective nouns The police are informed. Pronomen (pronoun) Reflexivpronomen (reflexive pronoun) Reziprokpronomen (reciprocal each other; one another pronoun) Das Adjektiv (adjective) subject complement He looks unhappy. This soup tastes good. object complement I like my tea sweet. Präpositionen (prepositions) Als lexikalische Einheiten Konjunktionen (conjunctions) Als lexikalische Einheiten
Texte
Die Schülerinnen und Schüler erkennen die vorgesehenen Textarten und wissen, was sie jeweils voneinander unterscheidet. Sie lernen, einfache Erzählhandlungen zu versprachlichen. Sie entwickeln ihre Fähigkeit, Dialogrollen zu gestalten und nach Vorgaben selbst zu entwerfen. Dabei lernen sie auch, partnerschaftlich mit anderen zusammenzuarbeiten. Sie lesen sprachlich einfache Lektüre unter Anleitung und äußern sich darüber mündlich und schriftlich. Sie sind in der Lage, Ansichtskarten und einfache persönliche Briefe zu schreiben.
Mitteilung, Bericht, Beschreibung Elementare Formen des creative writing Dialog Gegenseitige Korrektur von Diktattexten Persönlicher Brief Brieffreundschaften Interview Erzählende Texte Gedichte rhymes, nonsense verse, riddles [ songs ]
Themenbereiche / Landeskunde
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre bisher erworbenen Kenntnisse über das Alltagsleben und die geographischen Verhältnisse Großbritanniens. Sie erhalten einen ersten Eindruck von der Bedeutung Londons als Hauptstadt und lernen einige der Sehenswürdigkeiten kennen. Außerdem erwerben sie erste Kenntnisse von der wechselvollen Geschichte des Landes. In der Begegnung mit den Spuren der Römer in Großbritannien erfahren sie von einer der Grundlagen der abendländischen Kultur.
Großbritannien Geographie, Bevölkerung London Central London, Greater London, Sehenswürdigkeiten; ethnic groups England Wales, Scotland Keltisches Erbe; regionale Sprachvarianten [ Sitten und Bräuche ] [ Valentine, Halloween, Santa Claus ] Great Britain and the Sea Insellage, Seefahrt, seaside resorts [ Entdeckungsreisen ] [ Cook, Livingstone, Scott ] Geschichtliches Spuren aus römischer Zeit 1 Ortsnamen, Bauwerke, Funde G, LPE 5: Romanisierung [ Spuren aus keltischer Zeit ] [ King Arthur ] Die normannische Eroberung William the Conqueror (1066) Wortschatz; Bauwerke; Channel Islands Verkehr Verkehrsmittel, Verkehrsregelung, Verkehrszeichen, Fahrplan, Unfall, Rettungsmaßnahmen Schule Stundenplan, Zeugnisgebung; sprachliche Bewältigung des Lebensbereiches 'Schulalltag' [ Sport und Spiele ] [ Populäre englische Sportarten ]
< 105 >
Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten
Die sprachlichen Fertigkeiten werden in Verbindung mit Kenntnissen und Einsichten in den Bereichen Lautlehre, Wortschatz, Grammatik, Texte und Themenbereiche / Landeskunde entwickelt. Im Hinblick auf die pädagogischen und sprachlichen Zielsetzungen sollen auf dieser Lernstufe regelmäßig Spiele eingesetzt werden.
Hören und Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler nehmen englische Laute auf und bilden sie nach. Sie erfassen und imitieren die englische Betonung und die Intonationsmuster im Wort, im Satz und im Textzusammenhang. Die Schülerinnen und Schüler verstehen einfache Sprachäußerungen des Alltags und reagieren sprachlich richtig und situationsgerecht darauf. Sie können kürzere Hörtexte mit bekanntem Sprachmaterial verstehen und Fragen dazu beantworten. Sie sind auch in der Lage, zu behandelten Texten selbst Fragen zu stellen und einfache Handlungsabläufe und Sachverhalte wiederzugeben. Die Schülerinnen und Schüler gewinnen beim Gebrauch der Sprache allmählich an Selbstvertrauen und haben Freude am Sprechen.
Lesen und Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler lernen, einfache bekannte Texte phonetisch und intonatorisch richtig vorzulesen. Sie erwerben auch die Fähigkeit, einen unbekannten Text mit bekanntem Sprachmaterial durch stilles Lesen zu erfassen und ihn vorzulesen.
Durch schriftlichen Umgang mit dem vorgegebenen Sprachmaterial lernen sie, eigene Sprachäußerungen sowie Texte nach Diktat korrekt zu schreiben. Sie können einzelne Wörter englisch buchstabieren und buchstabierte Wörter richtig schreiben. Sie lernen, einfache fremdsprachliche Arbeitsanweisungen zu verstehen.
Bei ihren schriftlichen Äußerungen sollen die Schülerinnen und Schüler auf eine angemessene äußere Form achten.
Übersetzen
Zur Kontrolle des Verständnisses übersetzen die Schülerinnen und Schüler einzelne Wendungen und Sätze ins Deutsche. Durch den Vergleich mit der Muttersprache erfassen sie grammatische und idiomatische Besonderheiten.
Arbeitsbereich 2: Kenntnisse und Einsichten
Lautlehre
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden englische Laute und Intonationsmuster und bilden sie nach. Sie sehen ein, daß bei einer fehlerhaften oder nachlässigen Aussprache die Verständigung beeinträchtigt wird. Sie sind auch in der Lage, die Zeichen der internationalen Lautschrift den einzelnen Lauten zuzuordnen.
Lautung des Received Standard Neben dem Received Standard ist das General American eine mögliche Variante. sounds: vowels, diphthongs, Tonträger sollen in die Schulung der consonants Aussprache einbezogen werden. voiced / voiceless consonants Es ist darauf zu achten, daß nicht nur für das korrekte Sprechen der Konsonanten, sondern auch der Vokalqualitäten die jeweils richtige Artikulationsbasis gebildet wird. Wort- und Satzakzent Kurzformen, Schwachformen Bindungen linking "r"; Vermeidung des glottal stop vor vokalischem Anlaut Intonationsmuster für Gelegentlich sollen Bindungen, Sprechpausen Bitten, Aufforderungen, Fragen, und Intona- Mitteilungen, Feststellungen tionskurven in Texten markiert werden. Die so aufbereiteten Texte eignen sich auch besonders gut zum Auswendig- lernen. Internationale Lautschrift Nur rezeptiv Besonderes Augenmerk ist auf die typisch englischen Laute und die entsprechenden Lautschriftzeichen zu richten.
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler erwerben die notwendigen lexikalischen Mittel, um sich situationsgerecht ausdrücken zu können. Im Umgang mit dem Wortmaterial prägen sich die Lautung, die Orthographie und der Gebrauch der Vokabeln ein. Außerdem erlernen sie Arbeitstechniken, die es ihnen ermöglichen, ihren Wortschatz kontinuierlich aufzubauen und zu pflegen; hierzu gehört auch der gelegentliche Rückgriff auf den in der 1. Fremdsprache erworbenen Wortschatz. Sie können die erlernten Wörter den Grundwortarten zuordnen und Wörter im Wörterverzeichnis nachschlagen. Sie beherrschen einfache orthographische Regeln und wenden sie an. Sie lernen formelhafte Wendungen kennen und gebrauchen.
Ca. 850 lexikalische Einheiten, einschließlich idiomatischer Wendungen Der Wortschatz soll die folgenden sprachlichen Äußerungen ermöglichen: Kontakte aufnehmen und pflegen Begrüßen; ansprechen; sich vorstellen; jemanden vorstellen; fragen; antworten; bitten; danken; gratulieren; sich entschuldigen; sich verabschieden; Hilfe anbieten Auskünfte geben und einholen Einfache Angaben zur Person, zur Familie und zu Vorgängen machen und erfragen Empfindungen äußern Grundbedürfnisse und Gefühle ausdrücken, Interesse bekunden Eigene Meinung ausdrücken Zustimmung, Ablehnung, Zweifel in einfacher Form ausdrücken Spielerische Anwendungsformen Reaktionsspiele, Sprechspiele Darstellende Spiele (Handpuppen- / Maskenspiele, Dialoge) Interaktionsspiele (Rollenspiele in Minisituationen, z. B. At the department store) Arbeits- und Lerntechniken Verstehen und Beachten von Arbeitsanweisungen Benutzen alphabetischer Wortlisten Anlage eines Vokabelheftes Lernpsychologische Gesichtspunkte sollen beachtet werden.
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler lernen, auch in spielerischen Formen, grundlegende Strukturen; sie gewinnen erste Einsichten in sprachliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten. Sie lernen einfache Regeln und wenden sie an. Sie gewöhnen sich zunehmend daran, grundlegende grammatische Erscheinungen auch in der Fremdsprache zu benennen.
Abstimmung mit der ersten Rückgriff auf die in Deutsch und der ersten Fremdsprache und Deutsch Fremdsprache erarbeiteten Begriffe Der Satz (sentence) einfacher Satz, bejaht / verneint (affirmative / negative statement) Fragesatz (wh-question; yes / no-question) Kurzantwort (short answer) ...- No, it isn't. ...Yes, we do. Aufforderungssatz Let's go now. Come here, please. Satzreihe, Satzgefüge Wortstellung (word order) Satzglieder (parts of the sentence) Subjekt (subject) Prädikat (verb) Objekt (direct / indirect object) Adverbiale (adverbial phrase of place / of time)
Das Verb (verb) Vollform und Kurzform (long form; short form) Präsens (present tense) Verlaufsform (progressive form) Gegenwärtige, nicht abgeschlossene einfache Form (simple form) Handlungen Gewohnheitsmäßige / sich wiederholende Handlungen; aufeinanderfolgende Handlungen Perfekt (present perfect) Resultative Funktion Futur (going to) Infinitiv (infinitive) Auch als Objekt: She wants to come. Imperativ (imperative) Don't shout. Stop it. Hilfsverben (auxiliaries) to be; to have; to do Modalverben (modal auxiliaries) can, cannot; may, must not; must, need not Das Substantiv (noun) Singular (singular) Plural (plural) regelmäßige und unregelmäßige man - men; child - children; house - houses Bildung Ann's father; the Millers' house; the Genitiv (s-genitive; of-phrase) colour of my bike Der Begleiter (determiner) bestimmter Artikel (definite the book; the animal article) unbestimmter Artikel (indefinite a teacher, an exercise article) this week; that corner Demonstrativbegleiter (demonstrative these chairs; those windows determiner) Possessivbegleiter (possessive my parents; your bike; our house; their determiner) children Indefiniter Begleiter (indefinite much, many, a lot of; every determiner) Das Pronomen (pronoun) Personalpronomen (personal pronoun) Subjektfall (subject case) Objektfall (object case) Demonstrativpronomen (demonstrative That's good. I don't like this. pronoun) These are for you, those are for her. Das Fragewort (question word) who; what; whose; where; when; why; how Das Adjektiv (adjective) attributiver und prädikativer Gebrauch Das Adverb (adverb) here; there; now; always; also; ... die ursprünglichen Adverbien Das Zahlwort (numeral) Grundzahlen (cardinal numbers) 1 - 1000 Datum Ordnungszahlen (ordinal numbers) 1st - 31st Präpositionen (prepositions) Als lexikalische Einheiten Konjunktionen (conjunctions) Als lexikalische Einheiten
Texte
Durch das Arbeiten an Texten, auch durch Abschreiben und Auswendiglernen, festigen die Schülerinnen und Schüler die erworbenen sprachlichen Fähigkeiten. Sie lernen, Dialogrollen zu übernehmen und selbst zu gestalten. Dies regt ihre Phantasie an und vermittelt ihnen Freude am Gebrauch der Fremdsprache in lebensnahen Situationen.
Dialoge, beschreibende und In ausgewogenem Verhältnis erzählende Texte Dialoge Lesen von Dialogen mit verteilten Rollen Transferübungen: Dialoge, Minisituationen Kürzere beschreibende und erzählende Texte Reime, songs Singen englischer Lieder Förderung des Gemeinschaftserlebnisses [ Szenische Darstellungen ] [ Einfache Lektüre ]
Themenbereiche / Landeskunde
Die Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit der Alltagswelt der Briten weckt ihr Interesse an diesem europäischen Land. Sie erwerben zudem einige Grundkenntnisse über geographische Gegebenheiten Großbritanniens.
Typische englische Selbständiges Sammeln und Ordnen von Alltagssituationen Realien und Informationsmaterialien aus Großbritannien: Münzen, Banknoten; Landkarten, Stadtpläne; Broschüren, Posters Haus und Familie Schule Ganztagesschule, Stundenplan, Schulalltag Freizeitgestaltung youth hostel, bed and breakfast, pub, menu Alltag in der Stadt, öffentliche Einrichtungen [ Das Leben auf dem Land ] Christmas; birthdays; Klassenfest; Jahresablauf Jahreszeiten Namen und geographische Lage einiger Städte, Flüsse und Landschaften Sehenswürdigkeiten Großbritanniens
< 95 >
Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten
Die sprachlichen Fertigkeiten werden in Verbindung mit Kenntnissen und Einsichten in Lautlehre, Wortschatz, Grammatik, Texte, Themenbereiche / Landeskunde entwickelt.
Hören und Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler führen einfache Gespräche in Alltagssituationen. Sie verstehen Hörtexte mit bekanntem oder leicht erschließbarem Sprachmaterial. Sie beantworten Fragen zu behandelten Texten und Themen. Indem sie unterschiedliche Texte nach Vorgaben gestalten, gewinnen sie allmählich größere Sicherheit beim freien Sprechen.
Lesen und Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler lesen bekannte Texte phonetisch und intonatorisch richtig vor. Beim stillen Lesen beginnen sie, auch Texte mit erschließbarem Sprachmaterial zu verstehen. Sie beantworten Fragen zu gelesenen oder gehörten Texten, gestalten Texte nach Vorgaben und stellen einfache Sachverhalte, auch persönliche Mitteilungen, sprachlich richtig dar.
Übersetzen
Die Schülerinnen und Schüler übersetzen zur Verständniskontrolle einzelne Wendungen oder Textstellen ins Deutsche. Der Vergleich mit der Muttersprache hilft ihnen, grammatische und idiomatische Besonderheiten des Französischen zu erfassen.
Arbeitsbereich 2: Kenntnisse und Einsichten
Lautlehre
Die Schülerinnen und Schüler festigen die erworbenen Aussprache- und Intonationsmuster. Sie beachten wichtige Ausspracheregeln auch bei unbekanntem Sprachmaterial.
Die Laute des Französischen Tonträger behalten auch weiterhin eine (français standard) wichtige Funktion bei der Schulung der Aussprache und des Hörverstehens. Die Wichtige Lautoppositionen Schülerinnen und Schüler sollen gelegentlich auch von der Norm abweichende Lautbildung Aussprachevarianten kennenlernen. Bindungen (liaisons) Sprechtakte (mots phonétiques) Intonation Zusammenhang von Laut- und Schriftbild Internationale Lautschrift (nur . rezeptiv)
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler erweitern und festigen ihren Grundwortschatz. Sie gewinnen erste Einsichten in Gesetzmäßigkeiten der Wortbildung und in Möglichkeiten der Worterschließung.
Ca. 650 weitere Wörter Entsprechend den fortschreitenden Kenntnissen der Schülerinnen und Schüler erhält der potentielle / erschließbare Wortschatz größeres Gewicht. Neue Wörter können nun auch im Zusammenhang mit den schon bekannten Wörtern erklärt und eingeübt werden (Synonyme, Antonyme, Beispiele, Umschreibungen; Rückgriff auf Wortfamilien). Regelmäßiges Wiederholen des Wortschatzes bleibt ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Die Schülerinnen und Schüler lernen Verfahren, um den Wortschatz zu strukturieren (Sachfelder, Wortfamilien, Sprechabsichten). Einfache Gesetzmäßigkeiten der Präfixe, Suffixe, Komposita Wortbildung
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler lernen weitere grundlegende Strukturen kennen und gewinnen weitere Einsichten in sprachliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten. Sie können grammatische Erscheinungen erkennen und benennen.
Abstimmung mit Deutsch und der zweiten Fremdsprache Der Satz Das Satzgefüge (Indikativ) Hervorhebung mit c'est...qui, c'est...que Das Verb Systematische Behandlung von Verben der Gruppen ouvrir, finir, conduire, connaître Konjugation weiterer häufig courir, croire, falloir, pleuvoir, tenir, gebrauchter unregelmäßiger Verben vivre Konjugation der reflexiven Verben Angleichung des participe passé bei Ohne Sonderfälle den reflexiven Verben Tempus: l'imparfait le plus-que-parfait Das Substantiv Wichtige Besonderheiten der Pluralbildung Das Pronomen Ohne Imperativ und nur in häufigen Zwei Objektpronomen beim Verb Anwendungen Relativpronomen: Die Einführung der grammatischen ce qui, ce que Erscheinungen erfolgt weiterhin möglichst situationsgebunden. Entsprechend den Das Adjektiv fortschreitenden Kenntnissen der Schülerinnen und Schüler wird die Unregelmäßige Formen Regelfindung mehr und mehr von schriftlichen Vorlagen ausgehen. Dabei Vergleichsstufen sollen die Schülerinnen und Schüler zu selbständigen Einsichten in sprachliche Das Adverb Gesetzmäßigkeiten geführt werden. Weitere ursprüngliche Adverbien Bei der Einübung des neuen Grammatikstoffes und bei der regelmäßigen Wiederholung soll Weitere Adverbien der Verneinung besonderer Wert auf Übungsformen gelegt werden, die eine hohe Das Zahlwort Übungsintensität gewährleisten und den Schülerinnen und Schülern selbständiges Grundzahlen über 1000 und Arbeiten ermöglichen. Ordnungszahlen Der gelegentliche Vergleich charakteristischer Strukturen mit ihren Die Präposition Entsprechungen im Deutschen soll den Schülerinnen und Schülern den richtigen Weitere Präpositionen Gebrauch der Fremdsprache erleichtern. Die Konjunktion Das Übersetzen einzelner Sätze ins Französische kann zum sicheren Gebrauch Weitere Konjunktionen mit dem grammatischer Strukturen beitragen. Indikativ Grammatische Fachausdrücke: le comparatif, l'imparfait, la mise en relief, le plus-que-parfait, la proposition principale, la proposition subordonnée, le superlatif, le verbe pronominal
Texte
Durch das Arbeiten mit verschiedenen Textarten üben sich die Schülerinnen und Schüler in den sprachlichen Fertigkeiten und gewinnen Muster für den eigenen mündlichen und schriftlichen Ausdruck in der Fremdsprache.
Sie formen vorgegebene Texte um und gestalten selbst Texte. Sie schreiben persönliche Briefe und können mit französisch sprechenden Jugendlichen Brieffreundschaft schließen.
Beschreibende Texte Während sich im Anfangsunterricht die Ausdrucksfähigkeit noch weitgehend auf die Erzählende Texte wörtliche Übernahme von mündlichen und schriftlichen Vorlagen beschränkt, werden Persönliche Briefe die Schülerinnen und Schüler nun zu einer selbständigeren Verwendung der erlernten Dialoge sprachlichen Mittel geführt: Lieder, einfache Gedichte Umformung von Texten nach Vorgaben (Wechsel [ Bildgeschichten ] von Perspektive oder Tempus, Wechsel des Adressaten bei Briefen) [ Einfache Lektüre ] Gelenkte Texterstellung (Rekonstruktion eines bekannten Textes aus Satzfragmenten oder Einzelwörtern als Textgeländer) Freiere Gestaltungsübungen (Ansichtskarte, einfacher persönlicher Brief, Versprachlichen von Bildgeschichten) Eine Anfangslektüre während der Lehrbuchphase kann den Unterricht abwechslungsreicher gestalten. Schriftliche Übungsformen: Diktat, Fragen und Antworten, Umformungen, gelenkte Texterstellung, Brief, Hörverstehensaufgabe
Themenbereiche / Landeskunde
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihre Kenntnisse über das Leben der Franzosen und ihr Land. Sie bekommen erste Einblicke in die Geschichte des Landes.
Darstellung französischer Alltagssituationen Haus und Familie Schule Jahresablauf Freizeit und Ferien Freundschaft Geographie / Bevölkerung Frankreich als Reiseland Vorstellen von Baudenkmälern und Provence ihrer geschichtlichen Bedeutung in einer ausgewählten Landschaft Geschichtliche Orientierung 1 Geschichtliche Ereignisse im César / Vercingétorix (Romanisierung Zusammenhang mit bedeutenden Galliens) Persönlichkeiten Es empfiehlt sich, die Darstellung der geographischen und geschichtlichen Themenbereiche miteinander zu verbinden. Dadurch können die Schülerinnen und Schüler landeskundliche Zusammenhänge besser erfassen.
< 105 >
Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten
Die sprachlichen Fertigkeiten werden in Verbindung mit Kenntnissen und Einsichten in Lautlehre, Wortschatz, Grammatik, Texte, Themenbereiche / Landeskunde entwickelt.
Hören und Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler erfassen die Aussprache des Französischen im Wort- und Satzzusammenhang und ahmen sie nach. Sie verstehen einfache Äußerungen und reagieren sprachlich richtig und situationsgerecht darauf. Sie verstehen kurze, nicht zu schnell gesprochene Hörtexte mit bekanntem Sprachmaterial und können Fragen dazu beantworten. Sie spielen Dialoge nach. Sie lernen, einfache Sachverhalte zu beschreiben und handlungsbetonte Texte nachzuerzählen.
Durch den Gebrauch der Fremdsprache bei möglichst vielen Kommunikationsanlässen im Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler allmählich an Selbstvertrauen gewinnen und die Bereitschaft entwickeln, sich spontan in der Fremdsprache zu äußern.
Lesen und Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler lesen mündlich erarbeitete Texte phonetisch und intonatorisch richtig vor. Sie können sie richtig abschreiben und lernen, kurze Texte nach Diktat zu schreiben. Dabei beachten sie die gelernten orthographischen und grammatischen Regeln. Sie lernen, einfache Fragen zu behandelten Texten schriftlich zu beantworten und Texte umzuformen.
Bei ihren schriftlichen Äußerungen sollen die Schülerinnen und Schüler auf eine angemessene äußere Form achten.
Übersetzen
Die Schülerinnen und Schüler übersetzen zur Verständniskontrolle einzelne Wendungen oder Textstellen ins Deutsche. Der Vergleich mit der Muttersprache hilft ihnen, grammatische und idiomatische Besonderheiten des Französischen zu erfassen.
Arbeitsbereich 2: Kenntnisse und Einsichten
Lautlehre
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden die französischen Laute und Lautfolgen, Sprechtakte und Intonationsmuster und bilden sie nach. Sie werden zu genauem Hinhören und sorgfältigem Nachsprechen angeleitet.
Die Laute des Französischen Da die richtige Lautbildung durch den (français standard) Anfangsunterricht erreicht werden soll, ist die genaue Korrektur der Aussprache durch den Lehrer wichtig. In zunehmendem Maße können auch Mitschüler zur Korrektur herangezogen werden. Wichtige Lautoppositionen Stimmhaft - stimmlos, oral - nasal, offen - geschlossen Lautbildung Besondere Qualität der französischen Vokale und Halbvokale, Fehlen des Knacklauts, fehlende Aspiration, fehlende Vokalisierung auslautender Konsonanten (jour), kein Schwund von [ r ] vor Konsonant (parler) Diskriminierendes Hören und Nachsprechen auch von deutsch-französischen Wortpaaren, Summen, Singen, Gestik und kognitive Erläuterungen helfen bei der Bildung der neuen Laute. Bindungen (liaisons) Sprechtakte (mots phonétiques) Betonung am Ende Intonation Aussage-, Befehls- und Fragesätze (mit Beachtung des Unterschieds zwischen Wort- und Satzfrage), Ausrufe Zusammenhang von Laut- und Schriftbild
Internationale Lautschrift (nur In einer Eingangsphase sollen zunächst in rezeptiv) einfachen, spielerisch darstellbaren Situationen die Fertigkeiten Hören, Verstehen, Sprechen entwickelt werden. Dabei werden zugleich die Lautbildung eingeübt sowie elementare Strukturen und elementarer Wortschatz vermittelt. Von einem einseitig auf Lautbildung ausgerichteten Vorkurs soll abgesehen werden. Tonträger sollen in die Schulung der Aussprache einbezogen werden.
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler erwerben einen einfachen Grundwortschatz. Dabei werden sie mit Techniken vertraut gemacht, die ihnen beim Wörterlernen helfen. Sie lernen, sich mündlich und schriftlich in Alltagssituationen zu verständigen.
Ca. 600 Wörter Die angegebenen Wortzahlen werden durch weiteren Wortschatz aus dem Wahlbereich oder den fächerverbindenden Themen ergänzt. Von Anfang an sollen die Vorteile der einsprachigen Worteinführung genutzt werden. Dies geschieht im Anfangsunterricht überwiegend durch visuelle Verfahren (Zeigen, Vormachen, Gestik und Mimik, Zeichnungen, Bildträger). Die Einbettung in einen sprachlichen oder situativen Kontext erleichtert das Lernen und Behalten des neuen Wortschatzes. Der Rückgriff auf die Muttersprache ist geboten, wo Klarheit oder Lernökonomie es erfordern. Eine vielfältige Gestaltung von Wortschatzübungen, auch in spielerischer Form, dient der Festigung und Anwendung. Regelmäßiges Wiederholen ist ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Äußerungen, die für die Kommunikation im Unterricht notwendig, aber von der Struktur oder vom Wortschatz her schwierig sind, können als idiomatische Wendungen eingeführt werden. Der Wortschatz soll die folgenden sprachlichen Äußerungen ermöglichen: Kontakte herstellen Begrüßen, ansprechen, sich vorstellen, jemanden vorstellen, fragen, antworten, bitten, danken, gratulieren, sich entschuldigen, sich verabschieden Auskünfte geben und einholen Einfache Angaben zur Person, zu Vorgängen und Sachverhalten, zur Familie und Lebenssituation machen Empfindungen äußern Grundbedürfnisse und Gefühle ausdrücken Eigene Meinung ausdrücken Zustimmung, Ablehnung, Widerspruch in einfacher Form ausdrücken und begründen Einführung in Lern- und Verstehen von fremdsprachlichen Arbeitstechniken Arbeitsanweisungen des Lehrbuchs Benutzung des Wörterverzeichnisses Formen des Vokabellernens (mehrkanaliges Lernen)
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler lernen, auch in spielerischer Form, einfache Strukturen und gewinnen erste Einsichten in sprachliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten. Sie lernen einfache Regeln und wenden sie an.
Abstimmung mit Deutsch und der ersten Fremdsprache Der Satz Aussagesatz (bejaht, verneint) Fragesatz: Intonationsfrage und Frage mit est-ce que Aufforderungssatz Wortstellung Das Verb Konjugation der Verben auf -er (auch acheter, appeler, commencer, manger, payer solcher mit Besonderheiten), auf -ir (Gruppe partir), auf -re sowie aller, avoir, boire, dire, écrire, être, einiger häufig gebrauchter faire, lire, mettre, pouvoir, prendre, unregelmäßiger Verben venir, voir Tempus: Präsens Grammatische Strukturen sollen nach le futur composé Möglichkeit situationsgebunden eingeführt und durch Visualisierung oder Spiel Infinitiv veranschaulicht werden. Das Unterrichtsverfahren soll es den Imperativ Schülerinnen und Schülern erlauben, von Einzelerscheinungen auf sprachliche Das Substantiv Gesetzmäßigkeiten zu schließen. Singular, Plural Grammatische Erscheinungen können auf allen Stufen in der Muttersprache bewußt gemacht Regelmäßige Pluralbildung werden. Das Substantiv als complément Beim Einüben fremdsprachlicher Strukturen d'objet direct / indirect muß die dienende Funktion der Grammatik bewußt bleiben. Der Begleiter Neben der Entwicklung der mündlichen und Bestimmter Artikel schriftlichen Ausdrucksfähigkeit darf grammatisch richtiges Schreiben nicht Unbestimmter Artikel vernachlässigt werden. Partitives de bei Mengenangaben und Die Schülerinnen und Schüler erlernen die nach der Verneinung Benutzung des grammatischen Beihefts oder des Grammatikteils des Lehrbuchs, um Demonstrativbegleiter selbständig wiederholen und sprachliche Unsicherheiten beseitigen zu können. Possessivbegleiter Die Bearbeitung von grammatischen Übungen Das Pronomen in Partnerarbeit kann den Schülerinnen und Schülern Schwierigkeiten besser Unbetontes Personalpronomen als bewußtmachen und die Übungsintensität Subjekt und direktes Objekt erhöhen. Betontes Personalpronomen In häufigen Anwendungen Interrogativpronomen: qui, que, qu'est-ce que, qui nach Präpositionen Indefinitpronomen: on, quelque chose, tout (Neutrum) Das Adjektiv Angleichung nach Genus und Numerus Grundregeln der Stellung
Das Adverb Ursprüngliche Adverbien: bien, mal Frageadverbien: où, quand, pourquoi, comment Adverbien der Verneinung: ne...pas, ne...plus; ne...rien Das Zahlwort Grundzahlen von 1 - 69 Ausschreiben bis 20 und Zehnerzahlen Die Präposition Einige häufige Präpositionen Die Konjunktion et, mais, ou, parce que Grammatische Fachausdrücke: Die Schülerinnen und Schüler sollen Arbeitsanweisungen in der Fremdsprache l'adjectif, l'adverbe, l'article verstehen. défini / indéfini, le complément d'object direct / indirect, la conjonction, le déterminant démonstratif / possessif, le féminin / le masculin, la forme interrogative / négative, le futur composé, l'impératif, l'infinitif, la phrase, le pluriel, la préposition, le présent, le pronom personnel, le singulier, le substantif, le sujet, le verbe régulier / irrégulier
Texte
Durch das Arbeiten mit verschiedenen Textarten, auch durch Abschreiben und Auswendiglernen, entwickeln die Schülerinnen und Schüler erste sprachliche Fertigkeiten. Sie lernen, Dialogrollen zu übernehmen und einfache Sprechabsichten zu verwirklichen.
Dialoge Die musische und spielerische Betätigung im Anfangsunterricht ist dazu geeignet, das Kurze beschreibende Texte Interesse der Schülerinnen und Schüler für das Französische zu wecken und sie zum Kurze erzählende Texte Sprechen anzuregen. Dabei üben sie ihre Aussprache und festigen Wortschatz und Lieder, einfache Gedichte Satzstrukturen. [ Bildgeschichten ] Gelegentliches Auswendiglernen ausgewählter Textabschnitte hilft den Schülerinnen und [ Einfache persönliche Briefe, Schülern, ihre Aussprache zu verbessern und Ansichtskarten ] Muster für den eigenen sprachlichen Ausdruck zu gewinnen. Schriftliche Übungsformen: Abschreiben, Diktat, Fragen und Antworten, Umformungen, Versprachlichen von Bildvorgaben
Themenbereiche / Landeskunde
Die Schülerinnen und Schüler begegnen dem Alltagsleben des Nachbarlandes und erwerben einige Grundkenntnisse über Frankreich.
Darstellung französischer Anschauungsmaterial aus dem französischen Alltagssituationen Sprachraum (Bilder, Karten, Münzen, Banknoten, Beispiele aus der Werbung) Haus und Familie konkretisiert den landeskundlichen Unterricht und steigert das Interesse der Schule Schülerinnen und Schüler. Tagesablauf Freizeit Freunde Leben in der Stadt und auf dem Land Namen und geographische Lage einiger Städte, Flüsse und Landschaften Einige Sehenswürdigkeiten Frankreichs
< 105 >
Arbeitsbereich 1: Sprachliche Fertigkeiten
Die sprachlichen Fertigkeiten werden in Verbindung mit Kenntnissen und Einsichten in Lautlehre, Wortschatz, Grammatik, Texte sowie Themenbereiche / Landeskunde entwickelt.
Hören und Sprechen
Die Schülerinnen und Schüler nehmen russische Laute auf und bilden sie nach. Sie erfassen und eignen sich die Betonung und die Intonation im Satzzusammenhang an. Sie verstehen einfache Sprachäußerungen des Alltags und reagieren sprachlich richtig und situationsgerecht darauf.
Sie können kürzere Hörtexte mit bekanntem Sprachmaterial verstehen und Fragen dazu beantworten. Sie sind auch in der Lage, zu behandelten Texten selbst Fragen zu stellen und einfache Handlungsabläufe und Sachverhalte wiederzugeben.
Die Schülerinnen und Schüler gewinnen beim Gebrauch der Sprache allmählich an Sicherheit und haben Freude am Sprechen.
Lesen und Schreiben
Die Schülerinnen und Schüler beherrschen die kyrillische Schrift (normierte Schreib- und Druckschrift).
Sie lesen bekannte Texte phonetisch und intonatorisch richtig vor. Sie können einen unbekannten Text mit bekanntem Sprachmaterial durch stilles Lesen erfassen und ihn vorlesen. Über das Abschreiben des vorgegebenen Sprachmaterials lernen sie, eigene Sprachäußerungen sowie Texte nach Diktat orthographisch und grammatisch korrekt zu schreiben.
Beim Schreiben achten die Schülerinnen und Schüler auf eine angemessene äußere Form.
Übersetzen
Die Schülerinnen und Schüler übersetzen zur Verständniskontrolle einzelne Sätze oder Wendungen ins Deutsche. Durch den Vergleich mit der Muttersprache erfassen sie grammatische und idiomatische Besonderheiten.
Arbeitsbereich 2: Kenntnisse und Einsichten
Lautlehre
Die Schülerinnen und Schüler unterscheiden die russischen Laute und Intonationsmuster und bilden sie nach. Sie erkennen, daß bei einer fehlerhaften oder nachlässigen Aussprache die Verständigung beeinträchtigt wird.
Laute, Lautbildung Vokale, Diphthonge, Konsonanten, Lautoppositionen, Wortakzent, Bindungen Intonation vgl. Grammatik, Der Satz [ Internationale Lautschrift ] Da die richtige Lautbildung und Intonation durch den Anfangsunterricht erreicht werden soll, ist die genaue Korrektur durch den Lehrer und in zunehmendem Maße auch der Mitschüler besonders wichtig. Tonträger dienen der Schulung der Aussprache. Sie sollen auch zur häuslichen Wiederholung eingesetzt werden. Von einem einseitig auf Lautbildung ausgerichteten Vorkurs sollte abgesehen werden.
Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler beherrschen einen einfachen Grundwortschatz. Sie können die erlernten Wörter den Grundwortarten zuordnen und Wörter im Wörterverzeichnis nachschlagen. Ihr Wortschatz erlaubt es ihnen, sich mündlich und schriftlich in Alltagssituationen verständlich zu machen.
Ca. 500 lexikalische Einheiten Richtschnur: Wortschatzminimum Von Anfang an soll versucht werden, den neuen Wortschatz ohne den Rückgriff auf die Muttersprache einzuführen.
Dazu sind vor allem visuelle Verfahren geeignet. Verbale Techniken im Zusammenhang mit den schon bekannten Wörtern (Wortfamilie, Antonyme, Synonyme) sind erst nach einiger Zeit sinnvoll. Auf die Muttersprache muß zurückgegriffen werden, wenn Klarheit und Lernökonomie es erfordern. Sicherheit in der Anwendung des Wortschatzes läßt sich nur durch ständige, systematische Wiederholung erreichen. Hierzu gehören auch regelmäßige Überprüfungen des neu erlernten Vokabulars. Techniken des Vokabellernens Vokabelkontrolle auch in Partnerarbeit Die Schülerinnen und Schüler sollen Arbeitsanweisungen in der Fremdsprache verstehen.
Grammatik
Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende Strukturen und gewinnen erste Einsichten in sprachliche Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten. Sie können grammatische Erscheinungen erkennen und benennen sowie einfache Regeln anwenden.
Abstimmung mit Deutsch und der Grammatische Strukturen sollen nach ersten Fremdsprache Möglichkeit situationsgebunden eingeführt und können in der Muttersprache bewußtgemacht werden. Der Schwerpunkt der Grammatikarbeit liegt bei der Einübung sprachlicher Erscheinungen in der Zielsprache. Dabei ist neben der Entwicklung der Sprechfertigkeit grammatisch richtiges Schreiben nicht zu vernachlässigen. Optische Lernhilfen (farbige Tafelbilder und Hefteinträge, Folien u. ä.) und Spiele veranschaulichen grammatische Strukturen und helfen, sie einzuprägen. Über die aktiv zu beherrschenden Formen hinaus können auch weitere Formen (z. B. der Konjugation und Deklination) in Liedern, Spielen, Sprichwörtern, Zungenbrechern u. ä. zur vorerst passiven Beherrschung vermittelt werden. Spiele und Wettbewerbe (z. B. Satzerweiterung, Umformen oder flüssiges Sprechen) eignen sich zu Partner- oder Gruppenarbeit und fördern die kommunikative Kompetenz. Das Übersetzen einzelner Sätze ins Russische verbessert die sprachliche Kompetenz. Die Schülerinnen und Schüler erlernen die Benutzung des grammatischen Beihefts oder des Grammatikteils des Lehrbuchs, um selbständig wiederholen und sprachliche Unsicherheiten beseitigen zu können. Der Satz Der einfache Satz (bejaht, verneint) Aussagesatz, Fragesatz (mit und ohne Fragepronomen), Aufforderungssatz, unpersönlicher Satz (Zdes; teplo.) Das Satzgefüge Gleichgeordnete Sätze Untergeordnete Sätze: Kausalsatz, Temporalsatz
Die Wortstellung Kongruenz Zeitangaben Tageszeit, Wochentage (v subbotu), Monate Das Verb E- und i-Konjugation rabotat;, idti> govorit; Besonderheiten (z. B. Betonungsmuster, Konsonanten- wechsel) Reflexive Verben Einige unregelmäßige Verben Infinitiv Tempus: Präsens Modus: Indikativ Imperativ Rabotaj(te)@ Idi(te)@ Govori(te)@ Idem@ Verben der Bewegung xodit;##idti Wiedergabe deutscher Modalverben im Russischen Rektion Das Substantiv Deklination: Singular, Nominativ Plural I. und II. Deklination Besonderheiten (z. B. Abhängigkeit der Deklinationsendung von Stammauslaut und [ III. Deklination ] Betonung, Präpositiv auf -u ) [ dver; ] Genus: Grammatisches und natürliches papa, Miwa Geschlecht Kategorie der Belebtheit / Unbelebtheit Partitiver Genitiv litr moloka, stakan vody [ Bildung der Vatersnamen ] Das Pronomen Nominativ Singular und Plural, [ Deklination im Singular ]: Personalpronomen Demonstrativpronomen Possessivpronomen [ svoj ] Interrogativpronomen Deklination und Gebrauch von kto, hto Das Adjektiv Nominativ Singular und Plural novyj, uzkij, bol;woj, xorowij _ sinij [ Deklination im Singular ] Gebrauch der Langformen in attributiver und prädikativer Funktion Obligatorischer Gebrauch einiger gotov, bolen Kurzformen in prädikativer Funktion
Das Adverb Bildungsweise der von Adjektiven bystro, po-russki abgeleiteten Adverbien auf -o und -ski Weitere Adverbien Als lexikalische Einheiten Das Zahlwort Einfache Grund- und Ordnungszahlen 1 - 20 Rektion der Grundzahlen 1 - 4 Präpositionen Als lexikalische Einheiten Konjunktionen Als lexikalische Einheiten
Texte
Anhand unterschiedlicher Textarten lernen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Sprechabsichten, Situationen und Inhalte kennen. Durch das Arbeiten an Texten, auch durch Abschreiben, Hörverständnisaufgaben und Auswendiglernen, festigen sie die erworbenen Fertigkeiten. Sie sind zunehmend in der Lage, Dialogrollen zu übernehmen und selbst zu gestalten.
Dialoge, kürzere beschreibende und Dialoge, beschreibende und erzählende Texte erzählende sollen in ausgewogenem Verhältnis stehen. Texte Durch mündliches und schriftliches Nacherzählen von Texten, auch mit Hilfe eines Wortgeländers, können die Schülerinnen und Schüler Muster für den eigenen sprachlichen Ausdruck gewinnen und kommunikative Kompetenz erwerben. Reime, Gedichte, Lieder Auswendig gelernte Gedichte und Lieder fördern den emotionalen Zugang zum Russischen und sind ein geeignetes Mittel, Aussprache, Intonation, Wortschatz und Satzstrukturen spielerisch zu üben. Bildgeschichten Bildbeschreibungen fördern den Transfer und damit die freie Ausdrucksfähigkeit. [ Zeitungsüberschriften ]
Themenbereiche / Landeskunde
Das Kennenlernen typischer Lebensgewohnheiten sowie einiger geographischer Gegebenheiten weckt das Interesse der Schülerinnen und Schüler an Rußland.
Alltag in Rußland Haus und Familie, Schule, Freizeit Geographische Grundkenntnisse Städte, Flüsse, Landschaften, Sehenswürdigkeiten im europäischen Rußland Im Zusammenhang mit der Behandlung des Alltags sollen auch geographische Grundkenntnisse vermittelt werden. Von Anfang an sollen im Unterricht auch visuelle und auditive Hilfsmittel verwendet werden. Anschauungsmaterial (Poster, Bilder, Landkarten, Münzen, Banknoten, Briefmarken, Abzeichen u. ä.) belebt den landeskundlichen Unterricht und steigert das Interesse der Schülerinnen und Schüler. Sie sollen Berichte über Rußland verfolgen und sich einen Ordner anlegen, in dem sie Zeitungsartikel, Karten, Fotos u. ä. sammeln. Auch Partner-, Gruppen- oder Projektarbeit ist hier möglich.
< 100 >
Arbeitsbereich 1: Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler erweitern ihren Grundwortschatz. Sie lernen und sichern ihn durch Wiederholen; dabei sollen die eingeführten Möglichkeiten der Strukturierung genutzt werden. Diese Arbeitsmethode fördert die Abstraktionsfähigkeit und das Denken in Kategorien. Bei der Begegnung mit neuen Wörtern vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis für römische Grundvorstellungen. Beim Vergleich verschiedener Sprachen gewinnen sie Einblick in die Zusammengehörigkeit der Sprachen und Völker Europas.
Wiederholung des Wortschatzes Zur Wortschatzarbeit vgl. Klasse 5 Bei der häuslichen Wiederholung können auch optische und akustische Medien eingesetzt werden. Erweiterung des Wortschatzes um ca. Leicht ableitbare Wörter sind nicht 350 Wörter mitgerechnet. Strukturierung des Wortschatzes Wortfamilien, Sachfelder, Wortfelder Wortbildungslehre Transfer als Arbeitsprinzip Beobachten von Einzelerscheinungen Erkenntnis allgemeiner Prinzipien Formulierung von Regeln Anwendung von Methoden Deduktion, Induktion, Analyse, Synthese, Analogie Sprachenvergleich Latein - Deutsch - Englisch Suffixe Ähnliche Suffixe als Träger gleicher Bedeutung: orator, Redner, leader Suffixe lateinischer Herkunft: luxuriosus, luxuriös, luxurious Wortschatz Gleiche Bedeutung: vinum, Wein, wine Bedeutungswandel: familia, Familie / family D, ARB 3: Herkunft von Wörtern
Arbeitsbereich 2: Satzlehre
Die Schülerinnen und Schüler erweitern und vertiefen ihre Erfahrungen im Bereich der funktionalen Sprachbetrachtung, indem sie weitere Spracheinheiten in das vertraute System der Syntax und Semantik einordnen. Beim Beobachten und Untersuchen syntaktischer Erscheinungen der lateinischen Sprache vergleichen sie diese mit den Ausdrucksmöglichkeiten anderer Sprachen und werden zu einer vertieften Sprachreflexion angeregt.
Abstimmung mit Deutsch Satzglieder - Füllungsarten Alle Spracheinheiten sollen immer auf die 5 Satzglieder zurückgeführt werden. Prädikat Prädikatsnomen mit Hilfsverb esse sapientis est, magni animi est, magno ingenio est Subjekt Relativsatz Indirekter Fragesatz Objekt Relativsatz Indirekter Fragesatz Konjunktivischer Gliedsatz opto, ut venias
Adverbiale Gerundium Konjunktivische Gliedsätze legendo, in legendo Attribut Gerundium ars narrandi Satzarten im Konjunktiv Während der Lektüre können behandelt werden: Hauptsätze Potentialer Aussagesatz und Deliberativsatz Konjunktivischer Relativsatz Wunsch-, Aufforderungssatz Gliedsätze mit quin, quo, quominus Gliedsätze mit ut (Typ: fieri potest, ut; Gliedsätze consuetudo est, ut) Potentialer Bedingungssatz Temporal-, Kausal-, Konzessiv-, Konsekutiv-, Final-, Wunschsatz, indirekter Frage- satz Satzgefüge (Irrealis) Satzwertige Konstruktion Gerundium Kasus Weitere Differenzierung Zeitenfolge (Consecutio temporum) Den Schülerinnen und Schülern soll bewußt werden, daß Konjunktive im Satzgefüge nicht Zeitstufen, sondern Zeitverhältnisse bezeichnen. Transfer als Arbeitsprinzip vgl. ARB 1: Wortschatz Sprachenvergleich Latein - Deutsch - vgl. Klasse 5 und 6, Einbeziehung des Englisch Englischen soweit möglich
Arbeitsbereich 3: Formenlehre
Das System der Verbal- und Nominalformen wird ergänzt und die Kenntnis der Formen durch regelmäßiges Üben und Wiederholen gesichert. Der Vergleich der lateinischen Formenbildung mit der anderer Sprachen regt die Schülerinnen und Schüler zum Nachdenken über den unterschiedlichen Formenbau der Sprache an.
Verbalformen Alle Formen des Konjunktivs Die Bildungselemente der Verben werden durch das Weitere Verba anomala Moduszeichen ergänzt. D, ARB 3: Konjunktivformen Substantivische nd-Form (Gerundium) Nominalformen Komparation der Adjektive Adverb Bildung Komparation Grund- und Ordnungszahlen 1 - 10, 100, 1.000 Bildungsgesetz der Zehner und Hunderter Transfer als Arbeitsprinzip vgl. ARB 1: Wortschatz Sprachenvergleich Latein - Deutsch - vgl. Klasse 5, Einbeziehung des Englischen Englisch soweit möglich
Arbeitsbereich 4: Texte
Die Schülerinnen und Schüler wenden die erarbeiteten Methoden der Texterschließung zunehmend selbständig an. Partnerarbeit leistet einen Beitrag zum eigenständigen Umgang mit Texten und fördert die soziale Kompetenz. Beim Übersetzen erproben sie auf der Suche nach einer angemessenen Wiedergabe die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache. Sprachstrukturen, die im Lateinischen typisch, im Deutschen aber ungebräuchlich sind, müssen vermieden werden.
Textgrundlage Lehrbuch [ Begleitlektüre ] [ Auch mittelalterliche Texte ] Texterschließung Für Texterschließung, Interpretation und Übersetzung gelten die entsprechenden Interpretation Inhalte und Hinweise der Klassen 5 und 6. Übersetzung Spielen und Gestalten vgl. Klasse 5 und 6 Transfer als Arbeitsprinzip Methoden der Texterschließung und der Interpretation
Arbeitsbereich 5: Antike Kultur
Die Schülerinnen und Schüler begegnen weiteren Einzelthemen innerhalb der schon behandelten Bereiche des antiken Lebens und erweitern ihre Kenntnis vom Einfluß der Römer auf Geschichte und Kultur ihrer näheren Umgebung und in Europa. Bei der Begegnung mit der römischen Antike werden sie für die eigene und für andere Kulturen aufgeschlossen und werden angeregt, sich mit ihnen intensiv zu beschäftigen. Die Zusammenarbeit mit Geschichte fördert fächerübergreifendes Denken.
Die Auswahl der Themen und die Intensität der Behandlung richten sich nach dem Angebot des Lehrbuchs bzw. der Lektüre. Privates und öffentliches Leben Zu den aus Klasse 5 und 6 wieder aufgenommenen Themen vgl. die dort gegebenen Hinweise Antike Mythologie BK, ARB 3: Werkbetrachtung: Wohnformen Römische Architektur und Technik Staat und Gesellschaft res publica Stände: patricii, equites, plebei Ämter: Quästor, Ädil, Prätor, Konsul, Zensor, Volkstribun, Diktator Senat, Volksversammlung Heer: castra, miles, legio Gestalten der römischen und Scipio, Hannibal griechischen Geschichte und antike Caesar, Augustus Autoren Perikles, Alexander Homer, Vergil BK, ARB 2: Plastik, Griechische und römische Antike Römische Religion Götter, Opfer, Priester Römische Grundbegriffe familia, fides, virtus
Fortwirken römischer Kultur Römisches Recht Verwaltung Spuren der Römer in der näheren 1 Umgebung und in Europa [ Geschichte der römischen Republik ] [ Museumsbesuche ] [ Exkursionen ]
< 100 >
Arbeitsbereich 1: Wortschatz
Die Schülerinnen und Schüler werden dazu angeleitet, einen Grundwortschatz am lateinischen Text zu erarbeiten, ihn zu strukturieren, zu lernen und durch Wiederholen zu sichern. Dabei sollen die römischen Grundvorstellungen der lateinischen Wörter beachtet und lektürewichtige Vokabeln besonders berücksichtigt werden. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie Begriffe und Vorstellungen der Römer die europäische Kultur mitgeprägt haben. Sie erkennen Beziehungen zu den Wörtern der bereits erlernten Fremdsprache und erfahren das Lateinische als Grundlage vieler europäischer Sprachen. Sie werden mit Methoden selbständigen Lernens vertraut gemacht.
Regelgerechte Aussprache c wie [ k ], ti wie t-i Pänultimagesetz Einüben durch lautes Lesen Wortschatz: ca. 600 Wörter Leicht ableitbare Wörter sind nicht mitgerechnet. Einführung neuer Wörter im allgemeinen im Textzusammenhang Die Möglichkeit, neue lateinische Wörter über konkrete Gegenstände oder anhand von Abbildungen zu erfassen, soll genutzt werden. Anlage einer Vokabelkartei: Neue Wörter Wichtige Wörter derselben Wortfamilie Synonyme und antonyme Begriffe Komposita Idiomatische Wendungen Verwechselbare Wörter Leicht ableitbare Fremd- und Lehnwörter Auf die Fachtermini der Fächer Mathematik und Musik sowie der Naturwissenschaften sollte verwiesen werden. Abfragen im Minimalkontext Grundlagen der Wortbildung Die wichtigsten Präfixe und Suffixe beim Verb, Substantiv, Adjektiv Simplex, Kompositum, Assimilation Strukturierung des Wortschatzes Wortarten Abstimmung mit Deutsch und Hinweise auf die Terminologie im Englischen Verb, Substantiv, Adjektiv, Pronomen, Präposition, Konjunktion Die unterordnende Konjunktion kann auch als (beiordnend und unterordnend), Subjunktion bezeichnet werden. Adverb, Zahlwort (Numerale), Partikel: non, num, nonne Partikel Wortfamilien amor, amare, amica, inimicus, amicitia Sachfelder templum, sacerdos, ara, immolare, sacer Wortfelder ire, currere, ambulare Regelmäßige und systematische Bei der häuslichen Wiederholung können auch Wiederholung optische und akustische Medien eingesetzt werden. Transfer als Arbeitsprinzip Dieses methodische Prinzip gilt für alle Arbeitsbereiche und für alle Klassen. Beobachtung von Einzelerscheinungen Erkenntnis allgemeiner Prinzipien Formulierung von Regeln Anwendung von Methoden Deduktion, Induktion, Analyse, Synthese, Analogie
Sprachenvergleich Latein - Deutsch - Englisch Bestimmung von Wortbedeutungen Richtige Deutung von Fremd-, Lehn- und Kunstwörtern mit Hilfe vertrauter lateinischer Wörter Erschließung der Bedeutung neuer lateinischer Wörter mit Hilfe vertrauter Fremdwörter und des bekannten englischen Wortschatzes D, ARB 3: Herkunft von Wörtern Wortbildung Zusammensetzung iudicium, Sitzplatz, sunshine Ableitung ferre - forte - fortuna, Hof - höflich - Gehöft, to live - life Präfix revocare, übersetzen, understand Suffix Ähnliche Suffixe als Träger gleicher Bedeutung: orator, Redner, leader Suffixe lateinischer Herkunft: luxuriosus, luxuriös, luxurious Wortschatz Gleiche Bedeutung: vinum, Wein, wine Bedeutungswandel: familia, Familie / family
Arbeitsbereich 2: Satzlehre
Die Schülerinnen und Schüler werden an grundlegende Erscheinungen einer Satzlehre herangeführt, die syntaktische und semantische Aspekte von Spracheinheiten verbindet; sie sollen diese Erscheinungen erarbeiten und sich durch Üben einprägen. Dabei werden die einzelnen Satzglieder und Füllungsarten nach und nach eingeführt, so daß allmählich das gesamte System erarbeitet und durchsichtig gemacht wird. Visualisierung und Spiel veranschaulichen grammatische Strukturen. Erscheinungen der lateinischen Satzlehre vergleichen die Schülerinnen und Schüler mit den Ausdrucksmöglichkeiten des Deutschen und des Englischen und werden dazu angeregt, über Sprache nachzudenken.
Abstimmung mit Deutsch und - soweit möglich - mit Englisch Satzglieder - Füllungsarten Die Satzglieder und Füllungsarten werden nach Vorgabe des jeweiligen Lehrbuchs Prädikat schrittweise erarbeitet, so daß am Ende von Klasse 8 die dort aufgeführten Subjekt Füllungsarten bekannt sind. Objekt Dieselbe Füllungsart kann verschiedene syntaktische Funktionen übernehmen (z. B. Adverbiale AcI als Subjekt oder Objekt). Dieselbe syntaktische Funktion kann durch Attribut verschiedene Füllungsarten vertreten werden (z. B. Objekt durch Substantiv oder AcI). Die syntaktischen Funktionen sollen grafisch veranschaulicht werden. Satzarten Hauptsätze im Indikativ und Imperativ (Aussage-, Frage-, Aufforderungssatz) Gliedsätze sollen als Füllungsarten von Gliedsätze im Indikativ (Relativ-, Satzgliedern eingeführt und verstanden Temporal-, Konditional-, Kausal-, werden. Konzessivsatz) Gliedsätze mit faktischem quod können während der Lektüre behandelt werden. Satzwertige Konstruktionen AcI Der NcI kann während der Lektüre behandelt Participium coniunctum werden.
Kasus Syntaktische und semantische Funktion Kongruenz Tempora Verwendung Zeitstufe und Zeitverhältnis Transfer als Arbeitsprinzip vgl. ARB 1: Wortschatz Sprachenvergleich Latein - Deutsch - Englisch Wortstellung Knappere Ausdrucksweise des Artikellosigkeit Lateinischen Eingeschränkter Gebrauch des Personal- und Possessivpronomens Gebrauch der Tempora Konsequente Verwendung des Futur I und präzise Beachtung des Zeitverhältnisses (z. B. beim Futur II und Plusquamperfekt) im Lateinischen Erzähltempus im Lateinischen Perfekt, im Deutschen Präteritum, im Englischen Past Tense Partizipialkonstruktionen Festlegung des logischen Verhältnisses bei der Übersetzung lateinischer Partizipialkonstruktionen D, ARB 3: Adverbialsatz mit entsprechenden Konjunktionen
Arbeitsbereich 3: Formenlehre
Verbal- und Nominalformen sollen am Text erarbeitet werden und müssen durch regelmäßiges - auch spielerisches - Üben und Wiederholen gesichert werden. Genauigkeit und Sorgfalt bei der Analyse von Einzelformen und das Erkennen ihrer syntaktischen Bezüge sind wesentliche Voraussetzung für die Arbeit an lateinischen Texten. Der Vergleich der lateinischen Formenbildung mit der anderer Sprachen regt zum Nachdenken über den unterschiedlichen Formenbau der Sprachen an.
Ausgangspunkt für die Erschließung von Formen ist in der Regel der Text bzw. Satz; dabei soll die Form von ihrem syntaktischen Bezug her erschlossen werden. Die einzelnen Konjugations- bzw. Deklinationsklassen sollen nebeneinander (horizontal) erarbeitet werden. Auf die Anlage und das Lernen von Formenparadigmata kann nicht verzichtet werden. Zur Festigung und Übung sollen lateinische Formen gebildet werden, z. B. bei der Umwandlung Aktiv / Passiv. Regelmäßiges Wiederholen ist von Anfang an unerläßlich. Verbalformen Einführung in die Konjugationen esse mit häufigen Komposita Verba anomala Einführung in die Tempora Genus verbi: Aktiv und Passiv Typen der Perfektbildung Stammformen
Modus: Indikativ, Imperativ Infinitive der Gleich- und Infinitive und Partizipien bezeichnen Vorzeitigkeit Zeitverhältnisse und sollten deshalb entsprechend benannt werden. Partizipien der Gleich- und Partizip und Infinitiv der Nachzeitigkeit Vorzeitigkeit und das Supinum können während der Lektüre erarbeitet werden. Nominalformen Substantiv a- und o-Deklination Mischdeklination Die Mischdeklination umfaßt die Paradigmata der sogenannten konsonantischen, gemischten und der i-Deklination. Die Schülerinnen und Schüler müssen die Kasusendungen eindeutig bestimmen können. Die Einführung der e- und u-Deklination kann sich nach dem Lehrbuch richten. Adjektiv a- / o-Deklination Mischdeklination Pronomen Interrogativ-, Personal-, Possessiv-, Relativ-, Demonstrativpronomina Bildung von Formen Die einzelnen Bauelemente sollen farbig gekennzeichnet werden (Wandtafel, Deklination Tageslichtprojektor). Zusammensetzung der Form aus Stamm und Endung (Kasuszeichen) Konjugation Präsens-, Perfekt-, Partizipialstamm Zusammensetzung der Verbform aus Stamm, Tempuszeichen, Personenendung - gegebenenfalls eingeschobenem Aussprechvokal - oder aus dem Partizip der Vorzeitigkeit und einer Form von esse Transfer als Arbeitsprinzip vgl. ARB 1: Wortschatz Sprachenvergleich Latein - Deutsch - Englisch Verbalformen Personenendungen Tempusbildung Nominalformen Pluralbildung Kasusbildung
Arbeitsbereich 4: Texte
Es werden einfache Formen der Texterschließung entwickelt, die die Schülerinnen und Schüler anzuwenden lernen. Beim Übersetzen erproben sie auf der Suche nach einer angemessenen Wiedergabe die verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten der deutschen Sprache. Dabei müssen Sprachstrukturen, die im Lateinischen typisch, im Deutschen aber ungebräuchlich sind, vermieden werden. Kreativität und Phantasie entfalten sich beim vielfältigen - auch spielerischen - Umgang mit lateinischen Texten. Durch Zusammenarbeit in Gruppen werden kooperative Fähigkeiten ausgebildet.
Textgrundlage Lehrbuch [ Lieder, Gedichte, Sentenzen, [ Begleitlektüre ] Sprichwörter, Inschriften ] Texterschließung Die Methoden der Texterschließung werden schrittweise eingeführt. Die einzelnen Elemente werden je nach Art des Textes eingesetzt; sie dienen der Interpretation und bereiten so die abschließende Übersetzung vor. Beobachtungen zum Text Textebene: Gattung Erzählung, Gedicht, Fabel, Dialog Gliederung Verflechtung des Textes / Kohärenz (Wortwiederholungen, Leitwörter, Tempora) Satzebene: Einfacher Satz, Satzreihe, Satzgefüge Spracheinheiten Kongruenzen Gliederungssignale Wortebene: Festlegung der Bedeutung nach den cum als Konjunktion oder Präposition Bedingungen der Syntax Festlegung der Bedeutung aus dem imperium Kontext Beobachtungen zum Textumfeld Historische und sachliche Hintergründe Arbeitsübersetzung Interpretation Übersetzung Übertragung des lateinischen Textes ins Deutsche auf der Basis aller aus dem Text und dem Textumfeld gewonnenen Informationen Spielen und Gestalten Umsetzung von Texten ins Bild Veränderung der Textsorte (z. B. Dialogisieren) Liedersingen Lernen und Vortragen von Sentenzen, Versen und Gedichten Lesen mit verteilten Rollen Theaterspielen Transfer als Arbeitsprinzip Methoden der Texterschließung und der Interpretation
Arbeitsbereich 5: Antike Kultur
Die Schülerinnen und Schüler lernen einige wichtige Bereiche des antiken Lebens und den Einfluß der Römer auf Geschichte und Kultur ihrer näheren Umgebung und in Europa kennen. Durch Eigenaktivitäten, wie Herstellen römischer Gegenstände, Sammeln von Bildern und Texten, verschaffen sie sich einen konkreten Zugang zum Alltagsleben der Römer. Schülerberichte und Kurzreferate fördern die eigene Beschäftigung mit der antiken Welt. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln so Aufgeschlossenheit für die eigene und für fremde Kulturen. Die Zusammenarbeit mit Geschichte stärkt fächerübergreifendes Denken.
Die Auswahl der Themen und die Intensität der Behandlung richten sich nach dem Angebot des Lehrbuchs bzw. der Lektüre. Eigenaktivitäten der Schülerinnen und Schüler und Gemeinschaftsunter- nehmungen sollten Bestandteil des Unterrichts sein. Privates und öffentliches Leben Haus, Mobiliar, Geschirr, Speisen und Getränke, Kleidung, Schreibutensilien Forum, Thermen, Theater, Spiele, Tempel, Altar, Triumphzug Rolle der Sklaven und Freigelassenen BK, ARB 3: Werkbetrachtung: Wohnformen Staat und Gesellschaft res publica Stände: patricii, equites, plebei Ämter: Quästor, Ädil, Prätor, Konsul, Zensor, Volkstribun, Diktator Senat, Volksversammlung Heer: castra, miles, legio Gestalten der römischen und Scipio, Hannibal griechischen Caesar, Augustus Geschichte und antike Autoren Perikles, Alexander Homer, Vergil BK, ARB 2: Plastik, Griechische und römische Antike Antike Mythologie Trojanischer Sagenkreis Gründungssage Roms Götter und Göttinnen Herkules Fortwirken römischer Kultur Lateinische Schrift Römische Zahlen Kalender Fremd- und Lehnwörter Spuren der Römer in der näheren 1 Umgebung und in Europa [ Geschichte der römischen Republik ] Eigenaktivitäten und Gemeinschafts- Veranschaulichung durch eigene Herstellung unternehmungen (z. B. Keramik, Kleidung, Speisen, Schreibtafeln) [ Schülerberichte über eigene Begegnungen mit der antiken Welt ] [ Kurzreferate über ausgewählte [ Auch Vorstellung von Jugendbüchern ] Themen ] [ Anlage einer Bild- und Textsammlung ] [ Museumsbesuche ] [ Exkursionen ]
< 35 >
Lehrplaneinheit 1: Rationale Zahlen, Terme
An Beispielen aus Anwendungssituationen, aber auch an innermathematischen Aufgaben wird den Schülerinnen und Schülern die Zweckmäßigkeit einer Zahlbereichserweiterung einsichtig. Sie lernen die Grundrechenarten im rationalen Zahlbereich sicher beherrschen und üben das Analysieren und Umformen von Termen.
Die Menge der ganzen Zahlen, die Die Zahlbereichserweiterung kann sofort von Menge der rationalen Zahlen auf erfolgen. [ Vergleich der Mengen und ] Anordnung und Betrag der rationalen Zahlen Die Grundrechenarten in und deren Eigenschaften Analysieren und Vereinfachen von Termen ohne Variable Terme mit Variablen, Auch Aufstellen von Termen Einsetzungsübungen, Termumformungen
< 22 >
Lehrplaneinheit 2: Geometrische Grundkonstruktionen
Durch die Beschäftigung mit Figuren werden geometrische Begriffe wiederholt und gefestigt und neue Zusammenhänge erschlossen. Die Einsicht in die Notwendigkeit von Beweisen wird allmählich geweckt. Die Schülerinnen und Schüler lernen die Ortslinien als wertvolle Hilfsmittel zum Lösen von Konstruktionsaufgaben kennen. Sie entwickeln Fertigkeiten im Zeichnen und werden dazu erzogen, die Konstruktionen sorgfältig und genau auszuführen sowie eindeutig und vollständig zu beschreiben.
Gleichschenkliges Dreieck Grundkonstruktionen mit Beschreibung D, ARB 1: Mündliches und schriftliches Berichten und Beschreiben Abstand und Orthogonalität Zusammenhang zwischen Seiten und Winkeln im Dreieck Parallelen und ihre Konstruktion [ Streifenschar, Teilung einer Strecke ] Winkel an Parallelen Auch mögliche Umkehrungen der Sätze Hier kann auf die logische Abhängigkeit von Sätzen eingegangen werden (lokales Ordnen). Winkelsummen im Dreieck und Viereck Satz des Thales Auf den Beitrag der griechischen Mathematiker zur Entwicklung der Geometrie sollte hingewiesen werden. Thales von Milet (um 600 v. Chr.), Euklid (um 350 v. Chr.). G, LPE 4: Kulturelle Leistungen der Griechen Konstruktionen mit Hilfe der Auch Konstruktion der Kreistangente Ortslinien Kreis, Mittelsenkrechte, Winkelhalbierende, Mittelparallele, Parallelenpaar und Thaleskreis
< 15 >
Lehrplaneinheit 3: Mathematik in der Praxis: Prozentrechnen
Die Schülerinnen und Schüler erfahren die Bedeutung der gelernten Rechenverfahren für das Bearbeiten von lebensnahen Fragestellungen. Wegen der umfassenden Bedeutung von Prozentaussagen im Alltag und in den Medien ist der sichere Umgang mit Prozentangaben und ihre kritische Beurteilung ein besonderes Anliegen. Der Taschenrechner als neues Hilfsmittel erleichtert ihnen die Verwendung und Auswertung realistischer Daten. Die Ergebnisse werden mit sinnvoller Genauigkeit bestimmt und gegebenenfalls durch Überschlagsrechnungen auf ihre Plausibilität hin überprüft.
Die Handhabung des Taschenrechners soll erläutert werden. Das Anwendungsfeld des Taschenrechners wird mit dem Ausbau der Mathematik schrittweise erweitert. Die grundlegenden Rechenfertigkeiten dürfen nicht verloren gehen. Prozentrechnung Beispiele aus den Bereichen Gesellschaft, Umwelt, Klima, Verkehr, Energie, Geldwesen und Wahlen Auch eigenständiges Beschaffen von Informationen bei örtlichen Einrichtungen wie Stadtwerken, Verkehrsbetrieben, Energiewerken, Geldinstituten und Gemeindeverwaltungen
< 26 >
Lehrplaneinheit 1: Wirbellose Tiere
Vor dem Hintergrund ihrer Kenntnisse über Wirbeltiere erfahren die Schülerinnen und Schüler die Besonderheiten der Organisation wirbelloser Tiere. Neben der Typisierung der wichtigsten Gruppen ist es ein vorrangiges Ziel, Formenreichtum, Vielgestaltigkeit und ökologische Bedeutung wirbelloser Tiere bewußt zu machen. Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler angeleitet, sich selbständig Informationen zu beschaffen. Insbesondere durch Begegnung mit lebenden Tieren in einem jahreszeitlich abgestimmten Unterricht können sie eine positive Beziehung zu ihnen entwickeln.
Regenwurm 4 Eignet sich auch für weitere Themen dieser Lehrplaneinheit Beobachtungen am lebenden Tier Körperbau, Lebensweise und Langzeitversuch: Durchmischung von Erde ökologische Bedeutung Insekten Bau, Lebensweise und Entwicklung Biene, Käfer, Heuschrecke eines Insekts Untersuchung mit Lupe oder Stereolupe [ Vergleich: Insekt - Wirbeltier ] [ Skelett, Atmung ] [ Organisation und Lebensweise eines Insektenstaates ] Abwandlungen des Körperbaus als Insekten aus verschiedenen Ordnungen: Anpassung an den Lebensraum z. B. Schmetterlinge, Libellen, Zweiflügler, Hautflügler [ Kennenlernen wichtiger Insekten [ Lerngang ] eines Lebensraums ] Parasitische Insekten Läuse, Flöhe Beispiele für die ökologische Bedeutung der Insekten Blütenbestäubung Massenauftreten Aktuelles Beispiel Die Inhalte Spinnentiere bzw. Krebstiere sind alternativ zu behandeln. Spinnentiere Körperbau und Verhalten einer Haus-, Kreuz-, Zitterspinne netzbauenden Spinne [ Spinnentiere im Überblick ] [ Milbe, Zecke, Skorpion ] Krebstiere Körperbau und Anpassungen an den Flußkrebs Lebensraum [ Krebstiere im Überblick ] [ Krabbe, Assel, Wasserfloh ] Weichtiere Lebensweise einer Schnecke Gehäuseschnecke, Nacktschnecke Beobachtungen und Versuche Nahrungsaufnahme, Fortbewegung Kennenlernen einheimischer Schnecken [ Bestimmen nach Gehäusemerkmalen ] [ Erstellen eines Bestimmungsschlüssels, Wiederholung aus Kl. 6, LPE 5 ] [ Weichtiere im Überblick, auch [ Tintenfische, Muscheln, Ammoniten ] fossile Formen ]
< 7 >
Lehrplaneinheit 2: Gesundheitsgefährdung durch Drogen
Den Schülerinnen und Schülern wird die Erkenntnis vermittelt, wie durch Neugier, Gruppenzwang oder mangelnde Fähigkeit zur Bewältigung von Enttäuschungen Mißbrauch und Abhängigkeit von Suchtmitteln entstehen kann, und welche Gefahren damit verbunden sind.
Alkohol- und Nikotingebrauch in Werbung: Anspruch und Wirklichkeit; Neugier unserer Gesellschaft Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit Ursachen des Mißbrauchs von 2 Suchtmitteln Gruppenzwang Mangelnde Frustrationstoleranz Folgen der Suchtmittelverwendung Nikotin, Alkohol, Medikamente [ Haschisch, "Harte Drogen" ] Wirkungen Körperliche Schäden Organzerstörung Entstehung von Abhängigkeit Persönlichkeitsveränderung Soziale Folgen Abstieg, Verwahrlosung
< 10 >
Lehrplaneinheit 3: Nutzen und Gefahren durch Mikroorganismen
Aus einfachen Versuchen leiten die Schülerinnen und Schüler Allgegenwart und Vermehrungsfähigkeit von Mikroorganismen ab. Sie erfahren deren Rolle als Krankheitserreger, aber auch deren Bedeutung für die Herstellung von Lebensmitteln. Im Umgang mit diesen Lebewesen sind die Sicherheitsvorschriften zu beachten. Weiterhin können die Schülerinnen und Schüler mit Berufsbildern aus dem Bereich der Lebensmittelherstellung bekannt gemacht werden.
4 Schimmelpilze Organisation Nutzen und Gefahren Edelpilzkäse, Penicillin, Mykotoxine Hefe und ihre wirtschaftliche Bedeutung Funktion bei der Teigbereitung [ Wein- und Bierherstellung ] Bakterien Aufbau der Zelle, Wesentliche Unterschiede zur Eucyte: Vermehrungsgeschwindigkeit Beschaffenheit der Zellwand, kein Zellkern Anlegen von Bakterienkulturen Gefäße mit bebrüteten Kulturen nicht öffnen! Bakterien als Krankheitserreger [ Viren ] [ Abgrenzung gegen Bakterien ] Herstellung von Lebensmitteln Berufsbilder aus dem Bereich der Lebensmittelherstellung Versuche mit Milchsäurebakterien Sauermilch oder Yoghurt Verlauf einer Infektionskrankheit Einfache Darstellung Inkubation Abwehrzellen Keine Details Immunität
< 6 >
Lehrplaneinheit 4: Pubertät
Den Schülerinnen und Schülern wird bewußt, daß sie mit vielen ihrer augenblicklichen Probleme nicht allein sind. Sie verstehen, daß ihre Entwicklung zu Erwachsenen tiefgreifende Veränderungen mit sich bringt und daß daraus Konflikte entstehen können. Sie begreifen, daß ihre noch labile Persönlichkeit in diesem Lebensabschnitt trügerischen Einflüssen besonders leicht erliegen kann. In einer schwierigen Phase ihrer geschlechtlichen Entwicklung kann der Unterricht eine Orientierungshilfe für die Schülerinnen und Schüler sein.
Probleme der Heranwachsenden im 5 evR, LPE 7.5: Der Wunsch nach Umgang mit Zärtlichkeit - Mädchen und Jungen in der der Geschlechtlichkeit Pubertät Veränderung im Verhalten zum anderen Geschlechtsspezifische Rollenerwartung, Identitätsfindung Geschlecht Verantwortliche Partnerschaft Freundschaft, Liebe Besonderheit der HIV-Infektion Keine detaillierte Behandlung von Bau und Vermehrungszyklus des Virus Infektionswege Befall und Zerstörung von Abwehrzellen Schutzmöglichkeiten
Übergeordneter Sportbereich: Entwicklung und Förderung allgemeiner sportlicher Grundlagen
Die Förderung der allgemeinen sportlichen Grundlagen ist durchgehendes Prinzip des Sportunterrichts in allen Sportarten und muß daher in jeder Stunde berücksichtigt werden. Der in den Klassen 5 und 6 ausgewiesene "Übergeordnete Sportbereich" ist im Unterricht mit einzubeziehen. Die Ausdauerschulung gewinnt ab Klasse 7 zunehmend an Bedeutung.
Sportbereich 1: Individualsportarten
Die Inhalte der einzelnen Sportarten werden immer stärker geschlechts- und entwicklungsbezogen umgesetzt und den Möglichkeiten der einzelnen Schule angepaßt. Die Schülerinnen und Schüler erlernen sportartspezifische Fertigkeiten mit höherem Schwierigkeitsgrad. Differenzierte Aufgabenstellungen ermöglichen auch leistungsschwächeren Schülerinnen und Schülern Erfolgserlebnisse und fördern die Bereitschaft zur individuellen Leistungsverbesserung.
Üben in der Gruppe, Helfen und Sichern erfordern und fördern soziales Handeln.
< 10 >
Gerätturnen
Fähigkeiten Insbesondere: Im konditionellen Bereich Turnspezifische Kräftigung und Dehnung Schnellkraft Kraft / Kraftausdauer Beweglichkeit Im koordinativen Bereich Bewegungswahrnehmung und -steuerung; Körperspannung und -entspannung Im sozialen / psychosozialen Bereich Kooperation Beim Helfen und Sichern Fertigkeiten Festigen und Erweitern von Übungsverbindungen als fließende und Übungsverbindungen rhythmische Aneinanderreihung von erlernten Elementen Partner- und Gruppenturnen Helfen und Sichern Geräteabsicherung Helfergriffe (Ort, Zeitpunkt, Art und Weise) Mädchen Boden Gymnastische Elemente: Sprünge Schersprung, Hocksprung Drehungen 1/2 Drehung beidbeinig Vorbereitung der Felgrolle Üben in der Dreiergruppe mit Klammergriff Sprung Sprunghocke über den Kasten / Pferd Unterschiedliche Brettabstände und (seit) Gerätehöhen Reck oder Stufenbarren Felgunterschwung aus dem Stütz in Auch mit 1/2 Drehung den Stand Schwebebalken Schrittarten Gehen mit Vorspreizen Sprünge Wechsel- und Spreizsprung Handstützüberschlag seitwärts mit 1/4 Drehung als Abgang (Radwende) Jungen Boden Felgrolle Üben in der Dreiergruppe Sprung Sprunghocke über den Kasten / Pferd Unterschiedliche Brettabstände und (seit) Gerätehöhen
Barren Wende rechts und links Rolle vorwärts aus dem Grätschsitz Mit Geräte- und Partnerhilfe (Sicherung) in den Grätschsitz Reck Felgunterschwung aus dem Stütz in Auch mit 1/2 Drehung den Stand Langhangschwünge am sprunghohen Reck Varianten des Schwungholens Wettkampfformen Kleine Vorführungen, Präsentationen
< 10 >
Gymnastik / Tanz (Mädchen)
Fähigkeiten Insbesondere: Im konditionellen Bereich Kraft Rumpf-, Fuß- und Beinmuskulatur kräftigen Beweglichkeit Wirbelsäule, Schultergürtel Spreizfähigkeit im Hüftbereich verbessern Im koordinativen Bereich Verschiedene Teilbewegungen gleichzeitig ausführen Körper und Gerät aufeinander abstimmen Körperspannung und Entspannung wahrnehmen und steuern Gleichgewicht halten; beidseitig üben Rhythmisierungsfähigkeit Sich an Musik / rhythmische Vorgabe anpassen Ausdruck Person und Bewegungsaufgabe in Einklang bringen Fertigkeiten Grundformen ohne Handgerät Räumliche, rhythmische und Übergänge schulen dynamische Variationen von Laufen und Hüpfen Gehen auf verschiedenen Raumwegen Verschiedener Armeinsatz Schrittarten Nachstell-, Wechselschritt Drehungen Schrittdrehungen Sprünge aus der Bewegung und aus dem Scher-, Hocksprung Stand Federn Bewegungsverbindungen / Tanz Grundformen mit dem Handgerät Reifen Beidseitig üben Spielerischer Umgang mit dem Reifen Rollen, Zwirbeln, Sprünge in und durch den Reifen Auch mit Zusatzaufgaben Mit Partnerin und in der Gruppe Werfen und Fangen, Schwingen Waagerecht, senkrecht Rotieren Bewegungsverbindungen Improvisations- und Gestaltungsaufgaben Eine Bewegungsverbindung oder einen Im Hinblick auf Partnerin, Gruppe oder Raum Tanz variieren Auch unter Einbeziehung des Handgeräts Reifen Mu, LPE 1: Tanz Wettkampfformen Kleine Vorführungen, Präsentationen
< 10 >
Leichtathletik
Fähigkeiten Insbesondere: Im konditionellen Bereich Schnelligkeit Fangspiele, Reaktionsspiele Schnellkraft Für Sprung und Wurf Grundlagenausdauer Atemtechnik, Pulsfrequenz Geländeläufe, Fahrtspiel Beweglichkeit Funktionsgymnastik Im koordinativen Bereich Fertigkeiten Laufen Kurzstreckenlauf 75 m / 50 m Läufe über kurze Entfernungen, Steigerungsläufe Fußgelenklauf, Skippings Mittelstreckenlauf und / oder 800 m bzw. 1000 m Dauerlauf Tempogefühl entwickeln 15 Minuten und länger Springen Hopserlauf, Steigesprünge Weitsprung und / oder Hochsprung Absprungschulung nach kurzem, rhythmisiertem Anlauf Beim Flop: bogenförmiger Anlauf Werfen Ballweitwurf (200-g-Ball) Aus dem Fünferrhythmus Einführung des Drehwurfs Schleuderball: Standwurf Wettkampfformen Auch kooperationsorientiert
< 10 >
Schwimmen (Einheit 3)
Verhaltens- und Baderegeln Fähigkeiten Insbesondere: Im konditionellen Bereich Grundlagenausdauer Kraftausdauer Beweglichkeit Funktionsgymnastik zur Verbesserung der schwimmspezifischen Beweglichkeit Im koordinativen Bereich Kopplung der Teilbewegungen Fertigkeiten Vielseitige Schwimmschulung Delphinbewegungen in allen Schwimmarten Festigen und Verbessern der Kraul: Atemtechnik erlernten Techniken Brust: Schwunggrätsche, Tauchzug Start und Wende beim Rückenkraulschwimmen Ausdauerschwimmen Ausdauerschwimmen vor Schnellschwimmen Auch mit wechselnden Techniken; ca. 600 m Schnellschwimmen Kraul- und Rückenkraulschwimmen bis 50 m Wasserspringen Fuß- und Kopfsprünge vom Brett Rettungsschwimmen Transportschwimmen kennenlernen Wettkampfformen Auch kooperationsorientiert
< 30 >
Sportbereich 2: Mannschaftssportarten
Die Mannschaftssportarten setzen entwicklungsgemäße Bewegungs- und Belastungsreize und fördern die Freude am Spiel. Üben in der Gruppe, Übernahme von Schiedsrichtertätigkeiten und eigenverantwortliche Organisation des Spielbetriebs erfordern und fördern soziale Integration und soziales Handeln. Kooperation mit dem Partner und in der Gruppe, Fairneß gegenüber dem Gegner (Fair play), die Anerkennung von Regeln und Schiedsrichterentscheidungen ermöglichen erst das Spiel. Die Regeln werden alters- und leistungsbezogen eingeführt und angewendet.
Altersgemäße Spiel-, Trainings- und Wettkampfformen zur Verbesserung der physischen Leistungsfaktoren / konditionellen Fähigkeiten Azyklische Spielausdauer - Grundlagenausdauer Spielnahe Übungsformen mit geringer Intensität - Schnelligkeitsausdauer Spielnahe Übungsformen mit hoher Intensität Schnellkraft Antritt, Sprung, Wurf, Schlag, Schuß Reaktions-, Aktionsschnelligkeit Reaktionsspiele Beweglichkeit Aufwärmen und Dehnen koordinativen Fähigkeiten Differenzierungsfähigkeit Ball-, raum- und partnerbezogene Aufgaben Orientierungsfähigkeit Situatives Entscheidungsverhalten Antizipationsfähigkeit Basketball Technik / Individualtaktik Passen und Fangen Druckpaß, Bodenpaß Positionswurf Auch aus naher und mittlerer Distanz (ca. 3 m), einhändig Korbleger unter erschwerten Nach Dribbling, nach Zuspiel Bedingungen Einfaches Fintieren Körperfinte ohne und mit Ball, mit Handwechsel Taktik Spielen in Grundsituationen Mit Über- und Gleichzahl (bis 3:3 auf einen Korb) Sich freilaufen und anbieten Passen und Laufen als Grundprinzip Einführung des "Give and go" in der Grundsituation 1:1 + 1 Übungsintensive Spiele in kleinen Mannschaften Mann-Mann-Verteidigung Position zwischen Angreifer und Korb Anspiel verhindern Angreifer nach außen abdrängen Wettkampfformen Vorbereitung auf Schulsportwettbewerbe, Streetball Fußball Technik / Individualtaktik Dribbeln mit Tempo- und Ball halten, Raum überwinden, ohne / mit Richtungswechsel Gegner Flache und hohe Bälle annehmen, In komplexen Spiel- und Übungsformen mitnehmen und passen Flache Bälle auch direkt spielen Torschüsse aus verschiedenen Spannstoß, Innenseitstoß Positionen Auch nach Passen und Dribbeln In Verbindung mit Torwartschulung Fintieren Lauf- und Körperfinte; ohne / mit Ball Auch in Verbindung mit Dribbeln Taktik Spielen in Grundsituationen Überzahlspiele (5:2; 3:1) Gleichzahlspiele (bis 3:3) Ohne Tore, auf ein Tor, auf zwei Tore Sich freilaufen und anbieten Passen und Laufen als Grundprinzip Kennenlernen des Doppelpaßspiels im Spiel 1:1+1 Manndeckung Decken, stören, nach außen abdrängen
Aufgabenverteilung bei Angriff und Verdeutlichen der Positionen und Laufwege Abwehr Situationsgerechtes Spielverhalten Wettkampfformen Vorbereitung auf Schulsportwettbewerbe Handball Technik / Individualtaktik Passen und Fangen Komplexere Spiel- und Übungsformen Torwürfe aus verschiedenen Sprungwurf / Fallwurf Positionen Auch in Verbindung mit Torwartschulung und unterschiedlichen Entfernungen Einfaches Fintieren Körperfinte; ohne / mit Ball, mit Folgehandlung Taktik Spielen in Grundsituationen Mit Überzahl, mit Neutralem, in Gleichzahl Kombinationsball; Sektorenspiele Sich freilaufen und anbieten Passen und Laufen als Grundprinzip Kennenlernen des Doppelpaßspiels im Spiel 1:1+1 Manndeckung im tornahen Raum Übergang von der Mann- zur Raumdeckung (1:5) Aufgabenverteilung bei Angriff und Positionsspezifische Schulung, Abwehr Positionswechsel Erfahrungen sammeln auf mehreren Positionen Wettkampfformen Vorbereitung auf Schulsportwettbewerbe Volleyball Technik / Individualtaktik Festigen und Erweitern der erlernten Pritschen und baggern: hoch, genau, Techniken laufintensiv Aufschlag von unten und Zielgenauigkeit; Aufschlagspiele Annahme des Aufschlags Durch Baggern; laufintensives Üben Auch spielerische Vorübungen zum Aufschlag von oben Stellen Zielgenauigkeit; parallel zum Netz Taktik Aufgabenverteilung bei Abwehr, Spiel im Kleinfeld Zuspiel und Angriff Spiel 3 mit 3, 3 gegen 3 Angriff: Pritschen in die hintere Zone des Spielfelds Wettkampfformen Vorbereitung auf Schulsportwettbewerbe
Mädchen: < 20 > Sportbereich 3: Wahlbereich Jungen: < 30 >
Der Wahlbereich erweitert den Sportunterricht und den Lebens- und Erfahrungsbereich der Schülerinnen und Schüler. Er ist inhaltlich nicht festgelegt und soll dazu benutzt werden, die unterrichteten Sportarten zu üben und zu vertiefen, Defizite einzelner Schülerinnen und Schüler abzubauen und sie in weitere sportliche Betätigungsfelder einzuführen. Auf diese Weise können sie besser in das Sportleben ihrer Schule integriert und dazu angeregt werden, sich auch außerhalb der Schule sportlich zu betätigen. Für die Einführung neuer, schulsportgeeigneter Sportarten, die in einem angemessenen inhaltlichen und zeitlichen Umfang unterrichtet werden sollen, kommen solche Sportarten in Betracht, die zum Sporttreiben in der Freizeit und über die Schulzeit hinaus motivieren können.
< 50 >
Arbeitsbereich 1: Singen und Musizieren
In dieser Klassenstufe kann die stimmliche Entfaltung der Klasse einen Höhepunkt erreichen. Dem Singbedürfnis ist zu entsprechen, wobei dem Liederschatz und dem auswendigen Singen genügend Zeit zu gewähren ist. Innerhalb des leicht erreichbaren Stimmumfangs werden auch die mutierenden Stimmen behutsam einbezogen. Instrumentale und tänzerische Aktivitäten sollen weiterhin die Basis für die Begegnung mit Musik bilden.
Das erreichte Niveau im gemeinsamen und solistischen Musizieren
stärkt das musikalische Selbstwertgefühl des einzelnen
und der Gruppe sowie die Fähigkeit zur Teamarbeit. Gruppenbezogene
Erfahrungen im Klassenchor und
-orchester sind bei der Überwindung entwicklungsbedingter
Probleme hilfreich. In den Musik-Arbeitsgemeinschaften werden
die im Unterricht gewonnenen Erfahrungen vertieft.
Ein- und mehrstimmiges Singen Homophon und polyphon, z. B. kleine Sätze aus der Klassischen Vokalpolyphonie, anspruchsvolle Kanons, Bicinien (Kodaly) Mit und ohne Begleitung Vom-Blatt-Singen Eine entsprechende Liedauswahl ist im Liederverzeichnis enthalten. Wenigstens die Hälfte der Lieder, die im Unterricht gesungen werden, ist dem Liederverzeichnis zu entnehmen; dies gilt auch für die Lieder, die auswendig gelernt werden. Mehrere Lieder auswendig singen Volkslieder Entstehung und Hintergrund der Lieder und Gesänge Historische Lieder, Volksballaden E, ARB 2: Lieder F, ARB 2: Lieder Folksongs, Popsongs, Evergreens evR, LPE 7.8: Rock my soul: Musik und Religion [ Gregorianische Melodien ] kR, LPE 2.2: Jüdische Lieder und Tänze Choral der Reformation Spirituals und Gospels Blues Scat-Gesang Bluesimprovisation mit ausgewählten Tönen Ballade Intensivierung der stimmlichen Gestaltungsfähigkeiten [ Kunstlied ] Illustrative und deutende Rolle der Klavierbegleitung s. Liederverzeichnis D, ARB 2: Ballade Rezitativ und Arie Szenen aus Oratorien oder Opern Weiterentwicklung der stimmlichen Integration der mutierenden Stimmen Fähigkeiten Bewußte Körperspannung Dynamische Sing- und Sprachgestaltung Einbeziehung der Resonanzräume Vokal- und Lagenausgleich [ Neuartige Klänge mit Hilfe der [ Improvisationen mit Klangsilben, Stimme ] Nonsensversen und Texten ] Instrumentalsätze und Bildung eines Klassenorchesters Liedbegleitungen Erfinden von Vor-, Zwischen-, Nachspielen Klassenarrangements Transkriptionen aus Klassik und Pop Arrangements zu Tanzliedern Tanz Bewegungsstudien zu Musik Bewegungsarten erfinden Stilisierte Bewegungen Tänzerische Gestaltung Sp, SPB 1: Gymnastik und Tanz, Volkstänze zu Liedern und Instrumentalsätzen
Arbeitsbereich 2: Angewandte Musikkunde
Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Kenntnisse und Fertigkeiten erweitern und damit ihr musikkundliches Grundwissen abrunden. Durchweg sind diese Inhalte mit den Arbeitsbereichen 1 und 3 zu verbinden.
Metrum, Takt, Rhythmus Erfindungsübungen Rhythmische Motive und Modelle Ostinato-Patterns aus Jazz und Pop mit Achtel- und Triolen-Feeling Körperinstrument einsetzen. Asymmetrische Taktarten Folklore-Rhythmen in Bewegung umsetzen 'Variable Metren' Bartók, Brubeck (Take Five, Unsquare Dance) Ordnungen im Tonraum Kirchentonarten Kirchenlieder, Beispiele aus der Popmusik Zwölftonreihe Zwölfton-Improvisationen Quintenzirkel Transponieren einfacher Melodien Quintmodulation hören Harmonik Leitereigene Dreiklänge Dominantseptakkord Kadenz Akkordschrift für die Liedbegleitung z. B. C, Cm, C7, Cm7, Cmaj Satztechnik Homophonie Kantionalsatz, Spielen von Harmoniefolgen Polyphonie Komponieren eines rhythmisch belebten Kanon Kanons über einer gegebenen Harmoniefolge Invention Das Inventionsmotiv und seine Verarbeitung
Arbeitsbereich 3: Hören und Verstehen von Musik
Die Schülerinnen und Schüler erhalten einen Einblick in größere Werkeinheiten und lernen, komplexere Zusammenhänge der musikalischen Gestaltung zu erfassen. Hör- und Orientierungsfähigkeiten werden verfeinert. Auf diese Weise erhalten sie eine Beziehung zum künstlerischen Schaffen.
Klang und Form Das Sinfonieorchester Besetzung und Funktion der Instrumentengruppen Klangbild und Sitzordnung des Orchesters Formbildende Funktion der Instrumentation Die Klangfarbenpartitur Hörend verfolgen und nach dem Höreindruck erstellen Verfremdung des instrumentalen Berio: Sequenza V für Posaune (natürliche Klangs Verfremdung) Experimentieren und Gestalten mit Musikalische Illustration einer Geschichte, natürlichen und verfremdeten einer Fabel Klängen, auch Vokalklängen Entwerfen einer Aktions- (Realisations-) Partitur Aufnehmen und kritisches Abhören Phrase und Thema Nachsingen und Fortführen gegebener Phrasen Periode und Satz Themen-Analyse Offenes und symmetrisches Rondo Hörbeispiele aus Barock und Klassik [ Der Variationszyklus ] [ Volkslied, Kunstlied oder Arie als Thema Variationstypen ] Musik in verschiedenen Epochen Zwei Komponisten-Portraits in Verbindung mit Musizier- und Hörbeispielen Parallelen zu Geschichte, Bildender Kunst und Literatur Komponistenraten Epochenspezifische Merkmale
[ Musik und Programm ] [ z. B. Die Moldau ] [ Tanzen früher und heute ] [ Lieder und Tänze ] [ Die barocke Instrumentalsuite ] [ Orchestersuite und Ballett ] [ Moderne Gesellschaftstänze ] [ Poptanz ] Musik in der Werbung Rezeption Reaktionen auf Werbemusik, ihre Wirkung und Intention Analyse Beobachtungs- und Beurteilungskriterien Gestaltung Bearbeitung oder Produktion eines Werbespots D, ARB 2: Freizeitbeschäftigung mit weiteren Medien
< 24 >
Arbeitsbereich 1: Malerei, Grafik, Medien
Durch die Kenntnis der Mittel der Bildgestaltung und durch deren Gebrauch entwickelt sich die Fähigkeit zu differenziertem bildnerischen Gestalten und zu einer bewußteren Bildaussage. Dem Alter entsprechend wird die erzählende Darstellungsform verwendet. In enger Verbindung mit der praktischen Arbeit wird an ausgewählten Beispielen aus der Kunstgeschichte historisches Verständnis geweckt.
Funktion und Wirkung der Farbe An Themen gebundene Arbeiten Lokalfarbe, Erscheinungsfarbe, dekorative Farbe, Ausdrucksfarbe, Symbolfarbe Integrierte Werkbetrachtung Komposition, Wirkung und Bedeutung Kompositionsschemata, z. B. Zentralkomposition, Dreieckskomposition Anwendung auch beim fotografischen Gestalten Integrierte Werkbetrachtung [ Unterschiedliche Aufgaben der [ Entwurfszeichnung, Skizze, Sachzeichnung, Zeichnung ] Illustration, Schemazeichnung ] Bilderzählung Sicht, Bildeinteilung, Regie, Dramaturgie Gestaltung einer Fotoserie Text im Bild D, ARB 2: Medien Werkbetrachtung 1 Exemplarische Beispiele Antike: Wandmalerei, Vasenmalerei Pompeji L, ARB 5: Spuren der Römer G, LPE 4: Einheit der griechischen Kultur G, LPE 5: Leben im kaiserzeitlichen Rom Mittelalter: Buchmalerei, Reichenauer Schule, van Eyck, Teppich von Tafelmalerei, Bayeux Teppiche [ Beispiele aus der Neuzeit ]
< 12 >
Arbeitsbereich 2: Plastik
Das Wahrnehmen, Untersuchen und Erproben der Mittel plastischer Gestaltung und ihrer Wirkungen führt zu der Fähigkeit, diese Mittel anzuwenden und Wirkungen zu erreichen. Dadurch werden die plastischen Darstellungs- und Ausdrucksmöglichkeiten erweitert und bereichert. Die Betrachtung von Bildwerken der Antike führt zu einer Begegnung mit den Ursprüngen der europäischen Plastik.
Mittel plastischer Gestaltung und Thematisch gebundene Versuche ihre Wirkungen bei Vollplastik und Relief Kante, Fläche Oberfläche Volumen, Masse Körper, Raum Achsen, Richtungen Dimension, Proportion Komposition Integrierte Werkbetrachtung
Werkbetrachtung 1 Exemplarische Beispiele Griechische und römische Antike Antike Vollplastik und Reliefs: Polyklet, Metopen und Fries am Parthenon, römische Porträtplastik, Marc Aurel, Trajanssäule L, ARB 5: Gestalten der römischen und griechischen Geschichte G, LPE 4: Einheit der griechischen Kultur G, LPE 5: Leben im kaiserzeitlichen Rom Mittelalter Romanische und gotische Plastik
< 12 >
Arbeitsbereich 3: Architektur
Durch das Wohnen hat jeder Mensch eine tiefgreifende Beziehung zur Architektur. Dabei spielt die eigene Wohnung für die Wohnerfahrung eine besondere Rolle. Beim Erfinden und Planen können neue Lösungen versucht werden. Unterschiedliche Wohnformen lassen sich an historischen und gegenwärtigen Beispielen kennenlernen. Daneben wird durch die Betrachtung exemplarischer Bauten ein Zugang zu antiker Kultur eröffnet.
Der Bau als Wohnung Eigene Entwürfe Gestalt, Funktion, Wirkung Grundriß, Aufriß, Modell Die Wohnung in ihrer architektonischen Umgebung Werkbetrachtung 1 Exemplarische Beispiele Wohnformen Höhle, Zelt, Hütte, Einzelhaus, Mehrfamilienhaus u. a. L, ARB 5: Privates und öffentliches Leben Antike Tempel und Profanbauten Parthenon, Amphitheater