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Biologie-Kurs: Molekulargenetik
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Avery und Griffith:
ein Einstieg in die Molekulargenetik
Als Selbstlernkurs
(Wie arbeitet man eigentlich mit so einem Selbstlernkurs?)
In der Molekulargenetik werden die Vererbungsmechanismen auf molekularer
Basis untersucht. Doch welche Moleküle sind die Träger der Erbinformation?
Sicherlich hast du schon mal gehört oder gelesen, welche Stoffe das
sind. Die frühen Molekulargenetiker wussten das aber noch nicht und
mussten das erst herausfinden. Ohne sie wüsstest du das auch nicht.
Wir wollen in diesem Kurs einige Schlüsselversuche der Molekulargenetik
nachvollziehen und zu verstehen versuchen.
Ausschnitt aus einem
Nukleinsäureabschnitt |
Bekannt war in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts, dass die Chromosomen
etwas mit der Vererbung zu tun haben (Informiere dich im Buch über
den Versuch mit der Meeseralge Acetabularia.)
Chromosomen sind aus Proteinen und Nukleinsäuren aufgebaut und
deshalb konnten grundsätzlich beide Molekülarten als Träger
der Erbinformation in Frage kommen. Allerdings hatte vor 1940 niemand die
Nukleinsäuren mit der Vererbung in Zusammenhang gebracht.
Damit du die Versuche später selbst interpretieren kannst,
musst du eine gewisse Grundinformation über diese Stoffe haben. Wenn
nicht, solltest du dich vorher über Proteine
und Nukleinsäuren
informieren. (Zurück kommst du mit der [Back/Zurück-Taste] deines
Browsers.)
Die Versuche von Griffith (1928) und Avery (1944)
Griffith führte 1928 Versuche
mit Pneumokokken (einer Bakterienart) und Mäusen durch, die letztlich
zur Identifikation der Erbsubstanz führten. (Er selbst deutete die
Ergebnisse jedoch nicht in diesem Sinne).
Zu denVersuchen