interaktive Lerneinheit aus dem Selbstlernprogramm für Klasse 8-10Entwicklung zum Erwachsenen, Fortpflanzung, Vererbung |
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© 2000-2007 Hans-Dieter Mallig (hdm) |
Um Stammbäume analysieren oder mögliche Vorhersagen über die Vererbung bei bestimmten Merkmalen machen zu können, müssen wir uns erst in die Gesetzmäßigkeiten der Vererbung einarbeiten. Hierzu spielen wir Kreuzungen bei Erbsen durch.
Wir nehmen eine Pflanze, die aus einem gelben Samen und eine die aus
grünen Samen hervorgegangen ist. Erbsen sind Selbstbestäuber.
Dazu benützen wir nur Pflanzen, die seit Generationen das gleiche
Merkmal bezüglich der Samenfarbe besitzen. Wir kreuzen sie, indem
wir sie nun wechselseitig bestäuben . Das geschieht unter "Gewalteinwirkung".
Die die inneren Blütenorgane schützenden Blütenblätter
werden entfernt und die Narbe wird jeweils mit dem Pollen der Staubblätter
der anderen Sorte bestäubt.. Diese gelben und grünen
Erbsen bilden unsere Elterngeneration oder Parentalgeneration (P).
Parentalgeneration (P): |
In welchen Merkmalen, die wir oben sehen, unterscheiden sich die beiden Pflanzen?
Dafür müssen sie aber ein unterschiedliches Erbgut haben.
Was für eine Erbanlage muss die Pflanze mit den gelben Samen haben?
Was für eine Erbanlage muss die Pflanze mit den grünen Samen haben?
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